Keine Lust auf diese Tortur - Mamablog

2021-12-14 17:54:28 By : Mr. Xudong Li

Die Frauen aus Uri, die einen Kaiserschnitt genossen haben, scheren sich nicht um die Mystifizierung der Geburt.

Vor kurzem wurde eine Studie zu Kaiserschnittgeburten in der Schweiz veröffentlicht. Es überrascht nicht, dass es die Hebammenvereinigung wütend machte. Die Zahlen steigen. Jede dritte Geburt hierzulande ist ein Kaiserschnitt, was einem Anstieg von 10 Prozent seit 1998 entspricht.

Viel erstaunlicher als die Reaktion des Hebammenverbandes ist jedoch, dass Uri an der Spitze steht. 40 Prozent der Geburten erfolgen dort per Kaiserschnitt. Dann folgt der Kanton Zug mit Solothurn, Schwyz, Baselland, Nidwalden und Schaffhausen. Zürich liegt auf Platz 8 und liegt damit knapp über dem Durchschnitt; Schlusslicht bildet der Jura mit mindestens 19,5 Prozent.

Dies ist insofern bemerkenswert, als Frauen, die sich für einen Kaiserschnitt entscheiden, immer wieder vorgeworfen wird, keine echten Mütter zu sein. Sie sind zu fein und weibisch, um Wehen zu bekommen. Sie würden sich das einmalige Geburtserlebnis nehmen, sich mit der Natur anlegen und Ihrem Kind einen schwierigen Start ins Leben bescheren. Oder sie planen sozusagen ihre Geburts- und Geschäftstermine mit ihrer Agenda in der einen und ihrem Blackberry in der anderen.

Das bedeutet, dass Frauen, die sich für einen Kaiserschnitt entscheiden, ziemlich unverhohlen Egoismus vorgeworfen wird. Und es wird suggeriert: Nur eine natürliche Geburt ist eine echte Geburt, alles andere ist ein Scheitern.

Nun zeigt die Statistik nicht nur, dass Kaiserschnitte weiter zunehmen. Es zeigt auch, dass das Image der verwöhnten Tussi oder der herzlosen Karrierefrau nicht gehalten werden kann. Wenn die Frauen der konservativsten Kantone der Schweiz die Spitzenpositionen besetzen, dann bedeutet das etwas. Sie sagen: Wenn es um die Geburt geht, gibt es genau den Pragmatismus, der den Frauen in der Zentralschweiz oft nachgesagt wird. Dass sie der Meinung sind: Wir haben keine Lust auf diese Tortur. Wir freuen uns unglaublich auf unser Kind, aber wir haben keine Lust, uns dem Diktat zu beugen, dass nur Frauen gute Mütter sind, die ihre Kinder auf natürliche Weise zur Welt bringen. Und wir lassen uns bestimmt nicht vorschreiben, wie wir unser Kind zur Welt bringen sollen.

Es würde niemandem in den Sinn kommen, sich ohne Betäubung einen Zahn ziehen zu lassen. Es würde niemandem einfallen, die Heilung eines gebrochenen Beines der Natur zu überlassen oder ein Frühgeborenes seinem Schicksal zu überlassen. Medizin und vor allem die wohltuenden Errungenschaften der Chemie werden überall und immer genutzt – erst bei der Geburt schreien die Menschen nach der Natur, die neben der vermeintlichen Romantik auch Risiken birgt.

Die Tatsache, dass Frauen in der Zentralschweiz die ganze Mystifikation der Geburt nicht scheren, macht deutlich, dass Frauen heute zu Recht und selbstverständlich davon ausgehen, dass sie eine freie Wahl haben. Du kannst dein Leben bestimmen, wie du es für richtig hältst. Nicht nur beruflich, ob sie heiraten wollen oder nicht, ob sie nach der Geburt des Kindes weiter arbeiten oder Hausfrau werden wollen.

Sie haben auch die freie Wahl, wie Sie Ihr Kind zur Welt bringen. Wenn Sie sich für die Medizin entscheiden, die jede werdende Mutter mit all den Tests und Untersuchungen gerne macht (insbesondere diejenigen, die nicht natürlich schwanger werden können und dankbar die Reproduktionsmedizin verwenden), dann hat es niemand zu verurteilen.

Dass Schweizerinnen und vor allem die Innerschweizerinnen sich um Vorurteile nicht scheren, ist gelebte Emanzipation. Ein Stück von dieser Haltung sollte der Hebammenverband lernen, der sich angesichts der Statistik gezwungen sieht, festzuhalten, dass offenbar „ein erheblicher Teil der Kaiserschnittgeburten medizinisch nicht vertretbar ist“ und generell von solchen Geburten abrät.

Bettina Weber ist Gesellschaftsredakteurin des Tages-Anzeigers. Sie ist kinderlos und lebt in Zürich.

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Das erste Kind hatte ich wegen Steißlage KS geplant, das zweite kam spontan zur Welt. Einen gewünschten Kaiserschnitt hätte ich für mich nicht gebrauchen können, aber ich kann Mütter verstehen, die sich, aus welchen Gründen auch immer und traumatischen Erfahrungen / Geburten, für einen entscheiden. Es ist und bleibt das Recht der werdenden Mutter, selbst zu entscheiden, wie sie gebären möchte, Hauptsache, das Wohl des Kindes ist nie gefährdet. Auf der anderen Seite habe ich Probleme mit „posh to push“, wo Babys per Kaiserschnitt speziell für die „gute“ Figur der Frau gebracht werden. Andererseits finde ich das enorm egoistisch!

Es ist tatsächlich so, dass Kinder mit Kaiserschnitt mehr Probleme haben, sich an das Leben außerhalb der Gebärmutter anzupassen, insbesondere Kinder, die vor Beginn der Wehen mit einem Kaiserschnitt geboren wurden. Wenn eine Spontangeburt für Mutter oder Kind gefährlich wäre, müssen diese Probleme in Kauf genommen werden. Aber wenn eine spontane Lieferung möglich wäre, möchte ich es nicht riskieren. Zudem ist bei Frauen das Risiko von Problemen bei weiteren Schwangerschaften/Geburten nach einem Kaiserschnitt erhöht und auch das Risiko von Verwachsungen im Bauchraum, die später Schwierigkeiten bereiten können.

Es ist so: Im Kanton Uri werden die meisten Kaiserschnitte tatsächlich durchgeführt. Jetzt sind es nicht die sanften Urnerinnen, die darum betteln, sondern die Oberärzte, die mit jedem Kaiserschnitt viel Geld bekommen und es deshalb leider nur allzu oft tun. In Stans zum Beispiel können auch Drittgebärende eine Spontangeburt versuchen, obwohl sie bereits zwei Kaiserschnitte hinter sich haben. Das ist in Uri nicht möglich. Ich wollte ein Krankenhaus, das mehr mit Komplementärmedizin arbeitet und nicht für alles Spritzen und Pillen empfiehlt.

Apropos Geburtsgewicht: Mein erstes Kind wog 3520 g, mein zweites 4150 g - und die Großmutter väterlicherseits wog stolze 13 Kilo, als sie 1924 geboren wurde. Ebenso der Vater meines Vaters, geboren im September 1901 ... A Geburt ist eine Grenzwanderung und ein Grenzerlebnis für jede Frau. Das macht sie so unermesslich wertvoll. Es lässt Sie die totale Nähe von Leben und Tod erfahren.

Das ist ein weiterer Aspekt der ganzen "Sache".

PS ich bin 157 cm groß

... unermesslich wertvoll, die Nähe von Leben und Tod zu erfahren? Kannst du nicht ein bisschen kleiner werden?

Vielen Dank, aber auf sowas kann ich verzichten, ich bin kein Adrenalinjunkie.

Leboyer hat ein informatives Buch geschrieben - die sanfte Geburt - auch gezeigt, wie Neugeborene durch Licht im Operationssaal geschädigt werden. Wassergeburten im Meer ist seine Idee. Es gibt Frauen, die ihre Kinder im Meer gebären, wenn ich das Rad zurückdrehen könnte, wäre es meine Entscheidung, 2 Meeresgeburten zu haben, schnüffel, wenn das Wort wenn nicht wäre......

ich respektiere grundsätzlich die entscheidungen von frauen, finde es persönlich aber schade, dass viele frauen sich heute nicht mehr zutrauen, spontan zu gebären und verantwortung abzugeben. den artikel von bettina weber finde ich sehr nervig und müßig, die vergleiche mit zahnärztlichen und anderen operationen stumpfen für mich sowieso. ich persönlich habe vier hausgeburten hinter mir (oh ja, die gibt es auch!!) und kann nur sagen, dass mir diese erlebnisse viel kraft und selbstbewusstsein gegeben haben und ich jeder werdenden mutter ein solches erlebnis wünsche. damit Frauen wieder mehr Selbstvertrauen haben! ja wir können ;-)!

Wenn ich eine Frau wäre, würde ich diesen Beitrag gerne schreiben lassen.

Was mich immer wieder wundert: Meine Frauenärztin war meine Schwester, und ich hatte ziemliche Angst und hätte bei der ersten Geburt schnell einer KS zugestimmt. Aber sie hat mich einfach in Ruhe allein gelassen, sie hat nur gesagt, dass gesundheitlich alles in Ordnung sei und noch kein Kind drinnen geblieben sei. Da ich Sport machte, dauerte die Geburt etwas, die Beckenbodenmuskulatur war zu stark. Wenn ich nicht die Krankenschwester gewesen wäre, sagte sie mir dann, sie hätte einen Kaiserschnitt gemacht, aus Angst, beschuldigt zu werden, eine Frau in den Wehen so lange leiden zu lassen. Sie erzählte mir auch, dass die Frauen ihrer Kollegen viel seltener KS machen als die "normalen" Patienten. Es spricht eigentlich für sich...

PS Danach war ich sehr froh es überstanden zu haben und die zweite Geburt war kürzer. Aus einem anderen Grund hatte ich schon in der Pubertät einen Bauchschnitt und hatte als Erwachsener noch eine Bauchoperation, diese Narben sind so mühsam und tun ewig weh, also wenn es vermeidbar ist, dann mach ich es.

Cara, ich hätte lieber einen Schnitt im Bauch als im Genitalbereich, das brauche ich wirklich nicht. Meine beiden KS waren absolut problemlos, ein Spaziergang im Vergleich zu Spontangeburten. Ich kann es jeder Schwangeren uneingeschränkt empfehlen, Frauen gönnen sich nichts anderes

@Pippi Woher weißt du, ob eine Spontangeburt im Vergleich schlimmer gewesen wäre, wenn du selbst nie spontan geboren hättest? Woher wissen Sie, ob ein Dammschnitt wirklich schlimmer gewesen wäre als ein Bauchschnitt, wenn Sie es selbst noch nie erlebt haben? Sehen Sie zum Beispiel, ich würde niemandem etwas empfehlen, weil ich weder einen Dammschnitt noch einen Bauchschnitt kenne, also kann ich nicht sagen, welcher schmerzhafter ist. Ich persönlich habe dreimal ambulant im Krankenhaus entbunden, habe das Neugeborene keine 8 Stunden nach der Geburt für einen Spaziergang an der frischen Luft mitgenommen und konnte meinen Alltag in meiner Umgebung genießen und vor allem die ältere Kinder und mein Mann nehmen fast vom ersten Moment an am Neugeborenen teil. Sonst gönnt sich die Familie nichts.

Was hat eine hohe Kaiserschnittrate mit Emanzipation zu tun?

Meiner Erfahrung nach sind es oft gerade die emanzipierten und selbstbestimmten Frauen, die sich in Ruhe auf eine natürliche Geburt vorbereiten. Wenn es dann medizinisch notwendig ist, ist ein Kaiserschnitt ok, aber nicht aus Angst vor den Schmerzen (mit der richtigen Vorbereitung kann man lernen damit umzugehen) oder weil es besser in den Terminkalender des Arztes passt.

Nach beiden Geburten, nach weniger als 12 Stunden, bin ich wieder fit durchs Krankenhaus, während die Kaiserschnittmütter nach Tagen (wenn überhaupt) gebückt durch die Gänge schlurften. Wer wählt das freiwillig?

Die hohe Kaiserschnittrate hat meiner Meinung nach viel damit zu tun, dass werdende Mütter nicht ausreichend über das Geschehen während der Geburt, insbesondere das Zusammenspiel von Adrenalin und Oxytocin, informiert werden.

Ich stimme zu!! und bin nach den Geburten gleich wieder zu Hause - ambulant gebären, die gute Alternative zu Hausgeburten in der Schweiz - worum man vor 30 Jahren mit Ärzten und Hebammen "kämpfen" musste - und nun dieser Schritt zurück in die Abhängigkeit von der Schulmedizin, Kaiserschnitt, wo durch Panikmache normale Geburten möglich wären - weniger glauben und selbst mehr denken!

Bin ich auch, nach einem Tag im Krankenhaus ging es mir sehr gut. Als ich aufstand trug ich einen Verband damit die Narbe gut verheilte, nach ein paar Tagen brauchte ich ihn nicht mehr.

Freitag, 3. Dezember 2010 Einen Kaiserschnitt kann ich mir selbst nicht vorstellen. Mir war immer klar, dass ich es mit einer Spontangeburt versuchen wollte, wenn alle Umstände stimmen. meiner meinung nach sind wir hier in der schweiz medizinisch so gut versorgt, dass im notfall sofort ein kaiserschnitt durchgeführt werden kann. Deshalb habe ich das bei meinen beiden Geburten so gemacht. meine tochter wurde spontan ohne pda aber mit starken schmerzmitteln geboren. Meine zweite Geburt mit Zwillingen wollte ich auf jeden Fall spontan versuchen – die Umstände ließen es zu. ohne pda ohne schmerzmittel. einer der Zwillinge geriet in eine steife Position. Ich habe die ganze Geburt mit Homöopathie begleitet. Neben den Hebammen standen natürlich auch die Ärzte bereit. Es hat so gut funktioniert, weil mein Arzt (Geburtshelfer) so schrecklich gearbeitet hat, um einen möglichen Kaiserschnitt zu verhindern. Ich nenne das echte Geburtshilfe. alles super gelaufen. Ich möchte die Frauen, die einen Kaiserschnitt hatten, nicht verurteilen, aber medizinische Hinweise wie zu großer Kopf etc. finde ich nicht so lange. Um für einen Kaiserschnitt zu sprechen, sollten Frauen die Spontangeburt versuchen - schließlich bringen Millionen von Frauen, Jahrtausende alt, Kinder zur Welt. auch ohne Kaiserschnitt. und auch hier in der schweiz sind die ärzte da, wenn es darauf ankommt. Meine Schwangerschaften waren übrigens alles andere als einfach, aber ich hatte nie Angst vor der Geburt.

Könnte mir jemand Informationen über all diese verlassenen und hungernden Kinder in Afrika geben, mir sagen, wo die Mütter sind, wohin sie gegangen sind, warum sie weggelaufen sind, es gibt viele Dinge, die nicht richtig sind, wenn eine Person beschließt, eine zu bekommen Kind Er hat auch VERANTWORTUNG auf die Welt zu setzen, Kinder brauchen Unterstützung, bis sie selbst Entscheidungen treffen und ein selbstständiges Leben führen können, hat nichts mit Hautfarbe zu tun, das wäre für mich Humanismus ohne Heuchelei.

@heidi reiff äxgüsi, meinst du das hat was mit der hautfarbe zu tun? Was ist mit den Weißen, die Kinder haben - sagte ich HABEN - wollen, aber wegen so vieler anderer Verpflichtungen keine Zeit für sie haben wollen - ich sagte HABEN WOLLEN!

Ja, die Afrikaner, sie sind die schlimmsten !!

Die afrikanischen Mütter sind vielleicht an AIDS gestorben? oder prostituieren sich in Hotels, in denen weißhäutige "Massen" leben, und prahlen dann damit, was für geile Frauen sie im Bett hatten. Und: Wie viele vernachlässigte Kinder gibt es bei uns? Wie viele Eltern (es gibt auch solche aus meinem Bekanntenkreis) wollten ein Kind, verzichten aber nicht aufs Ausgehen und lassen das vielleicht 2-jährige Kind alleine im Bett schlafen und ins Kino gehen? Wie viele Eltern wollen ein Kind, um ein Kind zu bekommen, wollen aber weder mit dem Kind spielen noch sich Zeit lassen? Es gibt Kinder wie Autos, Häuser und Accessoires, aber Sie reagieren nicht auf Menschen (was das Kind ist). Die Kinder werden nicht erzogen. Du lässt sie alles durchziehen, weil du dich nicht mit ihnen auseinandersetzen willst. Als Eltern möchten Sie keine Stellung beziehen.

Sind wir in unserer weißen Gesellschaft besser als andere in anderen Kulturen? Wie können wir urteilen, wenn wir die Geschichten der Menschen nicht kennen?

Wenn Sie von Freunden wissen, dass Sie Ihr 2-jähriges Kind allein lassen, warum schalten Sie dann nicht die Betreuung ein? Wenn diesem Kind etwas zustößt, sind Sie mitschuldig. Warum schließt du deine Augen?

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Flüchtlingsbilder aus Ruanda. Mütter flohen in Scharen mit ihren Kindern auf den Bauch oder Rücken geschnallt. Etwa zur gleichen Zeit gingen die Bilder aus den rumänischen Waisenhäusern um die Welt. Damals dachte ich oft, wie selbstgefällig wir Weißen sind. Ich habe noch nie so verheerende, menschenverachtende oder kinderverachtende Bilder aus Afrika gesehen wie aus Rumänien. Selbst in größter Not und größter Gefahr, ganz geschwächt von Hunger und Durst, schleppten diese armen schwarzen Mütter ihre Kinder mit sich. Diese Selbstbeweihräucherung hier auf Kosten der armen Frauen in Afrika ist einfach unglaublich!

„Ich habe noch nie so verheerende, menschenverachtende oder menschenfeindliche Bilder aus Afrika gesehen wie aus Rumänien.“ Nun, Ruanda sollte man hier nicht als Beispiel nehmen. 1994 wurden dort innerhalb von drei Monaten eine halbe bis eine Million Menschen abgeschlachtet.

@Patrick Tigri: Verdreh das Wort nicht in meinem Mund. Die Rede ist von der Mutter-Kind-Situation. Sorry, aber das ist wieder „typischer Mann“!

Sie verstehen mich falsch Meine einzige Sorge ist, dass Sie richtige Beispiele verwenden, eindeutige und keine zweifelhaften.

Kaiserschnitt, warum nicht? Aber bitte bezahlen Sie selbst, wenn keine Medikamente vorhanden sind. Es gibt eine Indikation und es besteht „kein Verlangen nach der Tortur“ einer normalen Geburt.

Haben Sie jemals daran gedacht, dass diejenigen, die sich für einen Kaiserschnitt entscheiden, auch psychologische Gründe haben können? Mein erstes Kind war in Steißlage und brauchte einen Kaiserschnitt. Danach war meine Meinung nie wieder! Ich habe mein zweites Kind im sechsten Monat verloren und musste „still gebären“ (normal). Ganz ehrlich, wenn es soweit ist und ich wieder ein gesundes Kind zur Welt bringen kann, dann mit Kaiserschnitt.. denn die Erinnerungen möchte ich in diesem Moment definitiv nicht alle noch einmal erleben..

Kaiserschnitt wird zur Feuertaufe (20 Minuten)

http://www.20min.ch/wissen/gesundheit/story/30020088

Typischer Bericht einer kinderlosen Frau. Ob im Altorfer Krankenhaus ein geldsüchtiger Chirurg tätig war, prüfte sie nicht. Aufrichtig

Ich habe beides erlebt, zwei Spontan- und eine Kaiserschnittgeburt, und kann nur sagen: "Keine Lust auf diese Folter" gilt auch für mich - aber für den Kaiserschnitt! Abgesehen davon, dass die Geburt im OP nichts Schönes ist, fand ich die Schmerzen NACH der Operation (trotz Schmerzmittel) viel schlimmer als die Wehen bei Spontangeburten. Und noch etwas, was dir vorher keiner sagt: Durch die Operation hatte ich 6 Monate lang kein Gefühl über der Narbe. Ich hatte Glück - ich kenne eine Frau, die unter der Narbe kein Gefühl mehr hatte ... Der Kaiserschnitt für mein drittes Kind war notwendig, weil er in Steißlage lag. Mit dieser Erfahrung habe ich meinen Frieden geschlossen, aber trotzdem: Wenn ich noch einmal gebären würde, würde ich NIEMALS freiwillig einen Kaiserschnitt wählen!

Wie ist das zu verstehen, sie war im Bauch gelähmt oder hatte keine sexuellen Gefühle mehr?

Ja, so sehe ich es selbst! In meinem Fall hat der Arzt an etwas in meinem Bauch herumgefummelt, das über die volle Wirkung der Narkose hinausging (als ich zu Hause war, habe ich ihn telefonisch gefragt, was genau, weiß ich aber nicht mehr), also wurde im wachen Zustand genäht auf, das war einfach und einfach nur schlecht ……… ..arm. Als ich im Zimmer war und die scheinbar tote Schraube der Hebamme, nach dreimaliger Nachfrage nach Schmerzmitteln, endlich die Tüte am Weihnachtsbaum befestigte und das Zeug floss, hätte ich die Wände hochgehen können! Und ich übertreibe nicht ein bisschen! Ich würde meinem schlimmsten Feind eine solche Tortur nicht wünschen! Grüße von der Folter!

Ich frage mich auch nur, ob die Uri von den Ärzten gedrängt wird, mit einer geplanten KS zu gebären…. ansonsten unnötiger beitrag, da das thema etwas abgezockt und doch auch sehr pragmatisch geschrieben ist...

„Niemand kommt auf die Idee, sich ohne Betäubung einen Zahn ziehen zu lassen. Es würde niemandem einfallen, die Heilung eines gebrochenen Beines der Natur oder ein Frühgeborenes ihrem Schicksal zu überlassen. "

Kleiner, aber scheinbar völlig unwichtiger Unterschied: Eine Schwangerschaft entsteht nicht durch schlecht geputzte Zähne, sie ist auch keine Krankheit oder ein Unfall. Dass ausgerechnet eine Frau Schwangerschaft mit mangelnder Hygiene, Krankheit und Unfall vergleicht, erscheint mir etwas peinlich.

Im Gegenteil, die Schwangerschaft (und auch zum Beispiel die Menstruation) ist ein ganz normaler körperlicher Vorgang, den der weibliche Körper seit Beginn seiner Entwicklung sowohl physisch (Scheide, Gebärmutter etc.) als auch psychisch (Hormon Freisetzung) . Eine gesunde Frau konnte immer eine normale Geburt überstehen, ohne sich den Bauch aufschneiden zu lassen. Egal ob die Urnerinnen oder wer auch immer die größeren Weicheier sind – dass der Kaiserschnitt nichts mit der Natur zu tun hat, ist wohl unbestritten. Aber warum nicht schon im siebten Monat das Kind rausnehmen, damit es nicht so dick aussieht und man nicht so teure Umstandsmode kaufen muss? Die Mütter könnten dann zwei Monate länger arbeiten und das Kind dann im neunten Monat vom Inkubator abholen.

"Medizin und vor allem die heilsamen Errungenschaften der Chemie werden überall und immer genutzt"

Zur Erinnerung: Auch die Nazis in Auschwitz griffen auf die segensreichen Errungenschaften der Chemie zurück. Ebenso konsumieren alle Heroin-, Kokain- oder Drogensüchtigen es „überall und immer“. Auch die beliebte Antibabypille ist ein schweres Medikament, das nicht nur die weiblichen Körperfunktionen, sondern auch die Psyche des Pilleschluckers verändert. Dennoch sollte die geheiligte Krankenkassenprämie, die die Kosten dieses göttlichen Segens gerecht auf alle verteilt, gut sein. Denn wo Vorteile sind, kann ich mit einem Auge keine Nachteile erkennen.

„Im Gegenteil, die Schwangerschaft (und zum Beispiel auch die Menstruation) ist das Gegenteil eines ganz normalen körperlichen Vorgangs, den der weibliche Körper seit Beginn seiner Entwicklung erlebt und angepasst hat, sowohl physisch (Scheide, Gebärmutter usw.) und psychisch (Hormonausschüttung). "

Nun, wir wissen, dass das durchschnittliche Geburtsgewicht und damit die durchschnittliche Größe eines Neugeborenen zumindest in den meisten westlich orientierten Gebieten seit Jahren langsam aber stetig zunimmt. Was hier genau die Ursachen sind, ist nicht sicher, aber sie hängen sicherlich mit den verbesserten Essgewohnheiten zusammen.

Die durchschnittliche Frau wird natürlich auch größer. Ich habe keine spontane Studie finden können, in der das Wachstum von Embryo, Mutter und Beckengröße über die Jahrzehnte verglichen wird. Ich kann nur sagen, dass nach dem, was Sie hören (und das ist für mich nicht zufriedenstellend, es ist nicht wissenschaftlich), die Beziehung weniger günstig wird und daher natürliche Geburten problematischer werden.

"Eine gesunde Frau konnte immer eine normale Geburt überstehen, ohne sich den Bauch aufschneiden zu müssen."

Das stimmt definitiv nicht. Es gab immer Todesfälle bei der Geburt, entweder das Kind oder die Mutter oder beides. Und vor den Zeiten des Kaiserschnitts waren diese viel häufiger. Vor 50 oder 70 Jahren kannten viele Menschen in der Schweiz Menschen, die im Kindbett gestorben waren. Das ist heute viel seltener. Und hier ist die KS eine ganz entscheidende Sache.

Und was die Chemie angeht: Bist du dagegen? Sind Sie gegen die moderne Medizin? Nun, Sie können natürlich sein, aber seien Sie sicher, dass Sie damit nicht in besonders guter Gesellschaft sind. Unsere Gesellschaft wird immer mehr denaturiert und die Verwendung von Medikamenten nimmt immer mehr zu. (In bestimmten Berufen ist die Einnahme von starken Schmerzmitteln und Kokain fast schon Routine.)

Ich kann nur sagen, dass die Beziehung nach dem, was Sie hören, weniger günstig wird und natürliche Geburten problematischer werden.

Um noch einmal darwinistische Argumente zu verwenden: Das ist mit der Einführung des Kaiserschnitts nur logisch.

Die Alternative (die Natur kontrollieren zu lassen) kann nicht für einen zivilisierten Menschen sein.

Gelebter Darwinismus wäre dann, die Mütter- und Kindersterblichkeit wieder auf ein den natürlichen Verhältnissen angemessenes Niveau zu bringen und durch die Vermeidung von Kaiserschnitten die evolutionär Unangepassten über den Rand springen zu lassen? Das ist natürlich absurd. Allerdings vielleicht nicht für Leute wie Markus Schneider.

> Nun, wir wissen, dass das durchschnittliche Geburtsgewicht und damit die durchschnittliche Größe eines Neugeborenen zumindest in den meisten westlich orientierten Gebieten seit Jahren langsam aber stetig zunimmt.

Wissen wir es wirklich? Es war z. B. hier im Blog mehrfach erwähnt (Kommentare), aber im Ernst, ich weiß es nicht. Ich weiß übrigens genauso wenig, wie sich die Beckenbreite (Tragebereitschaft) bei Frauen entwickelt hat.

Hmmm. die Breite des Beckens zeigt die Geburtsbereitschaft an ………

Die Breite des Beckens gibt dann auch den Durchmesser und die Flexibilität des Austritts an. hmmmmm.

"Nun, wir wissen, dass das durchschnittliche Geburtsgewicht und damit die durchschnittliche Größe eines Neugeborenen seit Jahren langsam aber stetig zunimmt"

Was Patrick sagt, ist wahr. Lebensstatistiken… .. Auch über Sterblichkeitsrate, Risiken danach (zB Kindbettfieber). all diese risiken sind dank der medikamente geringer. andere Risiken gehen mit Medikamenten einher. Korrekt.

Allerdings korreliert die Größe der Frau nicht mit den bei der Geburt relevanten Schlüsselwerten... dazu gibt es mit ziemlicher Sicherheit keine Studien. wer kann den durchmesser .. und die elastizität .. in der situation messen ... ..aber genau genommen müsste es entsprechend geprüft werden.

Zu den 'Naturisten' kann ich nur sagen… na ja…. die Vorteile der modernen Medizin entfallen dann auch bei einem Herzinfarkt durch einen zu dicken Bierbauch….

Evolution und Natur werden es reparieren…. ist ok, oder? gelebter Darwinismus oder so. ist dann auch viel viel billiger für das allgemeine gerät, das sollte dann den betrieb einstellen und folgekosten, ca. eine halbe million.. nicht selber bezahlen? oh nein, er darf wegen FKK nicht zur OP gehen….

„Der Einsatz von Medikamenten wird immer weiter verbreitet. (In bestimmten Berufen ist der Konsum von starken Schmerzmitteln und Kokain fast schon Routine.)“

leider ist das so, Patrick, aber das würde ich nicht als Argument verwenden.

Sie und ich wissen, dass der Konsum von Cola und Speed ​​unter Beratern sehr hoch ist. daher brennen viele nach drei Jahren aus und die Projektergebnisse sehen dementsprechend aus.

Ja, und in der Vergangenheit sind die Leute gelaufen, niemand wurde mit Rädern geboren. Das wäre heute auch gesünder, die meisten Zivilisationskrankheiten würden gar nicht auftreten, Autofahren geht mich nichts an.

„Es gab schon immer Todesfälle bei der Geburt, entweder das Kind oder die Mutter oder beides. Und vor den Zeiten des Kaiserschnitts waren diese viel häufiger. "

Das mag stimmen - aber die meisten Frauen starben damals nicht an der Geburt, sondern an Folgeinfektionen (insbesondere Kindbettfieber etc.). Wenn der Kaiserschnitt nur dann verwendet würde, wenn es wirklich nötig war, dann wäre da nicht so viel einzuwenden. Aber es ist einfach nur lächerlich, wenn es nur stattfindet, um dem Halbgott in Weiß ein telefonfreies Wochenende mit Golf und Familie zu garantieren. Wenn der Kaiserschnitt bei 30% oder mehr der Frauen wirklich eine Notwendigkeit ist, dann frage ich mich, warum der Embryo nicht ab dem siebten Monat legal aus dem Bauch der Frau entnommen und in einem Inkubator entwickelt wird. Der lästige Mutterschaftsurlaub würde wegfallen und der Frau eine postnatale Depression erspart, was auch Krankenkassenkosten spart.

Allen Wesen, die auf Medikamente und andere „Segen“ der Moderne absolut nicht verzichten können, sei gesagt, dass sie immer weniger zum Menschen gehören und immer mehr zu den Biomechanoiden, die ohne solchen pharmazeutischen und künstlich kultivierten Dreck gar nicht lebensfähig und daher ganz eigentlich Committee of Evolution sind.

Du liegst absolut richtig. Es macht einen Unterschied, ob Sie bei der Bewegung die eigene Muskulatur nutzen (zB beim Fahrradfahren) oder ob (zB beim Autofahren) das gesamte Fett ohne Kalorienverbrauch in Bewegung gesetzt wird und nur Schadstoffe ( CO2 etc.) entstehen. Die meisten Reisen sind sowieso völlig überflüssig und weisen nur auf das miese Organisationstalent der Reisenden hin.

Ich finde es eine absolute Frechheit, dass sich ein Mann sogar erlaubt, Frauen zu kritisieren, die KS machen! Sie können sich den Schmerz einer Geburt nicht im Geringsten vorstellen. Mich würde interessieren, für welche Boboli Sie ein Pflaster benötigen. Ich habe zwei Horrorgeburten hinter mir und die zweite hat sich die Hebamme sogar geweigert, mir einen PDA zu geben, mit der Aussage, dass es nur ein paar Minuten dauern würde. Der Hebamme schien es egal zu sein, dass es dann noch einmal extrem schmerzhafte 3 Stunden gedauert hat. Der absolute Höhepunkt war, dass sie mir im Nachhinein erzählte, dass es auch ohne PDA möglich sei. Wenn ich könnte, hätte ich den blutigen Lack um ihren Kopf gewickelt, aber ich war so kaputt, dass ich nur weinen konnte - und nicht vor Glück! Wenn ich mich noch einmal zwischen „natürlicher“ Geburt und KS entscheiden müsste, müsste ich nicht lange überlegen. Und wenn mich eine Frau danach fragt, rate ich ihr aus voller Überzeugung KS zu verwenden, denn keiner meiner Freunde soll so leiden müssen. Und wagst du es als Mann, so kritisch gegenüber KS zu sein? - Diskutieren Sie über etwas, von dem Sie eine Ahnung haben!

Sobald Sie Ihren Kaiserschnitt selbst bezahlen, können Sie selbst darüber entscheiden. Nicht vorher.

Entschuldigung, jeder, unabhängig vom Geschlecht, kann darüber diskutieren. Nicht jede Frau, die hier im Forum schreibt, hat wohl schon ein Kind zur Welt gebracht. Außerdem gibt es sehr viele Menschen, meist Männer, die viel Erfahrung mit Geburten (aus beruflicher Sicht) gesammelt haben.

Es ist nicht die Schuld des Menschen, dass die Natur ist, was sie ist. Und doch muss beachtet werden, dass die Natur in all ihren eigentümlichen Formen immer Sinn macht.

Ist unsere Gesellschaft weiblich? Ja, und das gilt auch für Männer. Warum immer noch leugnen?

Liefert Zahlen und nicht nur trockene Worte und Behauptungen. Wie viele Urnerinnen gebären und wo tun sie das? Gibt es weiche Küken in Uri?

Das Thema wird langweilig - ich bin Hebamme und hatte noch nie Probleme mit geplanten Kaiserschnittgeburten. Im Gegenteil, es hat mir manchmal sogar Spaß gemacht, dass zur Abwechslung alles so schön geplant ist, der Workflow mehr oder weniger klar vorgegeben ist. Was aber immer verborgen bleibt, ist die Tatsache, dass die Kinder meist zu früh abgeholt werden. Die meisten Ärzte (ich rede jetzt von Privatkliniken mit angeschlossenem Ärztesystem) wollen natürlich nicht das Risiko eingehen, nachts aufstehen zu müssen, weil die Wehen einsetzen, oder bei einem „Kaisertag“ aus der Praxis gerufen zu werden “ „Kann planen. Verständlich, irgendwie. Aber allzu oft werden die Babys zwei Wochen früher abgeholt, um das Risiko des Einsetzens der Wehen zu minimieren; wenn das Datum falsch berechnet wird, kann es einige Tage früher sein und diese Konsequenzen werden in der Diskussion meist ignoriert. Den Frauen werden dann kräftig Schmerzmittel in die Infusion gepfiffen, Morphium gegen die Schmerzen gespritzt – das das Kind auch zu einem gewissen Teil mit der Muttermilch trinkt und abbauen muss – die Babys sind sehr schläfrig und müssen geweckt werden und „gezwungen“ zu trinken, sie neigen zur Gelbfärbung, vor allem durch die häufigere Medikamentengabe, sind daher noch müder und müssen häufiger kontrolliert werden. Die Frauen sind sehr besorgt und verunsichert. Darüber hinaus tritt das Atemnotsyndrom auch bei Kaiserschnitt-Babys häufiger auf, da die Lungenflüssigkeit nicht auf natürliche Weise (durch Druck bei Spontangeburt) ausgeschieden wird. Die Frauen können die Babys die ersten ein bis zwei Tage praktisch nicht selbst versorgen, weil sie aufgrund der Schmerzen wenig mobil sind und auch der zusätzliche Betreuungsbedarf mit den steigenden Kaiserschnittraten zugenommen hat, nicht aber die Zahl der Mitarbeiter. Das ist Realität und Klinikalltag – und manchmal frage ich mich, ob Frauen sich noch für den „schmerzfreien“ Kaiserschnitt entscheiden würden, wenn sie wüssten, was das alles beinhalten kann (und oft tut).

Das ist ein richtig guter Beitrag! Danke, Kanuka!

Bei mir war es so, dass ich zusätzlich zum Kaiserschnitt eine schwere Wochenbettdepression hatte, die ich von der ersten Geburt nicht kannte (obwohl es natürlich auch bei Spontangeburten vorkommt!!!). Das machte es noch schwieriger. Ich war nicht in der Lage, Entscheidungen für mich oder mein Kind zu treffen oder mich für mein Kind oder für mich selbst zu verteidigen.

Dass das Baby dann Morphium aufnimmt, ist kein Problem – dank der Erfahrungen mit abhängigen Müttern im Bereich Sucht wissen wir nun auch, wie man mit einem Baby durch den Entzug geht.

Kleiner Tipp: Wenn es viel schreit, ist es nicht unbedingt hungrig und zwickt auch nicht unbedingt etwas – es ist dann einfach, wie das Sprichwort sagt, ein Affe.

"Kein Problem"... Aber man kann doch lächeln, oder? Ansonsten wird aufgrund der frühkindlichen Entwicklung alles Mögliche (und Unmögliche) für das Kind und seine Zukunft als sehr fragwürdig dargestellt.

Nun setzt man also das Gehirn des Kindes einer ordentlichen Portion Morphium aus und denkt, dass es dem Gehirn egal ist, dass das Kind keine höhere Anfälligkeit für Süchte usw.

Ich finde diese Haltung ohne breit angelegte Langzeitforschung, Parallelforschung und natürlich Peer Reviews unverständlich.

Der Autor hat noch kein vollständiges Verständnis für die Interpretation von Statistiken. Sie vergleichen Äpfel wirklich mit Birnen. Das können Sie natürlich tun: Sie bemerken nur, dass die Früchte ungleich sind. aber das ist alles. 😉

Aber ansonsten ist der Artikel einfach toll. Ich hätte nie gedacht, dass ein solcher Artikel in Tagi veröffentlicht werden darf. Oder waren die Chefideologen in Goa im Urlaub? Hahaha!

"Sie haben auch die Wahl, frei zu entscheiden, wie Sie Ihr Kind zur Welt bringen.", Aber natürlich habe ich dieses Recht, meine Damen, aber seien Sie bitte ehrlich, diese Wahlfreiheit wird durch diese Wahl erheblich erleichtert Folgen, denn egal wie das Kind geboren wurde, die KK zahlt die Geburtskosten in voller Höhe und ohne Selbstbehalt. Das macht die Entscheidung etwas leichter, oder?

Nun, hoffentlich wird ein gesunder Prämienzahler geboren, der in 30 Jahren Ihr künstliches Hüftgelenk mitfinanziert oder reicht ein Rollstuhl nicht? Mal sehen wie die Prämien steigen, wenn keiner mehr Lust auf Kinder hat….

Das Gejammer über die paar Franken ist lächerlich, schließlich werden Kinder geboren, die in unserer veralteten Gesellschaft dringend gebraucht werden.

In der Primarschule (1970er Jahre) hörte ich, dass die Schweiz zu alt sei. Damals hatte die Schweiz 6 Millionen Einwohner, heute fast 8 Millionen Einwohner.

Ich bezweifle, dass die heute Geborenen unsere strukturellen Probleme wesentlich lösen werden. Der Trend geht zu Hochschulbildung (bis 25), Weiterbildung (wenige Jahre) und einer relativ frühen De-facto-Pension (mit knapp über 60), aber einer sehr langen Lebenserwartung (bis ca. 90). Netto arbeiten Sie noch gut 30 Jahre und das Doppelte (fast 60 Jahre) wird nicht funktionieren. Das geht so oder so nicht. Es bleibt fraglich, ob unsere Kinder am Ende autark werden, geschweige denn einzahlen.

Was Frauen fehlt, ist ein starkes, tiefes Vertrauen in ihre Gebärfähigkeit. Wir haben überall Angst. Die Medikamente, die während der SS eingenommen werden sollen, verstärken die verkrampfte Körperhaltung (kein Eisen vor der Geburt! Der niedrige Eisenspiegel ist geschickt gewollt). Zur Geburt gehört jedoch Entspannung, Vertrauen und Loslassen. Solange dies nicht gefördert wird, wird ein verkrampfter Geburtsversuch immer in die Länge gezogen und/oder mit einem KS beendet. Suchen Sie nach medizinischen und privaten Begleitpersonen, die Sie stärken und ermutigen !! Ich hatte 2 Spontangeburten. Sie waren schmerzhaft, aber die Erfahrungen waren die schönsten meines Lebens!

Klar, tiefes Eisenniveau, damit man richtig auf den Beinen ist, wenn die körperlich härteste Zeit des Lebens kommt: jede Nacht mehrmals aufstehen, ein Kleinkind stundenlang herumtragen wenn es schreit (das ist mir zum Glück erspart geblieben), fertig werden eine absolute Ausnahmesituation bei deinem tiefen Eisenstand? Quatsch ......

Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, wenn eine Frau einfach ein schmales, kleines Becken hat und die heutigen Babys in unserer Wohlstandsgesellschaft gerne über 4kg wiegen. Früher waren Babys leichter und Frauen ohne fruchtbares Becken starben, wenn sie nicht gebären konnten. Das war wahrscheinlich natürliche Auslese.

Mich würde interessieren, wie der Stress bei Babys im Vergleich zu Kaiserschnitt und nat. Geburt.

PS: was genau ist an einem tiefen Eisenspiegel clever?

"Wenn die Frauen der konservativsten Kantone der Schweiz in den Spitzenpositionen vertreten sind, dann bedeutet das etwas." Offenbar nur ein unglücklicher Haken für eine legitime Diskussion des Themas. Denn bezogen auf den „Urner-Kontext“ bedeutet dies natürlich folgendes - nur ein Krankenhaus vorhanden, das gerne KS empfiehlt bzw. wenn die Empfehlung nicht weiterverfolgen will, werden die zukünftigen Patientinnen ins Exil gezwungen (und wären in diesem Fall auch die ausserkantonalen Geburten für die Allgemeinversicherten versichert?)

- keine überwältigende Anzahl von Geburtshelfern und daher Wahl

- Und wie war das nochmal, wäre ein Gynäkologe 3 Monate zur Verfügung gestanden?

Wenn ich mir also die Kommentare der angeblichen Urnerinnen anschaue (deren Authentizität ich nicht bezweifle), dann komme ich zu weniger reizvollen Schlussfolgerungen als im obigen Artikel. Das Thema an sich ist wichtig, das gegenseitige Herumhacken ist eher unnötig.

Komisch, wie sich Männer darüber lustig machen, dass Frau Weber als kinderlos einen solchen Artikel nicht schreiben darf, aber sie spuckt selbst große Töne an. Ihr habt alle selbst geboren, oder?

Sorry, man kann wirklich nicht ernst genommen werden 😉

"Ihr Proletarier" ... .. naja, auch wenn ihr mit der fehlenden Erfahrung recht habt, könnt ihr die Leserschaft dann nicht schelten. Einer von ihnen sagt, er besitzt verschiedene Immobilien.

Andere scheinen genug Argwohn zu haben, um den ganzen Tag hier zu schreiben. das Proletariat müßte rechtzeitig aufsteigen. Oder auf Jobsuche. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es an einem normalen Arbeitsplatz keine Probleme geben würde, hier stundenlang zu schreiben, oder?

Sonst wäre die hochgelobte hohe Produktivität nicht weit.

Du unproduktiv..aso so oeppis…. aus Anzeige; seck, aber jetzt ganz teffig

Tatsächlich schreibe ich in letzter Zeit deutlich weniger ... ich halte nur die Tüten fest ...

@Eni 02.12.2010 um 21:12 Uhr >>> Lustig, wie sich Männer darüber lustig machen, dass Frau Weber als kinderlos einen solchen Beitrag nicht schreiben darf, sondern selbst große Töne ausspuckt. Ihr habt alle selbst geboren, oder?

Sorry, man kann wirklich nicht ernst genommen werden >>>

Nun, du hast es wirklich wieder in Angriff genommen…

Aber natürlich darf Frau Weber auch als Kinderlose einen solchen Beitrag schreiben - so wie es auch ein Mann darf - solange nicht so getan wird, als stünden dahinter persönliche Erfahrungen.

Darüber hinaus erlaube ich mir aber einzuwenden, dass man zu allem und jedem eine Meinung haben kann, egal ob man etwas davon versteht, egal ob man es selbst schon erlebt hat.

Übrigens, mein Vater nannte die Leute auch „Proletariat“ – wenn sie zu viel mit ihm redeten – hatte nichts mit ihrer politischen und/oder sozialen Stellung zu tun.

Ich frage mich nur, warum mein verdammter Kommentar in der Aktivierungswarteschlange gelandet ist.

Dieses System ist wirklich der letzte Schuss.

Frag den Wahnsinnigen, der auf alles eine Antwort weiß. Vielleicht sollten Sie einfach in sich hineingehen und die Fehler bereuen, die Sie in diesem Forum bisher gemacht haben. Denn Sie können sicher sein, dass Ihr Beitrag zur bestimmten Stunde freigegeben wird. Aber wir haben immer noch die Hoffnung, die Gnade zu erlösen.

Ich habe nicht gesagt, dass Männer zu diesem Thema keine Meinung äußern dürfen oder sollen, aber ich finde es seltsam, dass es hier Männer gibt, die bestreiten, dass Frau Weber kinderlos ist und einen solchen Beitrag schreiben darf, sich aber dazu äußern dieses Thema, obwohl sie selbst kein Kind zur Welt gebracht haben. Daher der Name Proletariat. Ich habe gerade festgestellt, dass bestimmte Leute 2 verschiedene Ellen messen.

Natürlich dürfen hier auch Männer zu dem Thema Stellung nehmen, auch wenn sie keine Kinder zur Welt gebracht haben, aber auch Frau Weber darf dies.

Wenn du mir die Worte im Mund verdrehen willst, dann sei es so.

"Wenn die Frauen der konservativsten Kantone der Schweiz in den Spitzenpositionen vertreten sind, dann bedeutet das etwas." - oder sogar den n-dimensionalen Raum voranzubringen?

"Und wir lassen uns bestimmt nicht vorschreiben, wie wir unser Kind zur Welt bringen müssen." Angesichts der kulturbedingten Kostenexplosion im Gesundheitswesen sollte nach Möglichkeit auf die Kosten geachtet werden. Wie wäre es, wenn künftig jeder Patient beim Arztbesuch die freie Wahl zwischen Röntgen und Magnetresonanztomographie hätte? Die Wahl zwischen CT und MRT wäre meiner Meinung nach für die Mammographie besonders sinnvoll, aber kaum jemand ruft danach.

„Niemand würde auf die Idee kommen, die Heilung eines gebrochenen Beins der Natur zu überlassen…“ Mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Meiner Meinung nach sollte das medizinische Wohl des Kindes und das der Mutter bei der Geburt im Vordergrund stehen, ob Bikini-Schnitt oder nicht.

"Du kannst über dein Leben nach Belieben entscheiden." Können Männer über Ihr Leben selbst entscheiden, wie Sie es für richtig halten?

Zum Thema Kaiserschnitt möchte ich die Beobachtung aus unserem in Deutschland an der Medizinischen Hochschule Hannover geführten Register für peripartale Kardiomyopathie erwähnen. Die peripartale Kardiomyopathie ist eine seltene, schwere Herzerkrankung der Mutter, die kurz vor, während oder nach der Geburt auftritt und in etwa 25 % der Fälle tödlich verläuft. Sie kann durch Erkältungssymptome, Depressionen, Kurzatmigkeit und Wassereinlagerungen angezeigt werden. Im Register finden wir, dass über 70 % der Frauen, die nach oder während der Geburt an einer peripartalen Kardiomyopathie litten, einen Kaiserschnitt (sowohl geplanter als auch notfallmäßiger Schnitt) hatten. Ob ein Zusammenhang zwischen Kaiserschnitt und peripartaler Kardiomyopathie besteht, ist noch nicht bekannt und Gegenstand der Forschung an dieser Erkrankung. Weitere Informationen zur Erkrankung finden Sie auf unserer Website: http://www.mh-hannover.de/ppcm.html Mit freundlichen Grüßen Prof. Denise Hilfiker-Kleiner

Wenn ein Kind gezeugt wird, weiß jede Mutter und jeder Vater (der gebraucht wird, es sei denn, die Samenbank hilft) dass es irgendwann Wehen geben wird, die, wie unsere Großmütter sagen, nicht "lustig" sind, sondern dass dies der einzige Schmerz ist lohnen sich. Ich finde es sehr "pervers", Zahnschmerzen mit Geburtsschmerzen zu vergleichen. Was bekomme ich, wenn meine Weisheitszähne gezogen werden? Geburtsschmerz ist ein Schmerz, der verbindet, der Gefühle weckt, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie existieren. Der Moment, in dem das Kind, das 40 Wochen lang im Bauch gespürt wurde und nicht real war, plötzlich real und greifbar wird, einen anschaut, weint ... dieses Gefühl entschädigt für alles. Ich finde einen Kaiserschnitt aufgrund einer Diagnose ok, einen Kaiserschnitt auf Wunsch finde ich egoistisch und schwach!

Ich (als gebürtiger Urner) frage mich, warum dem Autor nie in den Sinn gekommen ist, dass die hohe Rate auch am Krankenhaus liegen könnte? Den Frauen der Zentralschweiz solle "die ganze Mystifikation der Geburt einen Dreck scheren" - darüber lache ich nicht! Aber an der KSU bekommen Frauen sehr schnell einen Kaiserschnitt. So ist es! Und zum Thema Frauenärztin: Ja, es gibt EINE, für ca. 3 Monate!

Mein Großer war eine "Spontangeburt" mit Saugnapf und war vom ersten Atemzug an ein schreiendes Kind, das heißt: er hat direkt nach der Geburt über 2 Stunden geschrien. Ab dem 2. Lebenstag fing er an zu hyperventilieren, das heißt: beim kleinsten Piepsen musste ich "sinken", da er schon nach 10 Sekunden anfing Luft einzusaugen. Danach wurden viele Monate lang täglich stundenlang geschrien und monatelang weniger als 8 Stunden pro Tag geschlafen, und das mit vielen Unterbrechungen. Als er 6 Jahre alt war, hat er die Nacht durchgeschlafen. Außerdem war eine Dammnaht, die nach 1 Woche komplett gerissen war und nicht mehr genäht werden konnte, das heißt: ich konnte fast 2 Wochen kaum stehen, geschweige denn gehen und sitzen.

Mein Kleiner kam per Notkaiserschnitt und hat nach der Geburt kaum geweint (nach 1 Minute hatte ich Angst, dass er nicht mehr lebt, weil ich es so nicht wusste). Er war ein sehr zufriedenes Kind, das kaum weinte, nie schrie, bald 5 oder 6 Stunden am Stück hatte und nach 6 Wochen manchmal bis zu 10 Stunden am Stück schlief. Nach ein paar Monaten kam es alle 2 Stunden, aber nur, weil es sehr gegossen war und nur bis zu 11 Monate Muttermilch schluckte. Die Kaiserschnittnarbe war ein Sonntagsspaziergang, brauchte nur ein paar Schmerzmittel, obwohl es mir mehr leid tut.

Wenn ich wieder schwanger wäre, bliebe für mich nur ein Kaiserschnitt; es ist sicherer und stressfreier für das Kind. Lieber ein pflegeleichtes Kaiserschnitt-Baby als ein "natürliches" schreiendes Kind. Die Mutterbindung war und ist bei beiden sehr stark, hat also keinen Einfluss, aber schöner ist es, wenn man am 2. Tag nicht auf dem Zahnfleisch krabbeln muss und mit Dammschmerzen. Ich sehe auch nicht ein, warum ich mir mein Kind mit Geburtswehen „verdienen“ muss, schließlich muss der Vater keine Schmerzen ertragen, im Gegenteil: Er kann sich später darüber beschweren, was für ein armer Mensch er war, weil er hörte die Schreie, die seine Frau ertragen musste.

Äh, ich bin kein Arzt, aber einen kausalen Zusammenhang zwischen der Art der Geburt und den Wein-/Schlafgewohnheiten des Kindes herzustellen erscheint mir etwas gewagt... Unsere Kinder werden spontan geboren und könnten unterschiedlicher nicht sein die Wein-/Schlafgewohnheiten.

Wo sind die Kinderärzte im Forum, wenn man sie braucht? 🙂 Irgendein Profi hier drin?

Entschuldigung, ich rede von einem Geburtstrauma, ich dachte, es wäre offensichtlich. Der große Kerl wurde gewaltsam aus mir herausgezogen und erlitt dadurch ein Geburtstrauma. Meine Kleine kam gewaltlos per Notkaiserschnitt und hatte einfach keinen.

Hut ab vor Frauen, die eine Spontangeburt wünschen und mehrmals durchmachen, aber nicht jede Frau ist dafür gebaut, sie problemlos überstehen zu können und es gibt auch Frauen, die Sündenböcke sind (bei mir treffen beide Tatsachen zusammen), warum sollten dann musst du dich quälen. Dennoch ist es auch völlig respektlos, Frauen mit einem gewünschten Kaiserschnitt als Feiglinge zu bezeichnen und zu leugnen, dass sie das Kind „verdient“ haben.

Wenn ich Enis Text lese, sollten Saugglocken verboten werden.

Ich glaube, das ist auch ein Einsiedler.

Das Problem mit der Argumentation besteht darin, die Urner und Zentralschweizer generell als konservativ zu bezeichnen. Letztendlich durchlaufen diese werdenden Mütter wie alle anderen die vorgeburtlichen Untersuchungen und entscheiden dann anhand der Fakten, welche Methode in ihrer Situation die optimalere ist. Es ist die Aufgabe des Arztes, die Situation zu ermitteln und alle möglichen Komplikationen und Risiken aller verfügbaren Methoden aufzuzeigen. Laien können sie meist nicht wirklich einschätzen. Daher ist ein vertrauensvolles Verhältnis zum Arzt unabdingbar. Gibt der Arzt dann Auskunft, ist die Beziehung nicht mehr da. Die logische Konsequenz wäre dann ein Arztwechsel.

Ich halte es grundsätzlich für falsch, ideologisches Denken in diese Situation einzubeziehen. Auch falsch, dass eine Bewertung der gewählten Methode nach Kategorien wie Weichheit, Egoismus und „Zurück zur Natur“ erfolgt.

In diesem Sinne finde ich den Artikel, vor allem seine Ausprägung: "Dass Schweizerinnen und vor allem die Zentralschweizerinnen sich um Vorurteile scheren, ist gelebte Emanzipation." Irrelevant. - Eine Broschüre oder ein politisches Manifest. Anstatt mit dem Artikel eine Gelegenheit für einen sachlichen Austausch zum Thema zu eröffnen, öffnet er die Tür zu gegenstandsloser Anfeindung im Umkreis ideologischer Gedanken. Ich mag es überhaupt nicht. Ich denke, dem Autor fehlt jegliche Sensibilität in dieser Richtung.

Der Artikel spielt mit Stereotypen: DIE Frauen aus der Innerschweiz, die ach so Konservativen, bringen dann das Signalwort Emanzipation ein. Emanzipation ist als Kontext nur insofern angemessen, als die Bewegung zur Verteidigung der Frauenrechte dazu geführt hat, dass werdende Mütter eher frei wählen als bevormundet werden.

Eigentlich heißt „egal auf die Vorurteile“ auch, dass die Entscheidungsfindung in dieser medizinischen Situation scheinbar nicht auf den Tatsachen basiert. Indirekt ein Hinweis auf die prekäre Situation der medizinischen Versorgung, wenn die Aussage richtig ist. Eigentlich sollte eine solche Aussage bei den Ärzten für Empörung sorgen. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn sich ein Spezialist dazu äußern würde.

Irrelevant. - Eine Broschüre oder ein politisches Manifest.

Durchdachte Formulierungen. Und eine interessante Zusammenfassung einiger der Stimmen hier.

"In dieser medizinischen Situation erfolgt die Entscheidungsfindung nicht nach den Tatsachen"

Statt tief in diese Situation einzudringen, scheint der schreibende „Gesellschaftsredakteur“ Klischees, Vorurteile und unsachliche Argumente mit Journalismus zu verwechseln. Schade.

Bitte beachten Sie, die Kaiserschnitt-Statistik zeigt genau diese – oft kaum situationsgeleiteten – Entscheidungen, die unser Gesundheitssystem katalysiert!

Im Voraus. Meine Frau und ich haben 3 Kinder. 1x Kaiserschnitt (je 30 Minuten) aufgrund der Steißlage, 2x normale Geburt (je 18 Stunden)!

Grundsätzlich finde ich es scheiße, wer Frauen immer etwas verschreiben will, was die Schwangerschaft betrifft. Auf der einen Seite gibt es all die alternativen Frauen und Hebammen, bei denen nur eine schmerzhafte Geburt eine echte Geburt ist. Ich sage ihnen: Okay, dann lass dir deine weißen Zähne vom Zahnarzt ohne Betäubung ziehen. Auch das ist selbstverständlich. Wir hatten dann einen offenen Schlagabtausch zwischen Arzt und Hebamme, ob Schmerzmittel gegeben werden sollen oder nicht.

Aus meiner Sicht sollten Frauen alleine entscheiden. Wenn sie einen Kaiserschnitt will, sollte sie ihn haben, egal ob medizinisch notwendig oder nicht. Gleiches gilt für Schmerzmittel etc.

Theoretisch stimme ich der Wahlfreiheit zu, solange die Eltern auch die Mehrkosten übernehmen.

meine rund-alles-in-der-welt-spontangeburt vor 13 jahren hat 30 stunden gedauert und war mit den daraus resultierenden folgekosten (inklusive intensivbehandlung, nachbehandlungen etc.) um einiges teurer als die geplante ks von zuletzt Jahr ...

Genau: In diesem Fall sind nur die Kosten zu besprechen. Leider herrscht heute in unserem Gesundheitssystem die allgemeine Mentalität, dass nicht die Fachärzte (Ärzte) sondern die Patienten wie in Selbstbedienungsläden entscheiden sollen, welche medizinische Maßnahme für sie die richtige ist - die Kosten werden dann von den allgemeine Öffentlichkeit. Der Kaiserschnitt ist ein Beispiel, aber kein sehr gutes.

Viagra ist vielleicht das andere Beispiel.

Viagra? Die KK zahlt meines Wissens nicht, oder?

Harngrieß und Nierensteine ​​können Verletzungen der Harnröhre verursachen, die sich entzünden und unbehandelt zum Tod führen können.

Und ja, wenn eine Frau schmerzfrei gebären möchte, hat sie das Recht dazu, ebenso wie die Männer das Recht auf eine Operation in Narkose beanspruchen, die ebenfalls von der KK bezahlt wird.

Was das Natürliche wie in der Steinzeit angeht: Ich gehe nicht davon aus, dass du in einer Höhle lebst 😉

@ Daniel: Kann man den Geburtsschmerz wirklich mit einer Operation ohne Narkose vergleichen oder, wie in deinem Beispiel, einem Weisheitszahn ziehen (ich habe weder selbst eine Geburt erlebt noch einen Weisheitszahn gezogen, wird meine Frau fragen.)?

hmm…, sportpapa, mit so unüberlegten, wenn nicht sogar völlig falschen Maßnahmen tust du den Männern, die noch echte Kerle sind, keinen guten Dienst. "... wird meine Frau fragen?" - Das Füttern von Dinosauriern ist verboten!

Oh, ich war bei den Geburten dabei. Ich möchte sicherheitshalber nur meine Außenansicht mit Ihrer Innenansicht vergleichen. Außerdem: Als echter Mann und echter Kerl habe ich mir natürlich eine Frau gesucht, die dazu passt - selbstbewusst und intelligent. Ich mag es, sie zu "füttern".

Kennen Sie die Schmerzen beim Ziehen eines Zahnes oder schlimmer bei einer Wurzelbehandlung…. ist eigentlich hart an der grenze des erträglichen und hat mir die tränen in die augen getrieben, aber der schmerz bei der geburt ist trotzdem anders. Bei den Zahni habe ich ihn nicht angeschrien, er soll weglaufen, die Hebamme und mein Mann taten es bei der Geburt: "Raus hier, lass mich in Ruhe, ich halte es nicht aus..." und noch viel Schlimmeres.

Grundsätzlich stimme ich zu, dass sich Männer einer Bypass-Operation mit Narkose unterziehen können, jedoch nur, wenn der Mann die Mehrkosten selbst trägt.

Nun, ein fußballgroßer Muskel verkrampft sich über mehrere Stunden konstant und drückt so ein 3,5 kg schweres Baby durch eine zwar dehnbare, aber meist nicht ausreichend dehnbare Körperöffnung, die dann aufreißt. Es kann nicht mit dem Ziehen eines Weisheitszahns verglichen werden, weil es EXTREM VIEL SCHMERZHAFTER IST! Die Geburt meiner Tochter hat 18 qualvolle Stunden gedauert und ich frage mich immer noch, warum niemand auf die Idee gekommen ist, für mich eine Kaysektion zu machen.

@Eni: Glückwunsch, toller Vergleich. Ich lasse es gelten, sobald Sie auf eine alternative Bypass-Behandlung hinweisen, die ohne Operation funktioniert, ok?

Oh, was, ein Mann wie Sie kann ein bisschen schneiden, oder? 🙂

Bei einer solchen Operation ohne Narkose würde man auch vor Schmerzen gnädig in Ohnmacht fallen, was bei einer Geburt einfach nicht der Fall ist, da eine Frau während der Geburt Hormone freisetzt, die eine Ohnmacht verhindern, da dies bei einer natürlichen Geburt eher hinderlich wäre

Scherz beiseite: Bei jedem Leiden greift man auf die moderne Medizin zurück, Frauen sollten nur noch wie in der Steinzeit gebären. Ich kann nicht verstehen.

Gab es nicht eine Initiative für eine kostenlose Pille für die Frau im Zimmer? Wenn Sie also auf Männern herumhacken, nehmen Sie bitte freie Pariser in den Initiativtext auf.

Warum soll man nicht „wie in der Steinzeit“ gebären können? Schließlich macht man noch vieles wie in der Steinzeit: essen, trinken, schlafen, ficken ... Ich weiß wirklich nicht, warum so etwas Natürliches, das für die meisten Frauen unproblematisch ist, als Krankheit eingestuft werden soll.

Dann, wie in der Steinzeit, sollte der Mensch ohne ärztliche Hilfe auf natürliche Weise Nierensteine ​​und Uringrieß ausscheiden oder damit aufhören ……. Tut mir leid, das kann keine Option sein. Die medizinische Hilfe wurde erfunden, um sie auch bei minderwertigen Frauen einzusetzen und nicht nur bei den wertvollen Männern, zumindest in unseren Bereichen, aber vielleicht leben Sie in Saudi-Arabien?

Entschuldigung, mir war nicht bewusst, dass Schwangerschaft bzw. Geburten wie die Krankheiten "Harnkies" und "Nierensteine", die offenbar nur Männer betreffen, führen zwangsläufig zu monatelanger oder jahrelanger Gebrechen und vermutlich anschließendem Tod.

Sonst wäre der Vergleich etwas blöd.

Übrigens ist es mir egal, wie Frauen gebären. Aber die Mentalität der Selbstbestimmung („ich entscheide“) verbunden mit dem Anspruch auf Vollkasko („die anderen zahlen [größtenteils]“) funktioniert bei mir nicht.

Aber ja, Sepp (20.47) !! Die Kosten für das Verhüterli sollten von der Krankenkasse übernommen werden. Als Frau stimme ich voll und ganz zu. Aber zum Ausgleich müsste die Frau dann die Ausgaben für die monatliche Hygiene bei der KK absetzen können (sinnvoll: es geht um Blut, Bauchweh etc.)

Und die Folgekosten für Verhütungsmittel UNFÄLLE könnten von der SUVA übernommen werden (zu Lasten bei Sportunfällen).

Jede Geburt ist anders, jedes Kind und jede Frau. Ich respektiere die Entscheidung jeder werdenden Mutter. Das sollte sie mit ihrer Gynäkologin, Hebamme und dem werdenden Vater entscheiden.

Und mehr gibt es zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen.

Ja, diese Folter habe ich nicht dass mir diese Geburtserfahrung entgehen würde. Diese „natürliche Geburt“ (richtig, was ist sonst noch natürlich???) war nicht toll. Wasserbruch, Induktion, Vaginal-, Dammschnitt, Vakuum, 24 Stunden Geburtsstress für beide. Meine Bindung zu meinem dritten Kind ist viel stärker als die Bindung durch eine 40-minütige KS, die ich vorher mit den Zwillingen hatte (1 Monat früher, geplant, problemlos). Ein solches Erlebnis verbindet. Er hatte die Nabelschnur um den Hals, keine Luft, war blau und hatte die schlechtesten Apgarwerte die ich je gesehen habe. Ich hatte die letzten 30 Minuten Angst, dass er sterben wird. Ich machte mir Vorwürfe, ihm dies angetan zu haben, ihn diesem Risiko auszusetzen, entgegen der Empfehlung aller Ärzte. Die Zwillinge waren Frühgeburten, hatten aber bessere Werte, keine Atemprobleme und sind, soweit ich das beurteilen kann, überhaupt nicht traumatisiert. Ich war nach dem KS schneller und besser auf den Beinen als nach dem Dammschnitt. Das Thema der natürlichen Geburt ist für mich erledigt. Ich würde lieber einen Marathon laufen oder mein Können beruflich unter Beweis stellen, als mir und meinen Kindern das nochmal anzutun. Jede Geburt ist anders, jedes Kind und jede Frau. Ich respektiere die Entscheidung jeder werdenden Mutter. Das sollte sie mit ihrer Gynäkologin, Hebamme und dem werdenden Vater entscheiden.

Die wenigsten KS-Geburten sind Wunschträume nach Kaiserschnitt, die die Schmerzen einer vaginalen Geburt nicht ertragen wollen. Vielmehr kommt der „Druck“ für die KS von den Ärzten (die dann nicht mitten im Golfspiel weglaufen müssen, sondern die Geburt wie es sich gehört in die Agenda eintragen können und pünktlich zu Hause sind zum Abendessen). Dann gibt es noch die Krankenhäuser, die nicht nur bessere KSse ​​planen, sondern auch mehr verlangen UND ihre Betten länger füllen können. Und wenn Sie sich wirklich Schmerzen ersparen möchten, sollten Sie sich vielleicht nicht für eine Operation am offenen Bauch entscheiden.

Ja, die Kaiserschnittnaht ist weit weniger schmerzhaft als der Dammschnitt. Ich bin lieber ein Feigling als ein Kriegsträger.

Das ist eine absolut idiotische Bemerkung. Was geht sie überhaupt an, wie andere Frauen gebären wollen? Schließlich sind wir nicht mehr in der Steinzeit. Jede Frau sollte ihre eigene Entscheidung treffen und muss sich dafür nicht entschuldigen.

Ja! Und jetzt noch ein großes Tatatra-Tutrara - und auf geht's zum Catfight!

*Popcorn und setz dich hin* Cool, los geht's! 🙂

Bleib ruhig und pack nochmal das Popcorn ein, die Klappe und die Filmshow 'THE END' mit Credits. volle Credits bitte ... danke!

Ein Arzt wird Sie bei der Geburt beraten. Er weiß meist schon, was das Beste ist, verdient aber am Kaiserschnitt mehr und ist für ihn spannender und einfacher zu planen. Die Argumente sind dann schnell gefunden, indem der Frau Angst gemacht wird vor Schmerzen, Komplikationen, Verletzungen des Kindes, ... Es gibt Gründe, nicht auf natürliche Weise zu gebären, aber diese finden sich nicht bei 40% der Frauen. Das ist absurd. Natürliche Geburtsschmerzmittel lindern auch Schmerzen. Was oft verschwiegen wird, ist folgendes: Ein Kaiserschnitt hinterlässt eine Narbe. Das Gewebe muss heilen, und dieser Prozess ist oft deutlich mühsamer und schmerzhafter als die Heilung nach einer natürlichen Geburt. Die Frau muss dann ca. 2 Jahre warten, bis sie wieder ein Kind bekommen kann, da sonst die Gebärmutter an der Narbe aufreißen kann. Folgeschwangerschaften sind daher häufiger durch Komplikationen gekennzeichnet. Ein Kaiserschnitt ist schließlich eine Operation und kann, wie jede andere Operation auch, zu Problemen führen. Risiken gibt es immer, vor allem bei Infektionen. Fazit: Bei komplizierten Geburten ist ein Kaiserschnitt immer die bessere Wahl, ansonsten ist es sicher besser, natürlich zu gebären. Sie können sich mit ein paar Übungen auf eine Geburt vorbereiten und haben dann deutlich weniger Stress während der Geburt selbst. Was auch immer. Am besten ist es, wenn alles vorbei ist und das Kind gesund ist.

StefanB du hast recht. Im Kanton Uri gibt es 1 Spital und dort gebären die meisten Frauen. Im Krankenhaus kommt es in der Regel sehr schnell zu Kaiserschnitten (sog. „Sicherheitsmaßnahmen“). ("In dieser und dieser Situation empfehlen wir einen Kaiserschnitt, sonst müssen Sie nach Stans oder Luzern. Dieses "Risiko" gehen wir hier nicht ein.") Wenn ich mir meinen Freundeskreis ansehe, keiner der Kaiserschnitte war ein gewünschter Kaiserschnitt. Ich behaupte, dass Frauen aus Uri eher keinen Kaiserschnitt wünschen, aber den Aufwand und die Distanz in ausserkantonalen Spitälern scheuen. (Was ziemlich pragmatisch, aber nicht unbedingt emanzipiert ist.)

Der Grund für die vielen KS in Uri liegt dann nicht in der Emanzipation, sondern in der Ehrlichkeit gegenüber den Ärzten, die in diesem einen Krankenhaus arbeiten. Von Emanzipation ist also plötzlich nicht mehr viel übrig, im Gegenteil. Aber immerhin ist es amüsant zu lesen, wie eine Autorin eine solche Situation paraphrasieren und ideologisieren kann, um ihre eigene Meinung zu untermauern.

Was für ein Unsinn: Ich wollte unbedingt, dass mein Kleines einen Kaiserschnitt bekommt. Mit dem Versprechen des Arztes, bei Aufnahme ins Krankenhaus sofort einen PDA zu bekommen, wollte ich eine weitere Spontangeburt. Als sie das Krankenhaus betraten, sagten sie: Nichts mit PDA, das Kind ist in 20 Minuten spätestens in 1/2 Stunde da. Naja, mein 4100 g Mock hat den Weg alleine nicht gefunden und es endete in einem Not-KS.

Wie bereits erwähnt, gibt es im Kt Uri nur ein Spital und die dortigen Ärzte überweisen Risikopatienten, die eine Spontangeburt wünschen, in ein ausserkantonales Spital. Aus nachvollziehbaren Gründen entscheiden sich viele Frauen dann für KS in ihrer Heimatregion.

Übrigens: Seit der Erfindung des KS ist die Sterberate von Kind und Mutter drastisch gesunken, es muss nicht diskutiert werden, dass ein Kaiserschnitt ein höheres Risiko darstellt als eine Spontangeburt. Es ist völlig unlogisch, dass ein individueller Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen riskanter sein sollte als ein KS.

Versuchen Sie, Uringrieß oder Nierensteine ​​auf natürliche Weise ohne Schmerzmittel auszuscheiden, bevor Sie Männer nicht mitreden können.

Eni: Den Kaiserschnitt gibt es schon seit Tausenden von Jahren (Caeser bedeutet eigentlich "der Ausgeschnittene"); und ich denke, die Überlebensrate bei der Geburt von Mutter und Kind liegt eher an den erhöhten hygienischen Bedingungen (siehe Sauerbruch) als am Kaiserschnitt selbst.

Was Uringrieß betrifft, so haben die meisten Menschen Uringrieß, den sie unbemerkt abgeben.

„Im Krankenhaus kommt es sehr schnell zu Kaiserschnitten (sog. „Sicherheitsmaßnahmen“). ("In dieser und dieser Situation empfehlen wir einen Kaiserschnitt, sonst musst du nach Stans oder Luzern. Hier gehen wir dieses "Risiko" nicht ein.") Wenn ich mir meinen Freundeskreis ansehe, war keiner der Kaiserschnitte ein gewünschter Kaiserschnitt. "

Ergofrauen aus Uri sind unschuldig. Denke, das passiert auch in Solothurn, Schwyz, Baselland, Nidwalden und Schaffhausen.

Noch vor 1000 Jahren überlebten die Mütter den Kaiserschnitt nicht. Historiker gehen sogar davon aus, dass Caesars Kaiserschnitt eine Fälschung ist.

@Eni; und warum hatten sie angeblich nicht überlebt? Die Behauptung, die Menschen seien früher eher Analphabeten oder dumm gewesen, trifft nicht zu.

Damals wurde ein Kaiserschnitt gemacht, um das Kind zu retten. Die Mutter wurde einfach aufgeschlitzt und fertig. Diese Methode wurde verwendet, wenn man wusste, dass das Kind nicht herauskommen konnte und die Mutter dann sowieso sterben würde, da das Kind im Mutterleib stirbt und verrottet.

Bis vor 60-70 Jahren lag die Geburtensterblichkeitsrate bei Mutter oder Kind noch bei über 30%.

Der 1. Kaiserschnitt, bei dem dokumentiert ist, dass die Mutter überlebt hat, wurde von einem Dr. Kaiser durchgeführt, in welchem ​​Jahr das war, weiß ich nicht mehr und bedeutet nicht, dass die Mütter nach dieser Premiere normalerweise überlebten.

Bezüglich Dummheit oder Intelligenz möchte ich nur sagen, dass die Höhlenbewohner immer noch mit Speeren jagten. Die Griechen und Römer waren ihrer Zeit weit voraus; aber ihre Errungenschaften wurden auch wieder zerstört, als diese Reiche zerstört wurden. Die Menschen lebten lange Zeit rückständiger als vor 2 oder 3.000 Jahren.

Und tschüss, das reicht mir.

Pippi, was ist los?! du bist heute so gereizt...

nimm ein Bad, öffne eine gute Flasche Wein und schaue „Meet Joe Black“ auf HD oder so.. 😀

Du hast Recht, Macho, gestern war ich extrem reizbar, manchmal gibt es Tage, da führt eins zum anderen und alles ist scheiße......

Joe Black, ja, er arbeitet immer, so seidig ……. Warum empfehlen Sie mich ausgerechnet weiter? Weißt du, dass es einer meiner Lieblingsfilme ist, dann könnte man tatsächlich Gedanken lesen? 8.)

1. Ich kenne deinen Pitt-Flair

2. Fast jede Frau mag diesen Film

Endlich durch! PS. Ich weiß schon, dass ich Fundamentalismus mit d schreibe, aber man weiß nie, womit man stecken bleibt.

Übrigens: Im Kanton Uri finden Sie sechs Einträge (davon zwei identisch), wenn Sie nach dem Wort Geburtshilfe in directory.ch suchen, in Zürich Stadt 244.

Das müsste bedeuten, dass die meisten Geburten im Kanton Uri von denselben vier Gynäkologen durchgeführt werden – was über die Emanzipation der Urnerinnen nichts sagen kann.

Ein KS ist eindeutig vorhersehbarer als eine Spontangeburt, aber auch andere Interventionen. Und: Auch wer eine KS plant, kann von einer natürlichen Geburt überrascht werden, wenn der Kleine früher aussteigen möchte.

Wenn wir alle Ideologien beiseite lassen, alle Vorwürfe und Vorwürfe, bleibt nur: Jede Methode hat Vor- und Nachteile, und jede Geburt wird individuell erlebt. Jede Frau sollte daher die Wahl haben, wie sie Kinder zur Welt bringt, ob natürlich, als Wassergeburt, mit PDA oder als KS. Und diese Wahl sollte meiner Meinung nach ohne Betrachtung der Kosten erfolgen. Immerhin hat sie das Kind noch zwanzig Jahre am Hals, und der kleine Engel verursacht genug Kosten. 🙂

Amen! Gut geschrieben. Dieser Vorwurf ist so unemanzipiert und beweist allein schon den "Stutenbiss". Deshalb ist eine solche Aussage Balsam.

Und es gibt auch KS, die nicht gewollt und nicht geplant sind. Wo man von der Badewanne ins Bett wechselt, stundenlang Wehen bekommt, Druckarbeit hat und dann eine KS machen muss, damit das Kind überlebt. Es gibt nichts mit freier Wahl. Du nimmst was hilft. Auch wenn der Maya-Stuhl verlockender war. Das Leben ist kein Kägi-Fret und manchmal muss man die Kinder nehmen, wie sie kommen (oder einfach nicht kommen, sondern geholt werden)

Hauptsache es geht Mutter und Kind gut. Und jeder hat die Entscheidung getroffen, mit der er am besten leben kann.

Zusammenfassend kann ich zu diesem Thema bezüglich meiner Kinder nur sagen: Es ist schön, dass es sie gibt, egal wie sie geboren wurden oder wie sie geboren wurden. wurden gebracht! Hauptsache du bist gesund! Was würde es mir nützen, wenn ich mit meiner zweiten Tochter dem Kaiserschnitt widerstanden hätte und etwas schief gelaufen wäre (man weiß ja nie), nur weil mein Ego auf einer natürlichen Geburt bestand? Und obwohl ich mit dem Lauf der Dinge nicht zufrieden bin und den Arzt auf dem Mond erschießen könnte, wäre ich nie ein solches Risiko eingegangen, geschweige denn, dass ich jetzt mit den Selbstvorwürfen und den Vorwürfen derer leben möchte um mich herum!

Vielen Dank Frau Weber für diesen hervorragenden Artikel! Und für alle, die den Kaiserschnitt verteufeln, sei das Nachtcafé von letzter Woche empfohlen: http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/did=7229938/pv=video/nid=200198/1dau3o0 /Index. html Ein Kaiserschnitt hätte verhindern können, dass ein kleines Mädchen schwer und mit Mehrfachbehinderung geboren wurde. Niemand muss die Entscheidung für einen Kaiserschnitt rechtfertigen, schon gar nicht vor dem Hebammenverband. Dies ist ein konservativer Verband, wie er im Buch steht und längst überholte Meinungen vertritt. Jedenfalls traue ich einer Hebamme nicht mehr, nachdem einer Freundin der PDA verweigert wurde (!!! eine reife intelligente Krankenschwester, Anm.) und eine zweite ihrem Kind massiv zu wenig zu essen gegeben hat, weil die Hebamme Muttermilch verherrlicht und obwohl das Kind schrie immer wieder, riet von einer Flasche ab (das Kind war 5 Monate alt).

Guter Versuch, Tim. Soll ich jetzt ein Dutzend Fälle googeln, in denen KS-Geburten schief gelaufen sind, und dann behaupten, KS seien der Teufel?

Hebammen kommen bekanntlich gerne aus der Fundamentalo-Ecke, sowie Vereinen wie la leche liga, dort heißt es, wenn das Kind nicht gut aus der Brust trinkt: einfach hungern lassen, wenn es hungrig genug ist, es wird trinken . Ja, natürlich, aber vorher bin ich bereit für die Ohrfeige und die Kleine zugleich. Lassen Sie Kinder verhungern, nur um der Ideologie willen, krank etwas.

nein, nicht googeln. aber glaube, dass auch Hebammen ihr Pfründli und ihre Ideologien haben ...

Warum muss mein obiger Beitrag auf die Aktivierung warten, was ist daran falsch?

Es gibt einige anregende Worte, die Sie jetzt kennen sollten. Seien Sie froh, dass Sie keine IP-Adresse gesperrt haben. Ich habe es zu Hause, weil ich Max etwas HTML erklärt habe. Da gehen die Beiträge ALLE kommentarlos ins Nirvana und erscheinen vielleicht einen halben Tag später.

Es gab einmal einen Artikel, in dem das gesamte Format der Site gedreht wurde, weil einer davon nicht geschlossen wurde. war neugierig anzusehen, aber sehr unangenehm zu lesen.

mit ein paar hundert Beiträgen ist es wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

erst dann sollte die Eingabe auf nur Text gestellt werden. sollte meines wissens möglich sein, vielleicht auch nicht.

AFAIK, Open-Style-Tags werden jetzt abgefangen.

</B> fehlte im vorherigen Beitrag.

Das Problem war damals jedoch, dass ich ihm das Anker-Tag erklärte und später über das beginnende Zen $ ur lästerte ... Seitdem ist mein Heimcomputer Persona non grata ...

"Das Problem war damals allerdings, dass ich ihm ... erklärt habe" ... Die damalige Erklärung war auch ein Hinweis darauf, wie der Link umgangen werden kann, damit der Beitrag dann in die Warteschleife kommt. bei Links müssen sie dies tun, weil sie als Publikationsorgan die rechtliche Verantwortung für Inhalte und Links zu anderen haben.

so ein Workaround ist nicht gerade schlau. der adressat war dann ... sagen wir mal ein wenig heißes eisen.

Grundsätzlich denke ich, dass der gesamte Umgang mit Tags Leuten überlassen werden sollte, die etwas davon verstehen.

unter der haube ist diese seite komplexer als manch einer vermuten mag und die komponenten sind wohl nicht immer voll kompatibel. Auch wenn ich meine Texte gerne etwas besser gestalten möchte, denke ich dennoch, dass ich deswegen kein Codemoneky werden möchte.

Wenn also ein Grafikeditor verfügbar ist, ok.. sonst nicht.

Die Erklärung damals war auch ein Hinweis darauf, wie der Link umgangen werden kann, damit der Beitrag dann in die Warteschleife kommt. bei Links müssen sie dies tun, weil sie als Publikationsorgan die rechtliche Verantwortung für Inhalte und Links zu anderen haben. Das ist richtig und das verstehe ich auch. Warum darf ich nicht von zu Hause aus schreiben, sondern aus dem Büro? Aus dem Büro als „validierter Benutzer“, ohne die Ehrenrunde der Korrektoren, die die neuen Autoren machen müssen. Es ist nicht so, dass es unter einem anderen Nick passiert wäre.

Das Internet LEBT vom Ankertag ... (http://de.wikipedia.org/wiki/Anker_%28HTML%29) Sollte froh sein, dass es es gibt ...

Das Problem ist, dass die Browser-Software hier einen bloßen Link erkennt und zur Überprüfung anhalten kann, nicht aber den, der im Anchor-Tag verpackt ist. (Es wäre kein Problem, dies zu integrieren; anscheinend ist es bisher noch nicht passiert.)

Das ist schön für verantwortungsvolle Poster, weil sie ihre Links zeitnah präsentieren können.

Für den Bl0g-Betreiber ist es ein Sicherheitsalptraum.

Bleiben Sie sachlich, das hilft. Auf Beleidigungen zu verzichten kann wirklich nicht so schwer sein. Bauen Sie nun mit den Kindern einen Schneemann (vielleicht auch eine Schneefrau).

@Kim: Du musst nicht beleidigen. Ein Wort wie Zen $ ur genügt, und natürlich auch B @ nn. Meine obige Antwort wurde zuerst gefiltert.

Wenn es so einfach wäre ... nein, die Zensur hier wirkt einfach willkürlich und ungerecht.

Dann sagen Sie uns, ob es ein Mann oder eine Frau war.

http://www.chase3000.com/userpages/calvinhobbes/

Grundsätzlich finde ich es gut, dass Frauen die Wahl haben. Als Romantiker und Technikskeptiker finde ich diese Tendenzen immer noch traurig.

Und wenn professionelle emanzen das Thema übernehmen, werde ich zunächst misstrauisch. Ich vertraue ihnen so sehr, wie ich meinen Schreibtisch werfen kann.

Heute beim Zahnarzt bekomme ich eine Spritze, also da.

hmm… der ein oder andere Weltenbummler?

BW zum Beispiel, ein Journalist mit entsprechendem Fachgebiet.

Ach ja, und die Ur-Emanzen natürlich, AS, Germaine Greer...

Als Romantiker und Technikskeptiker = Spaethippi? Ich habe Angst davor.

Schubladen sind schön, oder?

Dann hast du nur Angst, da kann ich nichts machen. Aber man würde mich kaum als späten Hippie auf der Straße erkennen.

und ich habe noch hoffnung!

Sagen Sie uns jetzt bitte, was ein Stellenbericht sein soll! Bitte um Aufklärung.

Nachschlagen. Wie gesagt, meine Home-IP wird gemobbt, alles ist in der Warteschleife.

In meinen Augen ist eine Geburt mehr als der Prozess selbst. Dabei spielen Schmerzen, Erwartungen, Hoffnungen, Ängste und alle möglichen anderen Gefühle eine wichtige Rolle. Eine Erfahrung, die eine Frau ein-, zwei- oder vielleicht dreimal in ihrem Leben erlebt. Daher sollte die Geburt nicht nur wegen der möglichen Komplikationen, sondern auch wegen des einzigartigen Ereignisses mit Respekt behandelt werden. In der Debatte um die Vor- und Nachteile eines Kaiserschnittes scheint mir dieser Punkt neben der medizinischen Sichtweise extrem wichtig zu sein und sollte alle anderen, zB sozialen und wirtschaftlichen Aspekte, überwiegen.

und sollte alle anderen, zB sozialen und wirtschaftlichen Aspekte, überwiegen. Bis dahin war ich mit dir einverstanden. Aber die Gewichtung müssen wir den Betroffenen überlassen.

Natürlich stimme ich dir zu. Was ich sage, ist nichts anderes, als dass sich die Frau entscheiden sollte, sich von sozialem und wirtschaftlichem Druck zu befreien.

Was bei einer Spontangeburt kaum passieren kann:

Messina - Im Streit um einen Kaiserschnitt haben sich zwei italienische Ärzte im Kreißsaal gestritten. Fäuste flogen und eine Scheibe zerbrach, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica" am Sonntag. Eineinhalb Stunden musste die hochschwangere Patientin auf die Entbindung warten – mit schlimmen Folgen.

Wegen einer lebensbedrohlichen Blutung wurde dem 30-Jährigen nach der Geburt die Gebärmutter entfernt. Der neugeborene Junge, ihr erstes Kind, lag nach einem doppelten Herzstillstand am Sonntag noch auf der Intensivstation des Krankenhauses in Messina. Der Junge werde wahrscheinlich bleibende Schäden davontragen, hieß es.

Bei meinem Großen war es umgekehrt: Der Arzt kam viel zu spät, sonst wäre es ein Kaiserschnitt gewesen. Nach mehr als 2 Stunden Wehen pro Minute musste es plötzlich schnell gehen, weil der Herzschlag sehr schlecht wurde und das Fruchtwasser grün wurde; der große wurde mir dann buchstäblich per saugnapf herausgezogen und das alles nur weil der arzt (ehemann) eine ausgedehnte mittagessenpause genießen wollte.

Es ist klar, dass eine Ärztin ihre Klientin bei einem ausgedehnten Mittagessen nie vergessen würde.

Allerdings müsste man darauf achten, dass ein Arzt vor einem Termin nicht einkaufen gehen darf, schon gar nicht in einem Schuhgeschäft...

Unglaubliches Etwas! Verstehe deine Wut.

Aber was hat das mit dem Geschlecht des Arztes zu tun?

Ich sage also über das Geschlecht, weil dieser Mann genau zu dieser Gattung gehört, die sagen: Es ist noch keiner darin geblieben. Die Dammnaht war verpfuscht und nach einer Woche komplett aufgerissen und das fand er gar nicht so schlimm. Es versteht sich von selbst, dass ich danach den Arzt gewechselt habe.

Natürlich gibt es auch Ärzte, die sich nicht richtig benehmen, aber nicht umhin konnten, sich nicht besticken zu lassen ;.)

Hauptsache Mutter und Kind und auch der Vater haben die Geburt sicher und ohne Trauma überstanden!

Schauen Sie sich Ihre Kinder an, umarmen Sie sie oder denken Sie an sie ... spielt es noch eine Rolle, wie sie geboren wurden? Nicht für mich.

Ich habe noch keine Kinder. Deshalb ist die folgende Aussage nur hypothetisch gemeint: Als zukünftiger Vater bin ich eigentlich voll und ganz dafür, dass die Geburt durch eine KS erfolgt. Gleich nach den Schmerzen kommt das süße kleine Ding vor ihre Augen. Genau zu diesem Zeitpunkt beginnt die große Liebe. Du vergisst den anderen Liebhaber und konzentrierst dich nur auf das Kind.

Ich habe beides erlebt: Der Große wurde „normal“ geboren, wenn auch mit großen Komplikationen für Mutter und Kind, also kam der Kleine sicherheitshalber per Kaiserschnitt auf die Welt. Ich würde nie wieder freiwillig einen Kaiserschnitt wiederholen. Die langen, schmerzhaften und beschwerlichen Tage nach der Operation ... niemand spricht darüber. Wer glaubt, durch einen Kaiserschnitt eine elegante und schmerzfreie Geburt erleben zu können, der irrt.

Vielleicht spricht nicht jeder von dem schmerzhaften, beschwerlichen Tag nach der Operation, weil ihn noch nicht jeder so erlebt hat. Die Effekte sind sehr unterschiedlich. Genauso wie bei einer Spontangeburt, die nicht jeder als leicht oder schwer empfindet. Eine Verallgemeinerung ist in diesem Zusammenhang offensichtlich nicht möglich

Meine erste normale Geburt dauerte 12 Stunden im Frauenspital in Basel, es wurde Lachgas verabreicht, um die Schmerzen zu lindern, und ich habe extrem schlechte Erfahrungen mit dem Krankenhauspersonal, den Chirurgen und den Schwestern gemacht. Die zweite Geburt war ein Kaiserschnitt. In 7 Minuten wurde mein Kind unter Vollnarkose geboren. Es ist bekannt, dass kein Mensch mit einem voll entwickelten Gehirn geboren wird. Die Geburt ist bei jeder Frau anders. Ich habe überlebt und meine erwachsenen Kinder auch, das ist für mich zentral.

Hallo Frauen, ist es wirklich so (wie uns eine Hebamme sagt), dass die Mutter nach KS ca. 5 Wochen lang nichts > 5 kg heben darf?

Hallo Jürg Wenn ein Kaiserschnitt zur Diskussion steht, würde ich nicht mit einer Hebamme sprechen, sondern auf den Arzt hören. Meine Frauenärztin hat mir damals nicht viel darüber erzählt, ich sollte mir nur überlegen, ob ich mich einer natürlichen Geburt aussetzen möchte. Wahrscheinlich ist es genau das. Sie können darüber nachdenken und sich dann dafür oder dagegen entscheiden. Wegen der 5 Kilo: Tatsächlich ist es am Anfang besser, das Tragen nicht zu übernehmen. Der Maxi Cosi mit dem Baby geht es gut. Und alles, was schwerer ist, wird von Papi getragen ...

@karin: „Ich sollte mir nur überlegen, ob ich mich einer natürlichen Geburt aussetzen möchte. „Für mich bedeutet die unverschlüsselte Version: Du wirst nicht so dumm sein und natürlich gebären. So viel zum Thema „Dem Arzt zuhören“. Es war alles andere als voreingenommen ...

„Mein Frauenarzt hat mir damals nicht viel darüber erzählt“….

Das finde ich ein wenig beunruhigend. Eigentlich sollte der Arzt alle Risiken, Schwierigkeiten und Vorteile objektiv aufzeigen, damit die werdende Mutter dann entscheiden kann. Wenig zu sagen finde ich schwach, zumal Laien, also nicht medizinisch ausgebildet, die Risiken streng genommen nicht richtig einschätzen können.

Ich weiß nicht, ob eine werdende Mutter wirklich auf alle Risiken und Schwierigkeiten aufmerksam gemacht werden möchte. Meistens hat sie sich schon vorher entschieden, was sie möchte.

Was mich an der ganzen Diskussion erstaunt: Das Thema „Krankenhausinfektion“ scheint es gar nicht zu geben….

blieb mindestens 6 Wochen bei mir ... =)

aber wie soll man sich daran halten, wenn man schon kinder zu hause hat? Beißen Sie die Zähne zusammen und hören Sie auf meinen Körper ... so hat es funktioniert ...

Nach dem zweiten Kind - zweiter Kaiserschnitt, medizinisch indiziert: Ich zu schlank, Kind zu groß - wollte mir der Assistenzarzt das sagen, aber irgendwann unterbrach ich ihn und fragte ihn: Weißt du was für einen Stich du da lässt raus von hier? allein das Kind mit Maxicosi wiegt mehr als fünf Kilo. in der Regel hat man noch Gepäck dabei, kann also locker bis zu zehn Kilo wiegen. dann hatte ich schon einen zweieinhalbjährigen sohn und wenn er sieht, dass die schwester nur herumgetragen wird, will er natürlich nur rennen. Ha! Sag mir, wie das geht. dann erzähl mir gerne solche Sachen. seine Antwort: verlegenes Schweigen.

Ich würde sagen: Sie können selbst sehen, was funktioniert und was nicht. aber die Realität ist: Sie können schnell über fünf Kilo heben und machen damit keine Probleme.

Dies ist in der Regel bei Spontangeburten der Fall (Beckenboden, Bauchmuskeln, evtl. Dammriss/Schnitt). Deshalb dürfen Frauen frühestens nach 6 Wochen mit der Wochenbettgymnastik beginnen.

Jürg, stimmt, aber reine Theorie, die kaum umsetzbar ist!! Kaum eine Mutter hier im Westen kann sich daran halten und es für etwa 6 Wochen ruhig angehen lassen. Nein, sie kann auch schwere Einkaufstüten tragen, den schweren Kinderwagen vielleicht sogar selbst in öffentlichen Verkehrsmitteln heben und ist ansonsten auf wenig Hilfe Dritter angewiesen. Ihr Mann/Partner ist tagsüber meist nicht zu Hause und so holt sie nach ein paar Tagen ihre anderen Kleinkinder ab und lässt sie nicht einfach schreien etc. Also reine Theorie und dann fragt man sich, warum diese frischgebackenen Mütter ständig müde sind, klagen über Rückenschmerzen und können sich nicht vollständig von den Strapazen der Geburt erholen. Deshalb sind Nannys in den ersten Wochen unverzichtbar und ich wähle sie als Hilfe und Vorbeugung für jede Mutter. Jetzt können die Flammen kommen….

Es braucht ein Dorf ... Es war nicht das schlechteste Modell.

ein Opa im Stöckli nebenan wäre hilfreich.

Dass bei einer Risikogeburt ein Kaiserschnitt nötig sein kann, ist jedem klar. Aber Bettina Webers Denklogik bewegt sich auf sehr seltsamen Wegen. Ein entzündeter Zahn oder ein gebrochenes Bein sind krankhafte Erkrankungen, bei denen wir selbstverständlich moderne Medizin anwenden, um einen möglichst schmerzfreien Heilungsprozess zu fördern. Gibt es bei Frau Webers Kindern vor der Geburt krankhafte Störungen, die mit Skalpell und Chemie behoben werden müssen? Möglichst schmerzfrei? Als mehrfacher Vater habe ich erlebt, was es für eine Mutter bedeutet, ein Kind zur Welt zu bringen. Mit der von Bettina Weber zitierten Romantik hat das wenig zu tun. Vielleicht könnten Mütter, die beide Geburten hatten, mehr dazu sagen. "Fühle dich nicht wie diese Tortur!" Als Schlagzeile. Die Hauptsache ist also, Schmerzen zu vermeiden (und vielleicht andere "widrige" Umstände, wie schlechte Planungsfähigkeit). Daher ist es einfach dumm, die armen Urnerinnen zu heroischen Pragmatikern zu machen und ihre Entscheidung als Emanzipation zu verkaufen. Sind deshalb die benachbarten Nidwaldnerinnen mit der zweitniedrigsten Kaiserschnittrate oder die Jurafrauen unpragmatisch und rückständig, unemanzipiert? Eine andere interessante Frage könnte sein, welchen Unterschied es im inneren und äußeren Leben eines Kindes macht, ob es auf natürliche Weise oder durch eine Operation geboren wird. Darüber wissen wir noch so wenig.

Warum muss ich auf die Freischaltung warten ????

ev du warst schon wieder zu beleidigend ..

Das bin ich nie, Kathy. Es war auch ein sehr sachlicher Beitrag, ein Erfahrungsbericht. Ich weiß, dass du das magst, wenn ich mich ein bisschen ärgere, wirst du vielleicht sehr wenig Freude haben ...

Im Gegenteil, ich habe dir bisher oft sogar zugestimmt. Ich finde einfach, dass Wörter wie „Arschloch“ oder Sätze wie „Verpiss dich“ nichts in einem Diskussionsforum haben. Wenn wir miteinander reden würden, würden Sie wahrscheinlich eher zurückhaltend sein, sich auf diese Weise auszudrücken. Es zeigt auch eine gewisse Hilflosigkeit – wer Streit hat, muss nicht zum Staffelstab greifen. Ich bin eigentlich ein sehr glücklicher Mensch, aber ich sage / schreibe meine Meinung, wenn ich eine habe.

Ich bin es nie, komm schon! Ich weiß, dass du ein schlecht geschöntes Selbstbild hast, aber selbst das musst du merken.

Übrigens: Machen Sie es sich gemütlich...

bitte lösche das "ev"

Pippi lässt sich manchmal mitreißen, HP. Vielen geht es hier ähnlich.

Ich nicht, verdammt!!!

Es fällt mir nicht schwer, mich mitreißen zu lassen, wenn eine Frau hinterher zugeben kann, dass es eine Entgleisung war. Leider Anspielungen wie „Heute keine Lust bekommen?!“ und unhöfliche Beleidigungen gehören dem MO. Auch Applaus für Leute, die ähnliche Dinge praktizieren, wenn sie im richtigen Lager sind.

Und dann steigt die Galle auf, wenn sie vorgibt, kein Wasser trüben zu können.

Ich habe ihr einmal gesagt, dass sie immer anfällig für Stilfragen ist. Wo sachliche Argumente ausreichen, ist es eigentlich recht stabil.

Tatsächlich ist ein geplanter Kaiserschnitt gegen die Natur. Na und? Wenn ich mit der Natur nicht zufrieden bin, ist das meine Sache. Wer will, kann das „Naturargument“ spielen lassen. Für mich gehört es in die rechtskonservative Ecke und erinnert an die Ideologie des Nationalsozialismus.

Ist der Mensch überhaupt natürlich? - schließlich tragen wir Kleidung, nutzen Verkehrsmittel, leben in beheizten Häusern, senken die Säuglings- und Geburtensterblichkeit - verlängern unsere Lebenserwartung - ist das selbstverständlich?

Gegenfrage: Die Spinne, die einen trockenen und warmen Ort zum Überwintern sucht und in meinen Keller gekrochen ist, verhält sie sich unnatürlich? Unsere Katze, die lieber in einem warmen Körbchen döst als draußen unter einem Busch, die mich jedes Mal anschaut, wenn ich ihr die Tür öffne, als wollte sie sagen: „Du hast das ekelhafte, kaltweiße Zeug noch nicht weggeräumt ? „Verhält sich das unnatürlich?

die Katze ist unnatürlich - sie ist ein Haustier die Spinne kriecht in den Keller oder in ein Erdloch - das ist natürlich

Aber Spaß beiseite – man könnte mit Ihrem Argument auch sagen, dass die menschliche Technik natürlich ist, da es in der Natur jeder Spezies liegt, alle ihre Möglichkeiten auszuschöpfen, um das Leben so sicher und komfortabel wie möglich zu gestalten

@Kathy - bei den wissenschaftlichen Tests muss man sie natürlich mit großer Vorsicht genießen: Früher oder später wird fast jeder „Befund“ überholt und oft sogar ins Gegenteil verkehrt. Lange Zeit glaubten die Menschen, die Erde sei flach, weil sie sich auf die großen Wissenschaftler der Antike verließen. Alles über Geburt und Kleinkinder - alle paar Jahre kommen neue Theorien auf

So viel vorab – ob nach einer natürlichen Geburt noch mehr Glückshormone ausgeschüttet werden, habe ich nicht hinterfragt. Obwohl Sie und ich diese Studie kaum verifizieren können, erscheint sie mir plausibel, weil es der menschlichen Erfahrung entspricht, dass Entbehrung Freude oder Glück steigert. Das Essen schmeckt besser, wenn man Hunger hat, der Feierabend ist umso schöner, je anstrengender der Tag war. Es erscheint daher logisch, dass dies auch bei der Geburt der Fall sein sollte.

Daraus jedoch den Schluss zu ziehen, dass die Bindung zum Säugling in den nächsten 1-2 Jahren tiefer werden wird, erscheint mir ziemlich naiv und keine wirklich "wissenschaftliche" Aussage. 1. Wie kann man eine solche Beziehung messen? 2. Und selbst wenn du könntest. Einen effektiven Vergleich gibt es nicht, denn in einer innigen Beziehung spielen unzählige Faktoren eine Rolle: der Gesundheitszustand und die Gemütsverfassung von Mutter und Kind. Die empathischen Fähigkeiten von Mutter und Kind. Das soziale Umfeld, die Vorgeschichte von Schwangerschaft und Geburt etc. etc. etc.

Sie dürfen mich natürlich gerne der Rückständigkeit verdächtigen, aber solche pseudowissenschaftlichen Schlussfolgerungen sind mir einfach nicht wissenschaftlich genug. Für Dinge, die solche multikausalen Ursachen haben, einfach einen Faktor herauspicken und eine Gleichung basierend auf diesem Faktor aufstellen, halte ich für tendenziös, naiv, populistisch oder einfach nur für das Rauchen in der Pfeife.

Liebe xyxyxy, ich wünschte WIRKLICH, dass das Märchen vom Glauben an eine flache Erde in der Antike und im Mittelalter endlich aus den Köpfen der Menschen verschwinden würde! NEIN, die Kugelform der Erde war schon in der Antike bekannt (zB Aristoteles), gleiches gilt für die Gebildeten im Mittelalter (wir wissen leider nicht, was die weniger Gebildeten glaubten, da sie sie auch nicht aufschreiben konnten).

Hast du meinen Link nicht gesehen? Es wurden Studien mit Frauen durchgeführt, die zuerst einen Kaiserschnitt und dann eine Spontangeburt hatten. Die Mehrheit gab an, dass die Bindung nach der Spontangeburt größer sei als nach einem Kaiserschnitt. Warum sollte ich dir nicht glauben?

@Kathy 1. ab wieivel untersuchte frauen ist eine studie wirklich repräsentativ? 100 oder 1000 oder 10000?

2. Das viel größere Problem als das der Zahl: Multikausale Ursachen – wurden sie wirklich berücksichtigt? (und ist das aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Faktoren überhaupt möglich) -

Ich habe darüber geschrieben.

Natürlich darfst du den Frauen gerne glauben, warum nicht? Wenn ich eine Meinung habe, glaube ich gerne denen, die meine Meinung bestätigen. Wir alle filtern die „Fakten“ der Welt. Was ich unnötig finde ist, dass wir immer „wissenschaftlich bewiesen“ raushauen. Je mehr wir wissen, desto mehr wissen wir, dass wir eigentlich nur sehr wenig wissen, noch weniger kann es beweisen.

Natürlich kann ein intensives Geburtserlebnis zu einer tieferen Bindung der Mutter führen. Das ist eine logische Komponente, die man auch im Leben beobachten kann, zum Beispiel bei „Waffenbrüdern“ etc . Verstehst du was ich meine.

@Latinistin Danke für die Korrektur. Von nun an werde ich Ihrer Meinung folgen, bis mich ein noch größerer Gelehrter wieder falsch lehrt. Du hörst nie auf zu lernen.

Die natürliche Geburt ist deshalb so schmerzhaft, weil der Kopf des Kindes im Verhältnis zum Becken der Frau sehr groß ist. Aus evolutionärer Sicht bedeutet dies, dass die Nachteile dieses ungünstigen Verhältnisses (zB Schmerzen, hoher Energieverbrauch der Mutter) in der Regel geringer sind als die Vorteile eines großen Kopfes bei den Nachkommen bei der Geburt. Der Hauptvorteil ist das größere Gehirn, also die größere Intelligenz. Lustigerweise ist es gerade diese gesteigerte Intelligenz, die die Möglichkeit eines Kaiserschnitts eröffnet. Wäre es nicht töricht, unseren evolutionären Vorteil nicht zu nutzen?

Wenn ich Sie richtig verstehe, meinen Sie, dass die Folge der natürlichen Geburt ein kleinerer Kopf ist. Und ein kleinerer Kopf = kleinere Intelligenz. Können Sie uns den Link zu diesen Abschlussarbeiten oder Studien geben? Das wäre interessant. Danke schön.

Nein, so war es nicht gedacht. Die Frage ist, warum die Geburt beim Menschen im Vergleich zu anderen Säugetieren so schmerzhaft und schwierig ist. Die Antwort liegt in dem genannten Verhältnis. Sie müssen sich fragen, warum sich das in der menschlichen Evolution durchsetzen konnte. Die Antwort lautet: mit Intelligenz. Mein Beitrag ist natürlich sehr provokant. Mein Ziel ist es herauszufinden, wie natürlich „natürliche Geburt“ eigentlich ist.

Thomas, das ist nur der Unterschied zwischen Individuum und Evolution. Julia hat nie gesagt oder gedacht, dass Menschen mit einem kleineren Kopf dümmer sind als solche mit einem großen.

Ein Mensch lebt 80 Jahre. Menschen sind vielleicht 50.000-mal so lange alt.

"Warum die Geburt beim Menschen im Vergleich zu anderen Säugetieren so schmerzhaft und schwierig ist"

Ist sie das wirklich? Ich denke, es geht eher darum, dass, wenn eine Gazelle ihre Lungen ausschreit, ein Löwe dem ziemlich bald ein Ende machen würde. Wenn eine Frau neben einem hungrigen Tiger gebären würde, würde die menschliche Geburt viel weniger schmerzhaft rüberkommen 😉

Puh, jetzt wird auch der Kopf etwas zusammengedrückt. Aus diesem Grund ist der Schädel noch schön weich und nicht zusammengewachsen...

Naja, wenn man sich einen faulen Zahn ziehen lassen möchte, vielleicht... @Bettina Weber: Was für ein Vergleich übrigens!!!!!?

NIEMALS EIN LAUFENDES SYSTEM BERÜHREN! Natürlich birgt die natürliche Geburt wie jeder Kaiserschnitt Gefahren. Und wer ernsthaft glaubt, KS sei weniger schmerzhaft, ist naiv und feige. Alle anderen Gründe (außer Schmerzvermeidung) sind für mich irgendwie nachvollziehbar, auch Terminplanung, freaky aber naja...

Alta, die Geburt ist kein Beinbruch (oder eine andere Krankheit). Vertraue dir selbst! Du kannst das tun! Du kannst die KS immer noch in der Tasche behalten, meine Güte!

Danke Julia. Mit dem Zusatz "im Vergleich zu anderen Säugetieren" verstehe ich, was Sie sagen wollen. Ein interessanter Gedanke, so habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Die Frage ist, ob ein größeres Gehirn letztlich nicht zu viel mehr als einer noch größeren Massenarbeitslosigkeit im Gehirn führt.

Die relativ schwierige Geburt beim Menschen ist auch eine Folge des aufrechten Gehens. Dadurch wird das Becken in eine nicht besonders kindgerechte Form gebracht. Ich fände es immer noch fragwürdig, wenn wir uns als Spezies auf Kaiserschnitte angewiesen machen.

Warst du schon mal bei einer Tiergeburt? Da leiden auch die werdenden Mütter...

Es gibt kaum eine andere Tierart, die so schwer gebären kann wie für den Menschen. Dies war nur möglich, weil sich die Menschen sozial verhalten und eine gebärende Frau in der Situation schützen können. Herdentiere tun das auch, aber ein Nestbau und eine schwierige Geburt, das erfordert soziale Wesen.

Schlagen Sie vor, dass Sie während der Schwangerschaft nur krabbeln ..

Nun, jeder meiner Kollegen wurde von der Hebamme dringend gedrängt, keinen Kreisschnitt zu machen. sie kommen mit 1000 Argumenten, in denen man nur den Hass der Gegenwart und die Ärzte sieht. Das fand ich immer seltsam. Warum sollte eine Frau Schmerzen erleiden, die sonst niemand freiwillig ertragen würde. die meisten mussten während der Geburt auf Scherzmittel zurückgreifen. es gibt neben Schwäche und Schönheit Gründe, warum Frauen dies heute tun. nicht jeder möchte später beim Sport ständig Wasser verlieren, weil alles abgenutzt ist - in meiner Jugend habe ich viele Mütter ab 30 Jahren so gesehen.

seltsam ist auch…. die Hebammen sind meistens kinderlos ...

Wie wäre es mit Geburtsgymnastik und Beckenbodentraining, Yoga, Pilates und was gibt es sonst noch? Dann wird nichts abgenutzt (sowohl am Bauch als auch im Vaginalbereich) und Wasser geht verloren. Eine Frau muss nach der Geburt etwas für sich tun. Ich kenne einige, die darüber jammern, aber nichts dagegen unternehmen.

Wie haben es die Mütter vor dem Kaiserschnitt gemacht? Ja, die Kinder- und Müttersterblichkeit war höher. Aber sonst? Was soll der Vorteil einer KS sein? Wenn wir den Geburtsschmerz nicht ertragen - wie gehen wir danach mit den Problemen mit dem Kind um *grübeln*

Geht es dir noch gut? Was soll "was sonst?" Bedeuten? Es ist stilistisch, die Mütter- und Kindersterblichkeit so respektlos zu behandeln. Dies bei der Geburt zu verhindern ist das Wichtigste !!!! Alles andere ist zweitrangig. Und dass die Sicherheit von Mutter und Kind bei KS höher ist als bei einer Spontangeburt, haben Hunderte von internationalen Studien bewiesen.

nur die reduzierung der sterblichkeit hat nichts mit dem KS-lebensstil zu tun...

Stand der aktuellen Forschung: "Kaiserschnitt auf mütterlichen Wunsch reduziert nachweislich das Langzeitrisiko einer Harn- und Analinkontinenz nicht."

Ein weiteres Highlight der aktuellen Forschung: Langzeitstudien haben gezeigt, dass die maximale Lebenserwartung bei Spontan- und Kaiserschnittgeburten keinen statistisch relevanten Unterschied zeigt: Nach hundert Jahren sind in beiden Gruppen über 95 % tot. 🙂

Stefan B. Bloss 95%? Aber ansonsten ein tolles Argument! 😉

Urinieren beim Sport? Aber irgendwas muss wirklich schief gelaufen sein! Mit ein wenig Mühe hat sie es schnell wieder auf die Spur gebracht. Faulheit ist für KS kein Argument.

Nala: Eine Senkung der Mütter- und Kindersterblichkeit ist wohl kein so wahnsinniger Vorteil, würde ich meinen! Außerdem: Was für ein Vergleich der Schmerzen während der Geburt mit späteren Problemen mit dem Kind! Worüber redest du? Vor der Geburt meines Kindes habe ich mich auf das Kind gefreut und mit so unsäglichen Problemen nicht gerechnet! Was für eine negative und voreingenommene Einstellung!

Dann sind Sie wahrscheinlich noch nicht alt genug? Mal sehen, wie das Argument mit der Faulheit nach den Wechseljahren funktioniert. Zum Aufwand gehört übrigens auch eine Operation Mira.

@Janet Nach den Wechseljahren hast du keine Geburt mehr und jede Inkontinenz hat andere Gründe.

Uterus- und Blasensenkungen nach der Menopause sind bei Frauen mit Mehrlingsspontangeburten signifikant häufiger als bei Frauen ohne oder mit KS. Dazu gibt es Studien.

@Pippi: hm... weißt du wie leicht man das vermeiden kann? Ich hatte eine leichte Depression und jetzt ist alles wieder in Ordnung, mit ein bisschen Gymnastik, ohne Physio, ohne nichts, echt lächerlich. Unsportliche und übergewichtige Frauen haben Probleme – das wird aber nicht untersucht, also müsste man mit der Statistik anfangen. Möglicherweise gebären sie eher zufällig als einen Kaiserschnitt, der bereits möglich ist.

Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass sich viele KS-Frauen mit allen Mitteln rechtfertigen und damit die armen werdenden Mütter völlig verrückt machen. Die Folgen einer solchen natürlichen Geburt können nicht auf der Haut einer Kuh erfolgen. Tatsache ist, dass sich die Vagina nicht abnutzt, weder die Gebärmutter hängt, noch die Brüste herunterhängen (Stillen) oder sonst etwas. Zumindest ist das bei mir so, und warum sollte es nur bei mir so sein? Du wirst einfach älter und wir alle werden älter.

Cara, du hast Recht, wenn du argumentierst, dass sich mit ein bisschen Gymnastik vieles vermeiden lässt, aber warum macht das dann keiner?

Ich will mich nicht für die KS rechtfertigen, muss ich nicht, sie gehört mir, jede Frau kann wählen, wie sie ihre Kinder zur Welt bringt. KS war für mich eine Selbstverständlichkeit, meine Mutter hat mich dabei unterstützt, ich war auch ein KS-Kind, aber nur aus medizinischen Gründen. Als ich meiner Mutter sagte, dass ich spontan gebären könnte, sah sie mich an und meinte, ich solle mir zweimal überlegen, ob ich diese Qual wirklich durchmachen möchte. Sie hat mich geliebt und wollte nicht, dass ich unnötig leide, ich werde ihr immer dankbar sein. Es gibt so viele Gründe, warum ich sie vermisse, besonders in diesen Tagen, sie starb am 12. Dezember 2000.

Menschen neigen dazu, Erfahrungen im Nachhinein positiver zu beurteilen, als sie ursprünglich empfunden wurden. Glücklicherweise! Sonst wäre alles irgendwie sinnlos. Was mich allerdings stört ist, dass man seine persönlichen Erfahrungen auf andere Menschen überträgt und sich aufbläht wie ein stolzer Pfau (ich meine nicht nur die Männer).

hmm… was macht das Geschäftsmodell von Schawinski in diesem Thread?

Mir war nicht bewusst, dass Schawinski dieses Geschäftsmodell hat, Frau Auguste. Erleuchtest du uns?

... Dies ist eine Mini-Idee gsi! ...

Hätte Frau Weber ihren Text gründlich recherchiert, wäre ihr wohl aufgefallen, dass die Argumentation mit den „pragmatischen Zentralschweizerinnen“ an den Haaren gezogen wurde:

a) Studieren Sie die Statistik, dann schreiben Sie: Der Nachbarkanton Obwalden hat mit 22,7% die zweitniedrigste Kaiserschnittrate der Schweiz. Wohnen im Kanton OW keine «pragmatischen Innerschweizerinnen»? Sind die Jurassier umgekehrt nicht „pragmatisch“, weil sie die niedrigste Kaiserschnittrate in der Schweiz haben?

b) die Schlussfolgerung der Urner Kaiserschnittrate zum Wesen der „pragmatischen“, „entmystifizierten“ Innerschweizerin ist mehr als fragwürdig. Klischees und Vorurteile aufgrund der Herkunft - bitte!

c) Gründe für oder gegen einen Kaiserschnitt untersuchen: Steht die Entscheidung für einen Kaiserschnitt nicht weniger in Zusammenhang mit den Vorlieben der Frau als mit den behandelnden Ärzten oder Hebammen? Im Kanton Uri gibt es nur ein Spital - es wäre der Autorin vielleicht etwas klar, wenn sie die Kaiserschnittraten der einzelnen Spitäler vergleicht ...

d) Aufgrund der geringen Geburtenzahlen (OW, NW und UR rund 350, JU rund 600) und der wenigen Spitäler in den kleinen Kantonen ist die Statistik dieser Kantone für weitere Aussagen kaum geeignet. Dazu müssen weitere Statistiken verglichen werden, wie zB Anteil Privatversicherter, Anteil Privatkliniken, genügend Kliniken für eine statistisch signifikante Aussage.

Die Entscheidung für oder gegen einen Kaiserschnitt sollte allein der Frau überlassen und nur im Notfall an den Arzt delegiert werden; Ich möchte keiner Frau eine Entscheidung vorschlagen.

Aber ich kann nicht erwarten, dass ein - bekanntlich kinderloser - Journalist einen persönlichen Bericht über die Vor- und Nachteile abgibt; Im Gegenzug jedoch vertiefte Recherche! Aufgrund schlecht interpretierter Statistiken ist es definitiv zu einfach, das Wesen der "Zentralschweizer" oder gar der "Kaisermütter" oder "spontan gebärenden Mütter" festzulegen.

Interessanter Beitrag. Ein Verhältnis, das jedem Arzt zeigt, wie hoch „seine“ KS-Rate ist, würde etwas Klarheit bringen. Es sollte den ein oder anderen Ausreißer geben...

Was für eine Rückkehr, selbst Roger Federer hätte nur zugesehen ...

Wir sind soweit, dass ein Laie (?) einem ausgebildeten (???) Journalisten in einer Blog-Antwort zeigen muss, wie sinnvoll Recherche betrieben wird.

Lassen Sie sich einer guten Geschichte niemals durch Fakten in die Quere kommen. Geschweige denn ein gutes Argument für einen debattierten Fall.

ach komm, du erinnerst dich noch an den "Mütter sind die letzten" Artikel aus der gleichen Feder... Provokation, nicht Information ist das Ziel...

Richtig erkannt darf sie, weil sie dafür bezahlt wird, ihren Blutdruck so weit wie möglich steigen zu lassen ... eine Gesellschaftsjournalistin und sonst nichts ... naja.

@Deviant: Das mit dem "Blutdruck ansteigen lassen" gefällt mir auch nach einem Interview von dir mit "natürlich auf eigene Faust", aber zumindest haben sich die Leute ausführlich mit den gemachten Aussagen beschäftigt. Ihre abschließende Bewertung aller Stimmen wäre wirklich spannend zu lesen, können Frauen hoffen? ... ;-)

Hier ein paar Fakten für diejenigen, die die Mehrheit zu sehr aus ihren eigenen Erfahrungen ableiten wollen:

1.) Grundsätzlich hat jede Frau die Wahl; sie kann nicht zu einer normalen Geburt gezwungen werden, solange sie die zusätzlichen Kosten trägt (wenn KS angegeben ist, wird es bezahlt). Eine KS ist angeblich teurer, aber hier wird es kompliziert: Wenn alle Frauen eine KS hätten, würden die Kosten für die Geburt extrem reduziert, weil dann – außer für die Schwangerschafts-/Nachgeburtsbetreuung – fast keine Hebammen mehr benötigt würden -80% weniger medizinisches Personal in der Geburtshilfe - alle Kreißsäle könnten geschlossen werden Ergo: fairerweise müssten auch die KS bezahlt werden, denn unterm Strich wären sie billiger, wenn es jeder täte

2.) Oft ist es nicht die Frau, die eine KS will, sondern der Arzt / die Hebamme, denn heute will man einfach kein Risiko mehr eingehen. Zum Beispiel eine Steißgeburt, aus medizinischer Sicht ist eine KS besser. Der indizierte KS müsste aus der Statistik entfernt werden

3.) Eine normale Geburt ist für das Kind medizinisch besser. Wenn eine normale Geburt möglich ist, sollte diese gewählt werden, wenn Sie das Wohl des Kindes über Ihr eigenes Wohl als Mutter stellen (Schmerzen verschwinden, das Kind kann nach einem Atemnotsyndrom bleibende Schäden haben, etc.). Es macht keinen Sinn, die ganze Schwangerschaft parainoid zu leben und alle Schadstoffe zu meiden und dann trotz des höheren Risikos für das Kind wegen der Schmerzen eine elektive KS zu wählen?

4.) Eine Geburt ist schmerzhafter, aber Sie können kurz darauf wieder herumlaufen und haben fast oder keine Schmerzen (bis auf einen Dammriss / Schnitt). KS ist eine relativ traumatisierende (für das Gewebe) Operation, die Wundheilung heilt langsam über Wochen, die Schmerzen dauern oft 1 Woche oder länger an und es gibt eine große Narbe.

5.) KS ist eine Operation in der Bauchhöhle. In vielen Fällen kommt es zu postoperativen Verwachsungen, die wiederum zu Schmerzen und noch Jahre später zu Darmverschluss etc. führen können. Bei einer vaginalen Geburt kommt es immer zu Komplikationen (u. a. Riss im Damm, Hämatom im Beckenbodenbereich usw.), insbesondere wenn der Geburtsvorgang verzögert ist und das Kind groß ist oder das erste Mal geboren wird. Was als schlimmer angesehen wird, ist eine persönliche Entscheidung.

Fazit: Ich bin auch der Meinung, dass ich die Wahl eines KS allein aufgrund der Schmerzen einer normalen Geburt nicht für gerechtfertigt halte. Sie gehen vorbei und als das Kind da ist, ist die Mutter überglücklich. Das wichtigste Argument für mich ist das Wohl des Kindes. Ich würde jedoch niemals eine Frau verurteilen, wenn sie KS hätte. Menschen und vor allem Mütter, die das tun, liegen einfach völlig daneben und sind zu bemitleiden. Am Ende ist es Ihre eigene Wahl. Die Rolle des Arztes besteht darin, die Frau davon zu überzeugen, was in ihrer Situation die bessere Wahl ist, mehr kann er nicht tun, aber zumindest sollte er das gewissenhaft tun.

Sind Sie sicher, dass KS für alle günstiger wäre? Vergleichen Sie die Kosten einer KS mit einer Spontangeburt.

- Kennen Sie die Rolle einer Hebamme bei einem Kaiserschnitt? Wäre es billiger, wenn diese Arbeit von Ärzten erledigt würde? - Ist eine Operation im Vergleich zu einem Kreißsaal kostenlos? - Und was ist mit dem Wochenbett? Ist es billiger, wenn alle Frauen nach KS mindestens eine Woche im Krankenhaus sind? Die Betreuung einer postoperativen Person ist komplexer als die einer Wöchnerin nach einer Spontangeburt. - Wie sieht es mit den Folgekosten aus? Nach dem Kaiserschnitt ist eine Frau meist weniger mobil, sodass sie über einen längeren Zeitraum Unterstützung oder Kinderbetreuung benötigt. Dies beweisen Sie selbst in den Punkten 4 und 5 - alle relativ sehr günstigen Geburten in Geburtshäusern oder zu Hause würden entfallen.

Ganz abgesehen davon, dass dies ein unbestreitbarer Eingriff in die Wahlfreiheit der Frau wäre.

zu 2.: Die Grenze zwischen Angegebenem und Wunsch lässt sich nie klar ziehen.

Rob, du musst dir das Geschäft ansehen. Sie haben eigentlich in fast allem Recht, außer in der Planung.

Nehmen wir an, alle Frauen gebären über KS. Beispiel Uniklinik, Geburtshilfe: Da mittlerweile fast alle Geburten planbar sind -> 2-3 Oberärzte und 2-3 Assistenzärzte könnten den ganzen "Aufwand" (ca. 2000 Geburten pro Jahr) locker selber machen, da KS kann wie andere Operationen geplant werden und dauert ca. 30-40 Minuten. Derzeit muss eine riesige Maschine, ca. 5-10 mal mehr Ärzte und anderes Personal (Hebammen, Zimmerpflege, Krankenpflege, Anästhesie, etc.) (schätze ich) zur Verfügung stehen, um alle "ungeplanten" Geburten 24 Stunden am Tag abzudecken. Viele Zimmer würden wegfallen, Nachtschichten auch mit Zulagen usw. Der wirtschaftliche Gewinn bei 100% KS-Tarif wäre astronomisch! Das würde locker die paar hundert Franken mehr für eine KS wegmachen!

Ich will damit nicht sagen, dass man es so machen muss, es ist eine theoretische Überlegung, die mich zu der Behauptung führt, dass man tatsächlich die KS bezahlen muss, was theoretisch billiger wäre.

Ich persönlich glaube fest an die vaginale Geburt. Aber ich bin der Meinung, dass Frauen, die KS wollen, nicht diskriminiert werden sollten.

Übrigens: Nach einer KS könnte die Frau theoretisch nach 2 (-3) Tagen nach Hause gehen, die 4-5 Tage in der CH sind purer Luxus. Gleiches gilt für Geburten, die Mütter liegen viel zu lange im Krankenhaus. Wenn das Betreuungssystem zu Hause ausgebaut würde, könnten sie am Tag nach der Geburt nach Hause gehen! Das wird sich ändern, der Kostendruck ist schon da. „Weniger mobil“ heißt laut KS nicht, dass man sich nicht um ein Baby kümmern kann.

zu 2) das ist eindeutig nicht genau definiert, aber man muss die richtlinien irgendwo setzen!

Warum ist eine natürliche Geburt medizinisch besser für das Kind? Weißt du, dass?

Denn das Fruchtwasser wird beim Passieren des Kindes durch den engen Vaginalkanal aus der Lunge gepresst. Infolgedessen haben Kinder nach einem Kaiserschnitt oft ein Atemnotsyndrom.

So. Soweit mir bekannt ist, werden bei der Geburt Hormone ausgeschüttet, die das Kind auf das Leben außerhalb der Fruchtblase vorbereiten. Ob das besser oder schlechter ist, kann man wohl nie genau sagen...

Meine zweite Tochter kam mit einem vom Arzt empfohlenen Kaiserschnitt zur Welt ... bei der Operation konnte man sehen , dass die Nabelschnur 3x um den Hals gelegt wurde und man den Schnitt auf 15cm vergrößern musste , da der Kopf überdurchschnittlich groß war . ..

diese Hormone hätten ihr nicht viel genützt ... und trotz allem ist sie gesund und fängt an zu schreien, wenn sie meine Stimme hört ...

Die Entscheidung, ob KS oder vaginale Geburt am besten den Ärzten überlassen wird, sind die einzigen, die alle Informationen für eine Entscheidung (insbesondere Ultraschalluntersuchung) haben.

Nur und nur dann, wenn eine vaginale Geburt ohne Risiken möglich ist (Kopfstellung, kein Becken-Kind-Disverhältnis, keine mütterlichen oder kindlichen Risiken wie Herzinsuffizienz, Zwillinge etc.), ist sie besser als eine KS. Logischerweise überwiegen die Vorteile eines KS die Vorteile, wenn es medizinisch indiziert ist (zB Zwillinge).

Wird trotz der Möglichkeit einer vaginalen Geburt ein KS gewählt, sind die Risiken für das Kind nach derzeitigem Kenntnisstand etwas höher (vor allem durch Atemnotsyndrom beim Neugeborenen). Aber auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Das kann sich in Zukunft ändern. Momentan wird jedoch eine vaginale Geburt eindeutig empfohlen. Wenn Sie sich für einen KS entscheiden, sind Sie immer noch kein schlechter Mensch, die Entscheidung muss akzeptiert werden!

Das Atemnotsyndrom bei KS tritt vor allem dann auf, wenn die Kinder vor dem Termin eingeliefert werden. Das kann vermieden werden, zum Beispiel wurde ich geboren, nachdem meine Mutter die Wehen hatte. Die KS wurde aus rein medizinischen Gründen geplant.

Allerdings sind bei KS Atembeschwerden (Atemnotsyndrom betrifft nur Frühgeborene) statistisch belegt. Hormone, die während der Wehen freigesetzt werden, befreien die Lunge des Neugeborenen von Flüssigkeit, und der physische Druck der Wehen und des Durchgangs durch das Becken unterstützt diesen Prozess.

@Pippi: Den Krankenhäusern gefällt die geplante KS nach Wehen nicht besonders, weil sie schwer planbar ist. Letzteres ist für Ärzte ein gewichtiges Motiv für KS und induzierte Geburten.

Pipi hast du recht, leider ist das oft nicht der Fall, denn eine KS wird wie eine Operation geplant. Trotzdem ist es nicht ganz das gleiche Risiko.

Kim, das ANS des Neugeborenen ist nicht dasselbe wie das des Frühgeborenen!

Diese Zahlen sind nur aussagekräftig, wenn Sie die Gründe ermitteln, warum mehr Kaiserschnitte durchgeführt werden. Meiner Meinung nach wachsen solche Entscheidungen nur zu einem geringen Teil am subjektiven Empfinden einer einzelnen Frau. Das Umfeld ist wahrscheinlich sehr prägend, und damit meine ich auch das medizinische Umfeld, das der Kultur entspricht ... Go to the Gold Coast; Die Menschen bedauern weder mehr noch sind sie kranker als anderswo, und dennoch wird viel mehr Geld in die Gesundheit investiert. Die Statistik der Kaiserschnitte hat mich spontan an die Initiative Steuergerechtigkeit erinnert - die Parallelen sind ziemlich frappierend. Auch wenn es natürlich noch zahlreiche andere Gründe gibt.

Gratuliere den Frauen. Das ist echte Emanzipation auch gegenüber ihren Müttern.

Am Ende wurde unsere Tochter "leider" per Kaiserschnitt geboren. Geplant war eine Wassergeburt zu Hause. Nun, sie hatte sich anders entschieden und so konnten Mutter und Kind glücklicherweise die Geburt gesund und "buschig" überstehen. Dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem sehe ich es als Erfahrungsverlust für das Kind und für die Mutter, wenn bewusst auf das Erlebnis einer normalen Geburt verzichtet wird. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jede Mutter selbst entscheiden sollte, wie die Geburt ablaufen soll, aber es stellt sich die große Frage, warum die Natur den Bauch nicht mit einem Reißverschluss versehen hat, wenn dieser doch so belanglos sein soll, wie das Kind geboren wird. Als Mann kann ich nur ohne direkte persönliche körperliche Erfahrung an der Diskussion teilnehmen, die Geburtserfahrung, die über 30 Stunden dauerte, ich habe dich mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterstützt, aber es hat mir gezeigt, wie wichtig der ganze Prozess ist ist für die gebärende Frau, für die beteiligten Personen und wahrscheinlich auch für das Kind. Ich plädiere auf jeden Fall dafür, der Situation nachzugeben und zunächst zu versuchen, vaginal zu gebären und, wenn die Schmerzen zu groß sind, einen PDA einzuführen. Woher wissen Sie, dass die Geburt schwierig oder wirklich sehr schmerzhaft sein wird oder sehr lange dauern wird? !! Es gibt noch viele andere Beispiele, wo die lieben kleinen Kinder nach 2-3 Stunden mehr oder weniger rausgerutscht sind. Wenn dies nicht funktioniert, kann der Kaiserschnitt trotzdem verwendet werden. Der gute Wille und der Versuch waren dann da und niemand muss sich hinterher mit einem eventuell schlechten Gewissen oder Versagensgedanken auseinandersetzen. Ich schlage vor, Sie sollten sich diese Erfahrung nicht nehmen lassen.

Ratschläge sind immer ein Schlag; Frauen können darauf verzichten, besonders wenn die Schläge von Männern kommen.

Pippi: Kann es sein, dass du den Sinn eines Diskussionsforums nicht ganz verstanden hast? 😉

wieder die alte Feministin Laier Pipi. Den Beitrag als „Hit“ zu bezeichnen ist einfach himmlisch traurig! Immerhin schreibt er: „Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jede Mutter selbst entscheiden sollte, wie die Geburt ablaufen soll.“ Reicht Ihnen so eine frauenfreundliche Haltung noch nicht?

Ja, es reicht nicht, denn am Ende relativiert er es wieder. Grundsätzlich, wenn es um Geburten geht, haben Feministinnen, auch alte, inklusive Boxen, sicherlich mehr zu berichten als Männer, ganz grundsätzlich… allein aufgewachsen, was willst du mir sagen? Dies ist nicht das "Männerplüsch-Forum", macht euch auf irgendwelchen Autoseiten wichtig!

pippi, autoseiten ... du trägst immer noch ein sehr traditionelles Männerbild bei dir ...

Das finde ich jetzt nicht fair... Männer dürfen zu meiner Meinung genauso viel sagen wie Frauen... Wie ich schon geschrieben habe... auch die Geburten von Frauen. Ich für meinen Teil kann beurteilen, was für MICH richtig ist und wie stark MEINE Schmerzen waren. Und der Mann kennt seine Frau, glaube ich, gut genug, um zu sehen, wie sehr sie leidet oder nicht, wenn er nicht einmal mit jedem Nerv in seinem Körper leidet ... Trennung) oder könnte (Ohnmacht bei der Vorbereitung auf die KS), aber von den meisten höre ich, dass männer bei der geburt sehr wichtig sind und sie deshalb etwas dazu sagen können.

@ Junge Mama: Fairness war Pippis noch nie ein Anliegen.

Ja, Sepp, ich orientiere mich an der Realität und propagiere gleich meinen alten Slogan: Das Land braucht neue Männer. Übrigens, ich weiß, welches …… Land in Sicht ist.

Es freut dich natürlich sehr, Pippi Langstrumpf, wenn du „neue Männer“ im Blick hast – damit meinst du wohl nicht deinen „Männerkonsum“.

Davon abgesehen ist aber mal wieder klar, dass ein Diskussionsforum für dich nur akzeptabel ist, wenn alle nach ihrem Pfeifen diskutieren - sonst greifst du wie immer mutig in die Kiste der alten feministischen Ränge und wenn das ist nicht genug (was Sie oft zu spüren scheinen), in die rot gestrichene Kiste von Schmutz und dummen Bemerkungen.

Aber wie gesagt: Sie sind bekannt.

Was für eine Schande. Als Sie anfingen, sich hier Notizen zu machen, hatten Ihre Beiträge Format und vor allem waren sie weder dumm noch dumm oder beleidigend.

Abgesehen davon bin ich als Mann natürlich sehr vorsichtig mit der Geburt - sonst wäre es wie eine Frau, die über Technik im Allgemeinen oder Computer im Besonderen vorträgt: Man hört höflich zu, dann erklärt man, wie es wirklich ist.

Angesichts der aktuellen Minustemperaturen draußen wünsche ich allen hier eine hitzige Diskussion.

Ich blähe mich gar nicht auf. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du hier im Forum mehr Frauen bzw. deren Einstellungen vertrittst als gewisse Männer.

Möglicherweise haben Sie eine sehr begrenzte Vorstellungskraft.

SPEZIELL sollte jeder zu jedem Thema etwas beitragen können. AGGRESSIV und OFFENSIV, aber nicht.

Es ist komisch, ich bin extrem frauenfreundlich und trotzdem hast du mich hier wie eine Frauenfeindlichkeit hingestellt. du wählst den falschen aus! Ich gehöre zu den "neuen Männern".

@Peter: Hinweis: Jeder, der eine Feministin kritisiert, ist ein Chauvi-Schwein, Retro und sollte zurück in seine Höhle.

Das meinst du ironisch, oder?

Was heißt zurück, PS, du warst offensichtlich noch nie draußen, schade, dachte ich ...... ..

HP bewältigt hier sein Scheidungstrauma. Nein HP, ich bin nicht dein Ex!

bei pipi: nur als andeutung für deine unnötig feindselige einstellung mir gegenüber: lies meine posts, ich bin nicht nur dafür, dass jede frau selbst entscheiden kann, ich bin sogar für die KS auch ohne med. Hinweis sollte bezahlt werden. und ich bin auch bereit mehr prämien dafür zu zahlen.

Gibt es noch mehr, das ich vergessen habe zu unterstützen. Zieh es an, ich werde auch dafür sein!

Als militante Verfechterin der Frauenrechte sollte es Ihnen wichtig sein, auch Männer auf Ihre Seite zu ziehen. Wir leben in einer direkten Demokratie (mir etwas zu direkt, siehe letztes Wochenende) und ohne die Männer ist es sehr schwer die 50% Marke zu erreichen! und es ist licht am horizont, viele junge männer, auch ich, haben sich längst vom patriarchat verabschiedet!

@Peter: Du bist ein neuer Mann und unterstützt blindlings alles, was die Damen wollen? Ich für meinen Teil liebe es, selbst zu denken ...

bei sportpapi: ja, was den kaiserschnitt angeht, unterstütze ich blindlings alles, was Frauen wollen, denn schließlich landen sie unter dem messer. Bin ich deswegen ein Weichei oder kein „neuer Mann“? Das glaub ich nicht! Zu anderen Themen habe ich mich nicht geäußert.

HP bewältigt hier sein Scheidungstrauma. Nein HP, ich bin nicht dein Ex!

Es stimmt, dass mir durch meine Scheidung bewusst wurde, was eine bestimmte Kategorie von Emanzipation in dieser Welt bewirken kann. Und ich werde nie müde, herauszufinden, wo ich kann.

Es ist falsch, dass ich dich als meinen Ex sehe. Da gibt es dann zu deutliche Unterschiede.

Und ich kann eine unfaire Diskussionskultur und ad hominem Angriffe auf den Tod nicht ertragen. Für beide sind Sie leider ein Paradebeispiel (letzteres allerdings schon lange nicht mehr.)

"... deine kleinen Kinder kommen... ach komm bald..." oder "... es schneit, es fällt, es ist goht en chüele wind und d'meitli legen händedruck ah und d' buebe ständig gschwind ..."

nun seid gut und zieht euch zusammen. Samichlaus steht schon vor der Tür und bringt diesmal definitiv eine Rute mit, und ich habe mich soooo auf mein besonderes Gschenkli gefreut. Ihr Spoiler, alle hier ... schnüffeln !!

>>> Es ist lustig, ich bin extrem frauenfreundlich und trotzdem hast du mich hier wie eine Frauenfeindlichkeit hingestellt. du wählst den falschen aus! Ich gehöre zu den "neuen Männern". >>>

Oh du armer Mensch - bist du ein neuer Mann und fühlst dich als Mann nicht respektiert?

Nun, ein Mann, der mit dem Mund zu Frauen spricht, ist was soll ich sagen

ah nein ich sage nicht

Aber ich rate dir, nicht für dieses Forum, sondern für dein Leben, über dich selbst nachzudenken, alle feministischen Erwartungen abzulehnen, dich nicht wie ein Hund auf den Rücken zu werfen und zu jammern, wenn eine Frau die Stirn runzelt; kurz: Sei ein Mann.

@Henri Feministinnen ärgern mich genauso wie sie, ich hasse die meisten von ihnen. aber ich bin auch für gleichberechtigung, für männer und frauen. Ich habe in meiner Abstimmung nicht erwähnt, dass ich auch ein Pro-Mann bin. Findest du es komisch, dass Männer diskriminiert werden, zum Beispiel in Scheidungsangelegenheiten? Aber würde Ihnen als Mann diktiert, wie Sie ein Kind zur Welt bringen sollen? natürlich nicht! Deshalb bin ich auch der Meinung, dass Frauen selbst entscheiden können. Ich plädiere für gegenseitigen Respekt und Wertschätzung, sei es zwischen Frauen und Männern, Ausländern/Inländern etc. In den Bereichen, wo dies nicht der Fall ist, bin ich für Frauen, in anderen für Männer etc. Reicht dir das oder Ich muss mit dir die Harley und das Holzfällerhemd mitkommen und am Stammtisch einen Stumpf rauchen, um ein richtiger Mann zu sein? Übrigens hasse ich teure mondäne Autos, die passen gut ins Bild!

Bei Ihrem etwas neugierigen Tonfall war ich mir nicht ganz sicher, ob Sie es ernst meinen oder ironisch. Vorsorglich bin ich davon ausgegangen, dass Sie ihn ernst meinen – es gibt mittlerweile zu viele Männer auf dieser Welt, die sich über Frauen und ihre Lust definieren. Was Sie über Scheidungen und andere Dinge gesagt haben, war kein Thema, so weit habe ich noch gar nicht gedacht - aber bei der genannten Männergruppe beginnt das Denken erst zu diesem Zeitpunkt.

>>> Aber würde man Ihnen als Mann diktieren, wie Sie ein Kind zur Welt bringen müssen? natürlich nicht! Deshalb bin ich auch der Meinung, dass Frauen selbst entscheiden können. >>> Grundsätzlich „ja“, beim Kind „eindeutig nein“.

Sie gehen in Ihrer Argumentation davon aus, dass der Mann sein Sperma in der Frau deponiert hat, mit der Absicht, nichts mehr zu hören oder zu sehen. Es gab ein Gerichtsurteil, dass, wenn ich meinen Müll auf die Straße stelle, er immer noch mir gehört.

Hmmm. Ja. Der Vergleich mit dem Müll ist natürlich schwer, er ist ein bisschen daneben (und deshalb mag ich ihn), aber die Essenz ist: Auch wenn der Mann sich von seinem Depot abzuwenden scheint, ist es immer noch seins, und das heißt das Ein Produkt aus Samen und Eiern kann sowohl Männern als auch Frauen zugeordnet werden, mit allen Rechten und Pflichten. (Frauen sind heute bei der Rechtevergabe sehr schnell, vor allem bei ihren Rechten, aber die Pflichten sind immer noch schwer - sie (die Frauen) müssen noch an sich arbeiten).

Und deshalb können und dürfen Frauen nicht allein über das Kind entscheiden. Ich verstehe, dass sie das lieber tun, es ist normalerweise einfacher, aber solchen Wünschen kann man nicht nachgeben.

>>> Reicht dir das, oder muss ich mit der Harley und dem Holzfällerhemd mitkommen und am Stammtisch einen Stumpf rauchen, um ein richtiger Mann zu sein? Übrigens hasse ich teure mondäne Autos, die passen gut ins Bild! >>>

Nun, ein Holzfällerhemd wäre in Ordnung, aber kaufe nicht in Hosen ein, sondern trage es lässig. Ich fahre auch Harley, allerdings bei diesen Temperaturen (wir hatten -9): man kann es mit dem Mannsein übertreiben. Auffälliges Auto? Gibt es nicht. Es gibt nur Autos, um die man den anderen beneidet.

Ein auffälliges Auto wird mit dem Ziel gekauft, beneidet zu werden.

Erstmal vielen Dank für das Kompliment.

Zu meinem Kommentar vom 02.10.2010, 20:13 Uhr: Er bezog sich auf einen Betrag von Herrn "Odnalro Ressarts". Und in den meisten seiner Posts pflegt er nicht nur ………… Destruktivismus, sondern beleidigt mich und andere Blog-Teilnehmer und Blogger auch immer gerne. Und DAS mag ich im Moment nicht wirklich.

Ich denke, dass ich die Folie verwenden kann, aber ich kann auch das verbale Zweihandschwert verwenden! Und dass mir in gewissen Kommentaren mein - zugegebenermassen manchmal etwas schräger - Humor untergeht, das soll mir bitte keiner vorwerfen.

Nun gut, jeder versteht das Gesagte oder Geschriebene etwas anders.

Die „Odnalro Ressarts“ kann man hier schon lange lesen.

Ich lese es gerne, auch wenn es manchmal etwas abseits liegt, ich mag es an der Sache, weil er den Mut hat, die Dinge direkt so anzusprechen, wie er sie sieht - gegen den Strom. Sie müssen nicht Ihrer Meinung sein, um eine klare Meinung zu haben.

Dass er seinen Namen immer anders schreibt, hat etwas mit einem der Filter hier zu tun, bzw. damit, dass er den Filter passieren möchte.

Was mich daran stört: Dass Schwätzer und feministische Duds und Schrappnells ungestört toben lassen, Leute wie er aber offensichtlich ausgesperrt werden, weil sie hier den gemütlichen Konsens stören.

Aber wie gesagt: ist meine eigene Meinung, die muss man nicht teilen.

Wie gesagt, es geht nicht darum, eine Meinungsäußerung zu verbieten - diesmal ganz abgesehen von ihrem Inhalt - oh Gott, fast hätte ich "UN-halt" geschrieben. Hallo Herr Freud! Dass Mr. OS aber absichtlich einige Blogger beleidigt, und das heißt konkret (hier 2 Beispiele): mich als "fluffy fufi" anreden und eine gewisse Pippï als "pinkeln", das finde ich eigentlich unter jedem undenkbaren Bastard. Wie gesagt: Es geht um Anstand, nicht um Meinung!

@Henri: "... sonst wäre es so, als würde eine Frau über Technik im Allgemeinen oder Computer im Besonderen referieren: Du hörst höflich zu und erklärst dann, wie es wirklich ist." Uuuuuuhhhhh Henri, wenn du einfach nicht darauf stehst Brennnesseln zu legen..., effektiver wäre "...wenn eine Frau über Prostatabeschwerden und deren Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden..." oder irgendwie so, Ich befürchte, dass nicht alle IT-Ingenieure zufrieden sein werden, oder Frauen im Allgemeinen, die diese Boxen in- und auswendig kennen.

Ich hatte einfach Lust, wieder in den Brennesseln zu sitzen.

Und es gibt definitiv kaum eine Frau, die diese Boxen wirklich kennt (ich meine mit wirklich: *wirklich*). Aber auch nicht so viele Männer…. aber du tust immer so...

Und der mit der Prostata, naja, funktioniert so - aber jetzt fallen mir dank eurer Hilfe andere passende Vergleiche ein.

Obwohl, wie gesagt: Es liegt in meiner Natur, ab und zu einen Einsatz zu treffen ...

@Henri: schon wieder?! (in die Brennnesseln, meine ich) ... ;-) hat leider noch nicht so viel ausgelöst, aber was noch nicht ist, könnte noch sein - ich bin mir noch unsicher, ob ich dazu "Glück und viel Glück" singen soll ...; - )

Nun, Brunhilde Steiner, ich schreibe hier nicht kausal, um zu provozieren.

Aber ich fühle mich oft wie im richtigen Leben, privat wie beruflich: Ich weiß genau, dass das, was ich sagen werde, viel Staub aufwirbeln wird, es wäre besser, es unausgesprochen zu lassen und nicht "in der Reihe" zu sein (für die es auf Englisch mögen), aber es ist wie ein Zwang: "es", mein Mund sagt es, meine Finger tippen darauf.

Andererseits, wenn ich in meinem langen Leben eines gelernt habe, dann dieses: Ich bin nichts Besonderes. Es wird also für alle sein.

Auf der dritten Seite merke ich allerdings, dass es Leute gibt, die nie so in den Brennesseln sitzen. Sie sind also nicht alle gleich, und vielleicht bin ich doch etwas Besonderes? Die Hoffnung stirbt zuletzt….

Das war natürlich völlig daneben und gute Nacht.

Danke @Cara Mia, für den Satz: „Du fragst dich nur, was da los ist. Es scheint eine dedizierte Abgrenzung zum Baby zu geben, es gibt eine Feindseligkeit gegenüber dem Körper. "

Das ist der Kern des Problems. Sie müssen das Thema nicht einmal mit Emanzipationsschrott wie Frau Weber verschleiern. Die Leidensfähigkeit ist schlichtweg massiv reduziert, und zwar auch bei Männern, vor allem aber bei Frauen: Von ihnen ist nichts mehr zu erwarten, ohne dass gerissene Schriftsteller oder alte 68er-Boxen wie Globetrotterin oder Pee-Pee frauenfeindlich und ein Verstoß gegen die der edle Fortschritt und die Selbstbestimmung der Frauen wüten.

Die einfache Rechnung (Ideologien sind immer einfach) lautet: Je mehr Frauen nach ihrer individuellen Stimmung und Laune über alles entscheiden und je weniger sie sollen und müssen, desto glücklicher sind sie. Ladida, Punkt.

Lieber eine Kiste als ein Arschloch ......

Fufi, mal sehen, ob ich durchkomme….

wie ich dich verstehe! von sowas gefräst zu werden ist schlecht. Kotzen!

der Typ ist nicht einmal intelligent genug, um sich einen Spitznamen zu geben, den meine Katzen nicht knacken können, ganz zu schweigen von meiner Hündin. obwohl er - wie er einmal sagte - aufs Gymnasium ging. er hat wahrscheinlich sogar etwas studiert. aber das war wohl vor dem numerus clausus (wütendes Grinsen). er hat es so gelernt. Jedenfalls nichts fürs Leben, höchstens für den Wald.

Hey, Pippi: siehst du ihn, wenn er diesen Kommentar von mir liest, sich selbst auf die Schulter klopfend: Ich bin ein Mann ………. .

Oh ja Mann: das bist du!

Ich habe bereits um 18:23 eine Antwort geschrieben. Warte noch auf die Freischaltung. Und ich war nicht einmal richtig böse... Jedenfalls hat die Schulmedizin leider noch kein Medikament gegen enzephalitische Gonorrhoe erfunden. Bedauerlicherweise ----------------------

das ist jetzt der 3. Versuch (18:23 und 19:49 warten noch auf die Freischaltung, obwohl ich nicht so wütend war...) Wie auch immer: Schätze passen in 1 und mit 2 macht Hakle Millionen.

Danke Fufi für deine Unterstützung. 🙂

Na, ist das wirklich Unterstützung? es ist ein Beweis für etwas, richtig.

es ist ein Beweis dafür, dass beide Seiten hier sind ... nun ja. die dokumentation ist selbstverständlich.

wie alt bist du ? Hab's vergessen.

Mein aktuelles Alter beträgt heute 13650 Arbeitstage, bei einer 5-Tage-Woche, inklusive Feiertage!

Frauen, die einen bevorzugten Kaiserschnitt hatten (keine medizinischen Gründe, notabene, sondern nur zum Spaß) fühlen sich spontanen Frauen ein Leben lang unterlegen. Sie wissen, dass sie kleine Schwächlinge sind. Was - neben dem geschädigten Selbstbild als Frau - gegen einen solchen (gewünschten) Kaiserschnitt spricht: Der Bauch wird nie wieder schön flach... Das ist der Preis für Feigheit.

Denkst du das wirklich? Nun, der Bauch wird auch durch natürliches Altern nicht schöner….

Wer sich also ein Leben lang minderwertig fühlt, wird auch vor einer Geburt ein Selbstwertproblem mit sich bringen ... typisch eine Frau!

Vergleichen und sich besser fühlen, auch ein flacher Bauch?!?

Natürlich denke ich das!

Können Sie mir einen triftigen Grund (abgesehen von reiner Feigheit) nennen, warum sich Frauen freiwillig der Magen aufschneiden lässt?

Vielleicht ein bisschen krass vorgetäuscht ... aber ja.

Danke. - Mit einer Frau wie Eni wollte ich mich eigentlich nicht streiten ...

Kleine Schwächlinge? Fühlen Sie sich minderwertig? Solche Behauptungen sind anmaßend! Und lächerlich, dann ist der Wunsch wohl die Mutter des Gedankens. Diese Aussagen klingen für mich so, als ob das eigene Selbstwertgefühl nur aufrecht erhalten werden kann, wenn andere sich klein machen oder sich klein fühlen.

So weit kann Ihr Selbstwertgefühl nicht reichen, wenn Sie es nur im Sinne einer schmerzhaften Geburt definieren. Deine Argumente sind wirklich dürftig.

Die vier Geburten waren intensive Erlebnisse, aber – ich hatte Glück – durchaus erträglich.

Ich bekomme durch meinen Job das, was als „Selbstwert“ bekannt ist. Wenn meine Mitarbeiter - im Unternehmen und in der Familie - zufrieden sind, fühle ich mich wohl. Mehr braucht es nicht. - Wie ist das bei dir?

Und schon haben wir uns über diese Weicheier und riesigen feigen Frauen lustig gemacht, richtig Lina. Oder ist es eher ein Linus ... sowieso ein Joker und keiner hat es gemerkt ... keiner muss mir was sagen, nein, Linus!

Oh, für eine Märchenfigur sind ein paar Klischees ins Rollen gekommen ...

Frauen, die nicht parieren, die nicht mit dem feministischen Mainstream schwimmen, oder die sich generell beschweren und lügen, Wohlfühlstreifen, die leistungsorientiert, zäh, objektiv (monetär und statusmäßig) erfolgreiche und ebenso erfolgreiche Frauen / Mütter sind werden dem Männlichen zugeordnet. Interessant. - Das sagt viel über den Betrachter aus, R otk ä ppche n.

Mein Selbstwertgefühl schöpfe ich aus mir selbst, dass ich es schaffe, trotz massivem Schlafmangel seit über 11 Jahren jeden Tag aufzustehen, zu arbeiten, um meine Kinder zu ernähren und meinen Haushalt fehlerfrei zu halten, obwohl ich auf meinem Zahnfleisch bin . Unnötige Schmerzen zu ertragen ist nicht zwingend, obwohl ich sicherlich mehr Schmerzen ertragen musste als viele andere.

Ich habe vollen Respekt vor dir, Eni. - Ich wünsche nur das Beste!

Danke, das wünsche ich dir natürlich auch.

Eni, siehe oben. Ich habe meine Antwort an der falschen Stelle eingefügt...

Gute Entscheidung; es klappt nie gut, wenn du dich mit mir anlegst

- Die Geburt per Kaiserschnitt wird von Ärzten und Krankenhäusern bevorzugt, weil es einfach bequemer ist: Sie müssen nicht tagelang bereit sein, sondern die Sache kann genau geplant werden. Deshalb ist es oft billiger. Je mehr Krankenhäuser es in einem Gebiet gibt und je größer der Wettbewerbsdruck ist, desto mehr spielt der Kostenfaktor für das Krankenhaus eine Rolle. - Es gibt zahlreiche Studien (einfach Kaiserschnitt und Studien), die unter anderem zeigen, dass sich das Erbgut der mit KS Geborenen verändert hat. Darin sehen die Forscher eine mögliche Erklärung dafür, warum Kinder mit Kaiserschnitt ein höheres Risiko für Krankheiten wie Asthma oder Diabetes haben. Es wird auch gezeigt, dass die Komplikationen nach KS heruntergespielt werden. Also: Die „Folter“ der Mutter ist die eine Seite, die Kosten, die das Kind dafür bezahlen darf, die andere. - Das Argument „Ich werde diese Tortur nicht auf mich nehmen“ ist ein Phänomen unserer Zeit. Wenn etwas zu wenig Spaß macht, wird es so gut wie möglich verhindert. Da ist zum Beispiel auch das (nicht gewalttätige!) Ziehen von Grenzen mit Kindern: Es tut manchmal weh, aber immer mehr Menschen fehlt die Kraft dazu. Auch das Älterwerden und der morgendliche Blick in den Spiegel können je nach Lebenseinstellung zur Qual werden. Sie halten dem immer weniger stand und Botox wird dann entsprechend gespritzt. Man könnte viele Beispiele hinzufügen. Manche Leute dämonisieren Leiden immer als Absurdität der Kirche. Die Wahrheit mag irgendwo in der Mitte liegen. - Es gibt einige Frauen, die (auch mit geeigneten Techniken) eine natürliche Geburt relativ schmerzfrei meistern. - Es gibt überraschend viele Frauen, die keine Ahnung haben und keine Informationen bekommen (außer natürlich über ihre hysterische Freundin, die eine Horrorgeburt hatte). Und glauben Sie einfach alles vom Arzt. Oder wage es nicht, eine andere Meinung dazu zu haben. Männer inklusive. - Es gibt auch einige Frauen, die eine eher überromantisierte Vorstellung von einer natürlichen Geburt haben und daraus ein riesiges Ritual machen. Ich würde mich freuen, wenn sie wieder auf die Erde zurückkehren könnten, denn ihre Fanfaren halten wiederum viele der oben genannten Personen davon ab, Alternativen in Betracht zu ziehen. - Ich beobachte, dass Frauen, die sich für eine KS entscheiden, schnell auf Irritationen („Ich lasse mir kein schlechtes Gewissen“ etc.) reagieren, wenn sie mehr über die Gründe erfahren wollen. Etwas kann nicht ganz stimmen, sonst könnte sie souverän und souverän mit dem Thema umgehen. (Die, die ich persönlich kenne, waren einfach nicht persönlich genug, um ihren Arzt zu befragen, sich selbstständig zu informieren und je nach Situation aufzustehen. Sie lassen sich überreden ... Meine Meinung: Jeder sollte für sich entscheiden, welcher Per ist se nicht besser als der andere, jeder fall ist anders. Aber bitte die Fakten ausführlich bedenken. Fragt auch warum KS heute so schnell empfohlen wird und ob das Wohl des Kindes und der Frau im Mittelpunkt steht, oder das des Krankenhauses sonst , wenn ich eine Frau wäre, würde ich darauf vertrauen - wenn Mensch und Tier das schon immer instinktiv konnten - kann ich es auch wirklich nicht anders.

Mir scheint auch, dass Frau Weber äußerst ungeeignet ist, einen Artikel zu diesem Thema zu schreiben. Oder wie kann eine Frau, die noch nie ein Kind zur Welt gebracht hat, dieses Thema beurteilen?

Ich würde nicht sagen, dass der Autor für einen solchen Artikel ungeeignet ist! Grundsätzlich darf jeder darüber schreiben! Aber ich denke, dass Frau Weber vielleicht über ihre eigene Zukunft nachdenkt (natürlich nur, wenn sie auch Kinder möchte!) und selbst herausfinden möchte, welche Art von Geburt sie selbst erleben möchte!

Aber ich finde auch, dass ich die Geburt einer anderen Frau nicht beurteilen kann. Auch wenn ich schon zwei Kinder zur Welt gebracht habe und den Schmerz kenne, MEIN Schmerz. Ich kann nicht beurteilen, wie sich eine andere Frau fühlt und deshalb darf ich auch nicht urteilen.

Wie kann ein Mann, der nie geboren hat, hier seinen Senf hinzufügen? Verpiss dich!

pippi, du hast auch nicht geboren, du hast es rausschneiden lassen.

@Pippi: der Club "Männer verpiss dich" musste früher oder später kommen... schade.

Ts, Nick, Pippi nahmen Yves' Stimme und warfen sie etwas schärfer zurück.

Ich bin wieder einmal erstaunt, wie viel Gift ein so vermeintlich normales Thema aus den Menschen herausholen kann. Verletzungen werden sichtbar, Menschen verletzen mit Hintergrundinformationen andere, der Blutdruck steigt schnell auf respektable Werte.

Ich habe nicht geboren und finde es äußerst anmaßend, einer Frau zu sagen, was sie tun soll und was nicht. Ich kann meine Meinung äußern, aber im heutigen Klima habe ich keine Lust dazu. Ich finde es sehr legitim, dass hier Frau Weber oder andere (noch) nicht entbundene Personen ihre Überlegungen anstellen.

Toleranz Jungs. Bitte. Und: ymmw.

moderiere deine wortwahl pippi, du benimmst dich wie eine verwöhnte göre!

>>> Wie kann ein Mann, der nie geboren hat, hier seinen Senf hinzufügen? Verpiss dich! >>>

Oh, bereit, die Maske wieder fallen zu lassen?

Thomas, das ist immer noch interessant. Am Eingang zu den Geburtskliniken stehen oft diese großen Tafeln, die Geburtstagskalender für alle im laufenden Jahr Geborenen. für jedes Neugeborene ein farbiger Wimpel, rosa und hellblau oder eine andere Farbe, und jeder Wimpel am entsprechenden Tag eingesetzt. Achten Sie darauf, wie wenig Kinder über das Wochenende geboren werden. Für Astrologie-Interessierte stellt sich die Frage, ob der Aszendent oder gar das Sternzeichen manipuliert wird...

Und du magst ein dummes Huhn Kathy …….

oh pippi, manchmal verstehe ich dich wirklich nicht. das ist Kindergartenarbeit (spiegli, nei du häsch agfange, doppelspiegel, immer noch mal, immer nummer gott meh, hehe ich hab gunne)

bitte behalte dein pseudowissenschaftliches Wissen für dich! "Von KS gentechnisch verändert", lache ich mich gebrochen! Weißt du überhaupt, was das Genom ist?

Das hatte ich gar nicht gesehen. Wirklich unglaublich aufregend!

In der ersten Generation, wie hier argumentiert, schon gar nicht. Dann schon im zweiten. Wobei ich zu solch extremem Darwinismus nicht das Wort gesprochen haben möchte.

Ich möchte mich hier nicht der Anti-KS-Fraktion anschließen, aber wenn Sie mehr über Epigenetik erfahren, wissen Sie, was gemeint war.

Wow Peter, nicht dass du hier noch ein Kind bekommst. Natürlich wissen auch andere Menschen als Sie, was genetisches Material bedeutet. Das bekomme ich, wenn mein guter Vater stirbt 🙂 Und wenn du dein Wissen auf Fakten stützen möchtest, hier der Link. http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medizin-und-psychologie/Studie-Kaisnitte-veraendert-Erbgut-des-Babys/story/21343381

Staunen! Nun, ich dachte nicht an die weißen Blutkörperchen und das Immunsystem, sondern an normale DNA. Und natürlich ändert sich hier durch die Geburt nichts.

Apropos genetisches Material, Dept. NOT monetär: Die erste geklonte Katze, die in den Medien bekannt wurde, sah ganz anders aus als die Katze, deren (identisches!) genetisches Material sie noch trug. So viel zur Epigenetik.

hmm ... wie man es macht, Hauptsache, ein kleines Wunder kommt dabei heraus:

youtube: george strait - ich habe heute gut gesehen

(Disclaimer: Achtung, es gibt kaum etwas kitschiger als Webclowns in der Vorweihnachtszeit)

„Willst du wirklich wissen, wie so eine Geburt wirklich ist? Drücken Sie Ihre Oberlippe zusammen. Fest! Noch enger! Absolut dicht! Und jetzt ziehst du es nach hinten über den Hinterkopf! "(Zitat aus "Traumfrau Mutter", eine Komödie)

Ich kann den Verdacht nicht loswerden, dass es Ärzte gibt, die - sagen wir diplomatisch - eher zu Kaiserschnitten neigen. Jedenfalls kenne ich in meinem Wohnort jemanden, der für KS bekannt ist. Dass werdende Mütter ein hohes Maß an Vertrauen in eine ärztliche Begutachtung haben, versteht sich von selbst, schließlich ist er der Spezialist. Ich frage mich nur, ob die KS jeweils medizinisch indiziert sind oder ob die Eltern teilweise „überredet“ wurden. 😉

na ja, der Kaiserschnitt bringt natürlich noch viel mehr Kohle in die Spardose des Arztes und ist auch viel einfacher mit der Golfagenda zu vereinbaren ...

Ja, leider bin ich auf so einen gestoßen......... Wäre ein besserer Metzger gewesen! Oh Teufel!

der Artikel stimmt mit meiner Meinung überein - jede Frau sollte selbst entscheiden, wie sie gebären möchte, solange dies die Gesundheit des Kindes nicht gefährdet.

Wir hatten zweimal KS - vom Arzt empfohlen - aber eine Empfehlung, der wir trotzdem gerne gefolgt sind

Beide Geburten waren ein tolles Erlebnis und wir verspüren nicht den geringsten Wunsch, dass es anders hätte sein sollen, dass uns etwas entgangen wäre, aber wie gesagt: jeder seine

und ich sage meiner Frau immer, dass sie die Frauen verstehen soll, die eine schwere Geburt hinter sich haben und sich dann von einem KS-Kind ein bisschen ausgenutzt fühlen, oder denken, dass das KS-Kind betrogen oder einfach etwas verpasst hätte - natürlich hatte sie das dir etwas Positives aus diesem enormen Schmerz zu machen, sonst würdest du nicht darauf eingehen

die Frau, die KS zur Welt bringt, sollte das verstehen

Sie können auch ohne große Schmerzen gebären: Mit einem PDA. Dafür brauchst du kein KS.

Stimmt, Mann - Frau kann nicht. und PDA ist auch nicht ohne Risiko.

@StefanB du hast mich erwischt!

So ist es, gut gesagt. Obwohl die Geburt für jeden ein entscheidendes Erlebnis sein kann, darf man nicht vergessen, dass bereits viele Milliarden Geburten stattgefunden haben. Man kann von gewissen Erfahrungswerten sprechen und das objektiv und tolerant sehen.

@Gaston Das stimmt. Früher waren Babys jedoch kleiner und leichter und „flutsch“ leichter durch. Heutige Babys kommen oft auf 5 Kilo zu und haben eine Größe, die einfach nicht mehr durch den Geburtskanal passt. Dammrisse sind dann vorprogrammiert. Früher verbluteten solche Frauen einfach. Der Tod im Kinderbett war wohl die häufigste Todesursache bei jungen Frauen. Wenn Sie also wirklich natürlich sein wollen, müssen Frauen auf Vitamintabletten und gutes Essen verzichten und sich so karg ernähren wie unsere prähistorischen Frauen. Dann werden die Babys nicht mehr so ​​groß und die Geburt fällt wieder leichter 😉

Eines der größten Probleme von Frauen in der Dritten Welt sind Fisteln, die durch Risse im Damm während der Geburt verursacht werden und oft zu Inkontinenz (Urin und/oder Stuhl) führen. Der menschliche Körper ist nicht wirklich für die Geburt geschaffen und die Leichtigkeit, mit der viele Tiere gebären, ist dem aufrechten Gang zum Opfer gefallen. Die sogenannte natürliche Geburt hat Millionen von Frauen das Leben gekostet und unzähligen Frauen das Leben fast unerträglich gemacht. Heute hat die medizinische Versorgung in der westlichen Welt das Risiko sehr gering gemacht, aber die Geburt ist immer noch eine Erfahrung, die an die Grenzen des für den Körper noch Erträglichen stößt. Nur weil etwas natürlich ist, heißt es nicht, dass es gut ist.

In meinem Privatleben habe ich schon alles erlebt, Frauen, die leicht gebären, diejenigen, die Schmerzen gut vertragen und diejenigen, die es nie wieder erleben wollen. Und da letzteres heute möglich ist (durch KS oder indem man keine weiteren Kinder bekommt), sollen Frauen frei entscheiden.

@mira: Andererseits waren Frauen damals auch kleiner und leichter - bitte immer auf beide Seiten schauen

@Kathy Das stimmt. Aber die Becken waren wohl im Durchschnitt breiter.

@mira: Aber die Becken waren wohl im Schnitt breiter. Das züchten wir heute mit dem aktuellen Schönheitsideal ziemlich schnell weg.

Gott sicher nicht. wenn die Leute in der Schule nur vorsichtiger mit der Evolution gewesen wären ...!

naja, die einen fahren gerne mit der seilbahn auf den berg, die anderen klettern lieber selbst. am ende sind beide ganz oben. (auch wenn sich die Seilbahnfahrer im Gespräch mit echten Bergsteigern vielleicht etwas komisch vorkommen...)

Vielen Dank für diesen sehr einfachen aber plausiblen Beitrag! 🙂 Ich gehöre hier übrigens auch zur 'Weichelgruppe' und fahre am liebsten mit der Seilbahn, aber die Aussicht ist trotzdem super! 🙂

Wenn die Folgen eines Kaiserschnitts nur die Frau und nicht die Gesundheit des Kindes betreffen, würde ich Ihnen zustimmen. Da aber Studien diesbezüglich Fragen aufwerfen, finde ich Ihren Vergleich gut, aber unreflektiert.

Schmerz ist ein subjektives Empfinden und der Vergleich mit der Bergbahn ist unangebracht. Nicht alle „Steinzeit“-Gebärenden sind Bergsteigerinnen, viele von ihnen haben einfach das Glück, nicht so starke Schmerzen gehabt zu haben. Schön, wenn sie ihr Glück nicht in Arroganz verwandeln.

Nun, dieser Vergleich hinkt sehr hinterher und ich kann nicht anders, als die frische Winterluft draußen tief einzuatmen, bevor ich herzhaftere Ausdrücke verwende. Das kann nur ein Mann sagen, der wirklich keine Ahnung von Geburten hat und was da eigentlich vor sich geht! Mehr Sensibilität, Heiri Chlüpplisack!

widerspenstig: und wo genau hinkt mein Vergleich so immens hinterher? das haben sie vergessen hinzuzufügen...

Aber das ist klar!

(Na ja, vor allem für die Hartnäckigen ...)

Nimm es ruhig Vanessa. Wir sind in fast jeder unserer Handlungen gegen die "Natur". Nicht immer geht man zur Quelle, um Wasser zu holen und sich im sprudelnden Wasser zu baden. Über die Natur ist genau so eine Sache, man kann sich auch fragen, ob es Gott gibt.

Jetzt wird es spannend, denn ja, mit Gott habe ich nicht viel zu tun. Aber ansonsten bin ich nicht so blasphemisch wie bei dem aktuellen Thema...

Hehe, ich habe es auch nicht mit Gott. Aber wenn es einen gegeben hätte, dann hätte er uns die Möglichkeit gegeben, Tabletten zu rollen und Kaiserschnitte durchzuführen. DAS ist wirklich nicht das Argument. Das Wichtigste sind Mutter und Kind und wie sie sich fühlen.

So ist es nun mal: Wir - die Menschen - haben die Fähigkeit, Tabletten zu rollen und Kaiserschnitte zu machen. Es gibt also Gott. Oder habe ich dich falsch verstanden?

Oder ist es anders? Die Frauen in der Zentralschweiz sind im Durchschnitt nicht ganz so gebildet und unabhängig wie ihre städtischen Mitstreiterinnen, vertrauen aber dennoch blind den weissen Göttern (=Ärztinnen). Und diese drängen zunehmend auf einen Kaiserschnitt. Nichts da mit Emanzipation und Pragmatismus, aber weniger ausgeprägte Fähigkeit zum eigenständigen Denken...

Was wirklich stimmt, weiß ich nicht, aber Zahlen sind geduldig und man kann vieles so interpretieren, wie man sich gerade ideologisch ausgerichtet hat ... und Frau Weber hat ihre persönliche Variante herausgefischt.

Ich frage mich, was bei diesem Beitrag von mir zuerst überprüft werden musste…. Irgendein Stimulus, der auf einer schwarzen Liste steht?

Sie haben es gewagt, die vermeintlich eigenständige Entscheidung der Betroffenen in Frage zu stellen!

Nein nein, Mira, es sind nicht die Ärzte, die auf eine KS drängen, du tust ihnen Unrecht. Ich musste mich bei mehreren Ärzten rechtfertigen, dass ich nur meine Kinder unter KS haben wollte. Sie sprachen von wunderbaren Spontangeburten, ich gab dankend auf.

Auch Henning Schneider, Chefarzt der Frauenklinik am Inselspital Bern, sagt, dass der finanzielle Aspekt einer Kaiserschnittgeburt «nicht von der Hand zu weisen ist». «Der Arzt ist in Konflikt. Er soll im Interesse der Frauen beraten, hat aber seine eigenen Interessen im Blick. "

Laut Helsana-Sprecher Christian Beusch verdient der Arzt 100 Franken mehr für einen Kaiserschnitt bei einem halbprivat versicherten Patienten. Für Privatpatienten sind es 400 Franken. Allerdings sind die Anästhesisten und niedergelassenen Ärzte, die mit einem Kaiserschnitt arbeiten, teurer. Sie treiben den Kaiserschnittpreis für halbprivat Versicherte auf 3500 Franken und für privat Versicherte auf 5600 Franken. Kaiserschnitte sind ein Geschäft für Ärzte und Krankenhäuser.

Ich werde immer doppelt misstrauisch, wenn der Markt mit einer völlig fremden Ideologie gepaart ist. mehr Umsatz UND Selbstbestimmung und Autonomie für Frauen (die zweite ist kostenlos)

Operations SIND ein Geschäft - egal was betrieben werden soll. Ihre Zahlen hier sind vernachlässigbar im Vergleich zu vermeidbaren Operationen, die durch Unterernährung, Alkoholkonsum, Drogen, Rauchen usw. verursacht werden. Worum geht es hier?!

widerspenstig, für Sie wieder ganz langsam: ein Krankenhaus / Arzt verdient mehr (allgemein versichert) bis viel mehr (privat versichert) an einem Kaiserschnitt als an einer Spontangeburt.

aber Sie haben natürlich recht: da alle Ärzte ihren Beruf aus reiner Nächstenliebe gewählt haben, wird niemand auf die Idee kommen, einer schwangeren Frau zum Beispiel aus finanziellen Gründen eine KS vorzuschlagen ...

Ich bin privat versichert, mein Arzt hat mir eine KS empfohlen, ich hatte eine KS und es war das Beste für mich.

Ich vertraue immer noch meinem Arzt und würde es wieder tun. Egal ob er jetzt mehr oder weniger verdient oder finanzielle Motive hat.

Meine Tochter ist gesund ... Nudeln.

@JungesMami Hach das Leben ist einfach! Die Götter in Weiß 🙂

Die Götter in Weiß mögen übertrieben sein ... aber was ist, wenn man den Ärzten überhaupt nicht vertraut? Sie retteten das Leben meiner Mutter und meines Großvaters und meine Kinder wurden gesund geboren ... Ohne Arzt würde ich nicht einmal existieren ...

Komisch wenn man so darüber nachdenkt….

@JungesMami Ich möchte nicht mit allen Ärzten schlecht reden! Einfach zum Nachdenken anregen ... Ich bin auch froh, dass ich Ärzte habe, an die ich mich bei Problemen wenden kann.

Lieber Patrick, du verstehst es nicht, gegen die Natur zu sein? Ach ja ... Ich rate Ihnen, bei Ihrem nächsten Zahnarztbesuch oder bei Ihrer nächsten Operation keine Betäubungsmittel zu verwenden. Wenn Sie durchgehalten haben, dann können Sie diese Erfahrung mit dem Faktor X multiplizieren und sind dann nur noch ungefähr auf dem Schmerzniveau einer Geburt. Wie kann man gegen die Natur sein ...

Einen Zahn zu ziehen oder zu operieren wäre kein natürlicher Vorgang ... Haben Sie schon einmal entbunden?

Liebe Vanessa, du hast nach eigener Aussage noch keine Kinder, also noch nicht geboren, bist aber Spezialist für Geburtswehen? Woher kam die Panikangst?

Lieber Nick Schmid, keine Panik, habe nur zwei meiner Freundinnen bei drei Geburten begleitet. Eine Geburt verlief fantastisch, bei der zweiten habe ich 18 Stunden mit meiner Freundin gelitten und erlebt, wie sie mehrere Tage zusammen sehr schwach war (inkl. Dammriss) (ist ansonsten auch eine fitte und sportliche Frau) und wie jeder Toilettenbesuch wurde eine Qual. Und irgendwann bei der dritten Geburt sagten die Ärzte lapidar, dass es nun zu spät für eine Periduralanästhesie sei. Nach 14 Stunden und einem Dammschnitt war das Kind da und meine Freundin war am Ende - nein danke. Mein viertes Geburtserlebnis (darf aber nicht in den OP) war meine Schwägerin, die ihren Sohn per Kaiserschnitt zur Welt brachte und sorry, aber das war mir viel sympathischer!

@ Vanessa Mendoza: Lass dich nicht stören, ich finde deine Argumente sind berechtigt und der Verdacht hängt am PDA, da dieser meist stundenlang vorher nicht angelegt wird und wenn du Pech hast auch spät geschlossen wird. Was die Frauen angeht, die nach der Geburt so superfit sind und nicht wissen, was alles war - ich bin nach zwei Spontangeburten zusammengebrochen und habe Tage bzw. Wochen zur Erholung von sehr anstrengenden Schwangerschaften / Geburten. Ich hatte weder die Kraft noch den Hang zu den tollen Anhaftungssachen! Das dritte Kind kam über geplante KS und ich war noch nie so fit nach der Geburt! Außerdem stellte sich heraus, dass das brave Kind quer lag (der Bauch war eher rechteckig als rund) und die Nabelschnur kunstvoll um Hals und Schulter gelegt worden war. Spätestens dann hat sich auch der Oberarzt sehr gefreut, dass es eine KS-Geburt war…. Individuelle Erlebnisse sind immer spannend, aber lassen Sie sich nicht einreden, dass es auf der KS-Seite nur überwiegend Negatives und auf der anderen Seite nur überwiegend Positives gibt...

Ich wurde nach 15 Stunden auf den PDA gelegt und noch nicht richtig ... nur eine Seite war taub und die Wehen gingen zurück ...

Auch der PDA verläuft nicht immer komplikationslos, jede Geburt bringt Schmerzen mit sich und am Ende sind alle froh, dass ihr Kind gesund zur Welt gekommen ist, egal auf welchem ​​Weg... =)

@ Vanessa Mendoza Es gibt zwei verschiedene Paar Schuhe, egal ob du selbst eine Geburt erlebst oder einfach nur zusiehst. Ich hatte DIE perfekte Geburt mit meinem zweiten Kind, als die Wehen begannen, rief ich meine Schwester an, die sich während des Krankenhausaufenthalts um das Große kümmerte. Ich hatte deutliche Wehen, aber relativ leichte, ich habe versucht, während der Wehen eine entspannende und entlastende Haltung einzunehmen, für mich war das alles eher eine Vorfreude auf das Kind, das dann zwei Stunden später problemlos zur Welt kam. Meine Schwester hingegen war traumatisiert; es war schrecklich für sie, mich in den Wehen zu sehen, mich so ohnmächtig zu sehen, wie ich Schmerzen hatte. Sie ist bis heute kinderlos, was ich sehr bedauere, denn sie wäre bestimmt eine liebevolle Mutter.

Es gibt immer so viel Fanfaren über die Selbstbestimmung von Frauen. Aber sobald es ums Stillen oder Kaiserschnitt geht (übrigens ein toller Name für einen Friseursalon), nimmt es sofort grundlegende Züge an. Jeder soll nach Belieben gebären. Beides hat Vor- und Nachteile. Am Ende ist es wie beim Autokauf. Es hängt von der Sozialisation und dem Gefühl ab, na und. Lassen Sie die Frauen ihre Autos nach Belieben gebären

Nur ein kleiner Einwand: Lass die Frauen Babys gebären, weil sie weniger CO2-Emissionen/km haben als die kleinsten Kleinstwagen. Nun, wie es später mit dem Methan wird, hängt von deiner Ernährung ab! 😉

Freie Wahl, selbstbestimmt, ok, aber auch die finanziellen Folgen selbst tragen.

Warum wird immer über die Kosten gesprochen? Gewünschte Kaiserschnitte verursachen sicherlich weniger Kosten als Geburtsfehler durch verlängerte Spontangeburten, ganz zu schweigen von Raucherschäden, Alkoholschäden und Übergewichtsschäden.

Jeder Sch... kostet uns etwas, und Babys und Schwangere sind noch immer gute Gründe Geld auszugeben, es gibt noch viel mehr überflüssig!

Ups, das kannst du jetzt falsch machen. Babys und Schwangere sind natürlich nicht überflüssig, ich hoffe ihr versteht, wie das gemeint war!

Ach nein! Ich dachte wirklich, du meinst, Babys seien ziemlich nutzlos.

die inneren schweizerinnen sind vielleicht - getreu dem bild des konservativen denkens - gehorsamer, was ich nicht unbedingt mit 'ich fühle mich freier' gleichsetzen würde. aber wer ist schon frei, oder Frau Weber? Kaiserschnitte sind kostenintensiver und generell interessanter für das Einkommen der Ärzteschaft; vielleicht um die Frauen zu motivieren, ihnen etwas über Sicherheit zu sagen, also Angst zu schüren - und schon sind die nicht ganz so freien Urner und andere da. wenn das auch den Urnerinnen zu Hause gefällt, entspricht das eher konservativem Denken. kostenlos? emanzipiert? mein lieber Schwan. Folter? eine kinderlose Freude Weber spricht über die Geburt? das ist vielleicht emanzipation, um Weber zu paraphrasieren: gleiche rechte wie männer, die auch über den schmerz der geburt reden, als ob sie mitreden könnten… ..aber man muss sich über alles eine Meinung bilden. auch wenn es gar nicht nötig war. nächster Artikel. Danke schön.

Leider machen Sie den gleichen Fehler wie Frau Weber: Sie sprechen (teilweise) über etwas, das Sie offensichtlich nicht kennen. So wie sie (=nicht) über Frauen aus Uri und deren Motive Bescheid weiß, weißt du (=nicht) über gierige Ärzte. Ich kenne keine Frau aus Uri, aber es gibt genug Ärzte, auch solche, die in Plan- und Notfall-KS involviert sind. Glauben Sie mir, kein einziger von ihnen denkt nur 2 Sekunden seines 10-14-Stunden-Arbeitstages daran, Geld zu verdienen. Dafür ist der Job zu streng und ermüdend.

Der Druck auf Ärzte, werdenden Müttern zum Kaiserschnitt zu raten, hat meiner Meinung nach viel mehr mit der Erwartungshaltung zu tun: Der Sicherheitsanspruch kommt ursprünglich von dieser Seite.

Das Thema Kaiserschnitt hat meiner Meinung nach weniger mit Freiheit und Ärzten und Frauen aus Uri zu tun als mit einem überzogenen Sicherheitsanspruch einer Gesellschaft, die den Tod nicht zugeben will.

Was bleibt, ist die wiederholte Erkenntnis, die Blog im schlimmsten Fall bedeutet: „Meinung ohne Expertise und Recherche“ oder etwas vulgär „ein Furz“.

Aber immerhin sagte mir ein Arzt, der es wissen müsste, da er ja auch chirurgisch tätig war, dass er Kaiserschnitte vorziehe.

Planen kann man die KS, denn das Telefon klingelt nicht mitten in der Nacht (man sollte auch nicht vergessen, dass nachts auch ohne Geburt oft das Telefon eines Arztes klingelt).

Joooo, der arme arme Mann. Doktoren haben die Angewohnheit, ein sehr schönes kleines Gehalt nach Hause zu bringen. Sie können von ihnen erwarten, dass sie hin und wieder einen kleinen Bereitschaftsdienst leisten, oder?

hmm ... der Aufschrei der Hebammen ist verständlich, sahen aber solche Zahlen auf ihrer „raison d'être“. da meist beide wege zum ziel führen und es für beide methoden auch gute gründe gibt, sollte man die entscheidung vielleicht einfach dem wirklich Betroffenen überlassen und ihr eine richtig schöne "Bauchentscheidung" geben.

Hehe. Es würde mich wundern, wie die Hebammengilde reagieren würde, wenn ihr jemand ein Messer in die Hand drückt...

Geburten für Frauen - Kaiserschnitte für Ängstliche. Jeder sein.

Ich habe beides von außen erlebt, 2 x natürlich, 1 x Kaiserschnitt: Fazit: Kaiserschnitt ist weniger schmerzhaft, dann aber längere Rekonvaleszenzzeit, mehr Schmerzen in den Wochen danach.

Ein Kaiserschnitt für Ängstliche ist etwas schwierig. Wenn eine Frau einen Kaiserschnitt will, sollte sie ihn auch haben, und zwar kostenlos!

Ich habe mich einmal gegen eine örtliche Betäubung beim Zahnarzt entschieden, er sagte, es sei sowieso etwas Kleines. Na, dann hat er mir glücklich ein Loch gebohrt, das meiner Meinung nach gar nicht so klein war, das war Schmerz, sag ich euch! Und Geburtswehen sind wohl eine andere Gewichtsklasse, daher ist der Respekt verständlich.

Ich bin beim Zahnarztbesuch in Ohnmacht gefallen und der Idiot hat es nicht einmal gemerkt. War übrigens auch ein Mann.

eni, was ist los mit dir, du bist sonst nicht so polemisch-sexistisch..

Frauen sind keine besseren Ärzte.

Ich weiß, dass Ärztinnen an sich nicht besser sind als Ärztinnen und Ärzte, nur habe ich persönlich nur schlechte Erfahrungen mit Ärztinnen und Ärzten gemacht.

Mein Sohn wurde im Kinderkrankenhaus nur von männlichen Ärzten behandelt und alle haben einen guten Job gemacht.

Wollte nicht sexistisch rüberkommen (nennen mich auch keine Feministin), sondern nur die Fakten über meine Erfahrungen schildern.

Und wenn ein Zahnarzt nicht merkt, wenn sein Patient ohnmächtig wird, dann ist er wirklich ein Idiot oder ein Idiot, finden Sie nicht auch?

Lieber Sportpapa, aha, ihr wollt Kaiserschnitte nicht über die Krankenkasse mitfinanzieren... spannend... dass wir im Schmerz praktisch gleich sind!

Geburtsanästhesie = PDA. Ist viel billiger als ein KS ... 😉

Hm. Ich nehme Schmerzmittel, wenn ich die Schmerzen nicht mehr aushalte - sehr selten. Und ich mache eine Operation, wenn es dringend nötig ist. Ein Kaiserschnitt ist eine Operation, die in vielen Fällen nicht notwendig ist. Meine Frau hatte zum Beispiel das Glück, bei beiden Geburten relativ schnell und einfach gebären zu können. An einen Kaiserschnitt käme ihr nie in den Sinn. Nach einer schlechten Erfahrung oder aufgrund einer Vorbelastung sieht es natürlich anders aus. Woher kommen deine Ängste?

Ich bin der Meinung, dass Viagra zunächst nicht mehr über die Kasse bezahlt werden sollte. Das kostet uns riesige Summen. Der Mensch sollte der Natur ihren Lauf lassen. Die Frau kann es anders genießen und braucht dieses pharmazeutische Brecheisen nicht unbedingt, warum also muss sie diesen Unsinn mitfinanzieren? Auch.

Von http://www.aerzte-bl.ch/der-arzt-raet/harn-und-geschlechtsorgane/erektionsschwaeche-beim-mann/:

"In diesem Zusammenhang darf nicht verschwiegen werden, dass die Behandlung mit Viagra® derzeit (noch) keine Pflichtleistung der Schweizer Krankenkassen ist."

Wenn eine Zusatzversicherung etwas bezahlen möchte (und ich kann mir keine vorstellen, die das tut), dann macht es Ihnen wahrscheinlich nichts aus.

Liebe Cara Mia, ich und mein Umfeld können Ihnen versichern, dass ich nicht unter psychischen Problemen leide. Ich habe ein gesundes Selbstwertgefühl und meine Argumente für einen Kaiserschnitt sind ganz einfach. Während meiner Zeit als Spitzensportler habe ich viele Schmerzen ertragen, aber mir ist bewusst, dass dies im Vergleich zu einer natürlichen Geburt nur geringfügige Beschwerden waren. Ich glaube nicht, dass ein Kaiserschnitt schmerzfrei ist, aber dieser Schmerz ist für mich berechenbar. Eine Geburt lässt sich nicht berechnen, sie kann 30 Minuten dauern, aber auch mehrere Stunden dauern, und auch bei einer natürlichen Geburt kann es schief gehen. Wenn ich diese Unsicherheitsfaktoren eliminieren kann, entscheide ich mich als rational denkendes Wesen für einen Kaiserschnitt. Ich habe Freunde, die ihre Kinder auf natürliche Weise zur Welt gebracht haben, und solche, die sich für einen Kaiserschnitt entschieden haben. Alle diese Frauen stillen, daher ist der Vergleich Kaiserschnitt = nicht stillen nicht ganz einfach. Fazit: Die Entscheidung für einen Kaiserschnitt kann sehr pragmatische Gründe haben und muss nicht mit irgendwelchen Fragen psychologischer Natur zusammenhängen...

Liebe Vanessa! Jeder ist frei und ich bin der Letzte, der schuld ist. Aber ich frage mich immer noch, und gerade bei dir: Warum lässt du dir freiwillig die Bauchdecke mit allen Konsequenzen aufschneiden? Nur weil Sie das Geburtsereignis nicht vollständig kontrollieren können? Fehlt nicht das Vertrauen in sich selbst, in das Loslassen und Loslassen?

Ich bin alles andere als eine Alternative, aber krankheitsbedingt hatte ich diverse Bauchschnitte und zwei natürliche Geburten, die erste schmerzhaft und langwierig, die zweite weniger, aber ohne Medikamente. Wenn ich vermeiden kann, dass die ganze Bachdecke durchtrennt wird, dann werde ich das tun, denn es ist einfach toll, im Gabärsaal aus der Wiege zu steigen, das Baby auf den Arm zu nehmen und dann ohne Nähte zu duschen. Auch nach dem Herumtragen mit Fäden im Bauch – das ist mühsam. Aber jeder das Seine.

Besonders wenn man Schmerzen ertragen kann, kann ich das nicht verstehen. Die Geburt ist wirklich nicht so schlimm. Sie haben immer völlig schmerzfreie Wehenpausen und können tief durchatmen. Kein Vergleich zu anderen Schmerzen.

Hallo Cara Mia, jetzt wird es interessant. Viel interessanter finde ich deinen zweiten Teil der Argumentation.. 🙂 Heute würde ich rückblickend all die Schmerzen, die der Leistungssport mit sich bringt, nicht mehr einfach hinnehmen. Leider kommt nicht jede Frau einfach von der Piste und geht dann unter die Dusche. Meine Kollegen mit Dammbrüchen etc. waren danach ziemlich gelähmt. Außerdem ist es nicht meine Absicht, Kaiserschnitte klein zu machen, ganz und gar nicht. Aber wie gesagt, ein Kaiserschnitt ist für mich berechenbar, eine natürliche Geburt kann relativ einfach sein bis Stunden mit Dammriss etc ein anderer Weg.

@Vanessa Mendoza Kaiserschnitte bergen auch Unsicherheiten. es besteht beispielsweise die Gefahr, dass sich die Wunde entzündet oder nicht richtig verheilt. Stillen funktioniert möglicherweise nicht (Sie wissen es nicht vorher, das Risiko ist größer als bei einer Geburt). Ich verstehe die Angst vor Schmerzen gut. Es gibt tatsächlich Schmerzen, die unerträglich sind und diese Frau tut ALLES, um sie zu stoppen. Der Schmerz ist nicht bei allen Frauen (und bei allen Geburten) gleich ausgeprägt. Meiner Meinung nach ist KS nicht die beste Lösung für Schmerzen. Bei Komplikationen ist es jedoch sicherlich ein Segen und ein viel kleineres Übel. Auf jeden Fall lässt sich nur eines mit Sicherheit ausrechnen: nach der Geburt ist alles anders 🙂

Es ist völlig normal, vor der Geburt etwas zu zittern, besonders beim ersten Mal. Mir ging es genauso. Dann all die Horrorgeschichten, die einem erzählt werden. Das erste Mal hatte ich auch einen Dammriss, ich fühlte es ungefähr so, als ob ich mir beim Aufstellen in den Finger schnitt, und zwar kaum. Die zweite Geburt verlief problemlos.

Ich habe mir immer gesagt, dass statistisch gesehen 96% aller Geburten weltweit (!) problemlos verlaufen. Angesichts der Risiken in einigen Ländern der Dritten Welt bedeutet dies für uns, dass Geburtsprobleme nahezu ausgeschlossen sind.

Natürlich werden nur die Horrormärchen mit Gebärmutterrissen, erwürgten Babys und allen Krimis dieser Welt erzählt und für die Medien aufbereitet. Sie müssen vor der Geburt aufhören zuzuhören, sonst machen Sie sich verrückt. Es ist wie Flugangst.

Und wenn es um Schmerzen geht, erzählte mir eine Freundin, die kürzlich ihr drittes Kind zur Welt gebracht hatte, dass sie zum ersten Mal einen PDA hatte und es großartig war. Sie konnte alles drücken und fühlen, auch ihre Beine, hatte aber kaum oder keine Schmerzen. Heute würde ich es wahrscheinlich so machen.

Wenn Sie sich für einen Kaiserschnitt entscheiden, weil dieser vorhersehbar ist, sollten Sie meiner Meinung nach noch einmal überdenken, ob es die richtige Entscheidung ist, Kinder zu bekommen. Denn Kinder sind nicht berechenbar und damit ihr eigenes Leben nicht mehr immer.

Dies ist die Pause zwischen den Wehen, die Sie (nur!) haben, wenn Sie keine Medikamente zur Förderung der Wehen erhalten.

Ich weiß, was Wehenpausen sind, aber das weiß ich auch ohne Wehenförderer nicht.

Interessant, dass Frau Weber die Geburt mit dem Ziehen von Zähnen oder dem Brechen von Knochen vergleicht ... Schwangerschaft ist also eine Art Krankheit.

hmm ..., ein Vergleich aus dem Handbuch: Polemik für Anfänger.

Bei objektiver Betrachtung:

Es gibt eine Pille, um eine Schwangerschaft zu verhindern ^^

Ein Zahn oder ein Knochen hat ungefähr den gleichen Status wie ein Kind.

Ist das Leben an sich nicht eine sexuell übertragbare Krankheit mit Todesfolge?

zumindest wird die Geburt von den Krankenkassen nach dem Krankenversicherungsgesetz getragen. da muss was dran sein.

Nun, das würde ich auch nicht sagen. Interessant ist jedoch, dass die anfallenden medizinischen Kosten von der GESUNDHEITS-Versicherung übernommen werden. ACHTUNG: Sprechen Sie sich keinesfalls gegen eine Kostenübernahme aus !!!!!!!!!!!!

Liebe Frau Weber, haben Sie auch etwas gegen natürlichen Sex? Ein Kaiserschnitt ist eine Notoperation, ich verstehe nicht, wie man gegen die Natur sein kann, finde ich sehr anmaßend.

Ououou, lieber Patrick, ich würde dich gerne "gebären" sehen! Leider ist die Natur oft ungerecht. 😉

Ouououou lukipistole, dein Name erklärt vieles. Haben Sie einen Kaiserschnitt, aufgestaute Aggressionen, Gewalt? Es gibt PDA für die Schmerzen.

Ein Kaiserschnitt ist nur selten eine Notoperation. Normalerweise ist es aus verschiedenen Gründen geplant.

Und? Soll das jetzt ein stichhaltiges Argument sein? da kann ich nur lachen...

Patrick: Ich plane meine Zahnextraktionen auch im Voraus – sind die jetzt überflüssig?

Ich glaube einfach nicht, StefanB - wie kann man eine Zahnoperation mit einer Geburt vergleichen????

Eine natürliche Geburt hat offensichtlich wichtige Vorteile für das Kind. Auf jeden Fall war es super mit meiner Nichte.

Aufgrund einer früheren Rückenoperation meiner Schwester konnte sie ihr erstes Kind nicht auf natürliche Weise gebären, obwohl sie es zuerst versuchte. Als ob meine Nichte mit einem Kaiserschnitt geboren wurde. Die ersten Wochen ihres jungen Lebens waren von Verdauungsproblemen geprägt. Die Kleinen fühlten sich noch am wohlsten, wenn sie auf dem Bauch in den Armen des Vaters oder der Mutter lagen.

Eine gute Bekannte, Osteopathin und Physiotherapeutin, hat dann mit meiner Nichte den Geburtsvorgang nachgestellt: Vor allem das mehrfache Drehen des Kopfes auf dem Weg durch das Becken der Mutter, erklärte sie im übertragenen Sinne, stelle wichtige „Schalter“ für die Menschen nach „draußen“. Nach dieser Behandlung waren die Verdauungsprobleme des Neugeborenen endgültig vorbei.

Als Mann kann ich Ängste und Gefühle vor der Geburt nicht messen. Am Beispiel meiner Nichte erfahre ich, dass eine natürliche Geburt für das Kind wahrscheinlich nach Möglichkeit vorzuziehen ist.

Hm, nach ein paar Wochen waren wir beim Osteopathen, und dann sind wir gegangen? Interessant! Vor allem, wenn man weiß, dass es einige Wochen, manchmal bis zu drei Monate dauert (daher „Dreimonatskolik“), um auf Milchnahrung umzustellen.

Aber wie ein bekannter deutscher Arzt sagte: Die Hauptaufgabe des Arztes besteht darin, dem Patienten (ich meine: auch den Angehörigen) den Eindruck zu vermitteln, dass er betreut wird - den Rest erledigt meist die Natur.

Wie zum Teufel ist es möglich, dass diese Halbwahrheiten, persönlichen Interpretationen und schlechten Vorhersagen immer wieder im Zusammenhang mit Kaiserschnitten zur Sprache kommen? Soweit mir bekannt ist, gibt es keine einzige anerkannte Studie, die wirklich zeigt, dass ein Kaiserschnitt zum richtigen Zeitpunkt so negative Auswirkungen hat. Und wenn wir schon von persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen sprechen: Mein Sohn wurde per Kaiserschnitt geboren, hat aber weder eine gestörte Bindung zu mir noch ist er besonders kränklich. Und trotz des Vorurteils der Ego-Mutter kann ich sogar hinzufügen, dass ich ihn gestillt habe. Ich frage mich wirklich, warum es einer Rechtfertigung bedarf, wenn sich eine Frau für einen Kaiserschnitt entscheidet. Ich glaube, dass jede Frau eine Vorstellung davon entwickelt, wie ihre „ideale Geburt“ während der Schwangerschaft aussehen soll. Die Entstehung dieser Idee ist geprägt von unterschiedlichen Einflüssen und persönlichen Einschätzungen. Die Angst, dass die Schmerzen Sie an Ihre Grenzen bringen, kann einer der Gründe sein, warum Sie sich für einen Kaiserschnitt entscheiden. Vielleicht spielt die Vorstellung, dass Sex danach vielleicht nicht gut ist, eine größere Rolle. Es sollte jeder Frau überlassen bleiben, diese Einschätzung selbst und ohne Begründungspflicht vorzunehmen. Was die Kosten angeht, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass die Kosten eines geplanten Kaiserschnitts nicht um ein Vielfaches höher sind als die einer Spontangeburt. Und wenn überhaupt, sollten nur diese Mehrkosten durch die Zusatzversicherung abgedeckt werden.

@ Sue 1. Der Kuckuck sollte hier keinen Platz haben. 2. Meine Beschreibung ist keine Halbwahrheit, sondern eine vollständige Wahrheit. Der Lüge bezichtigt zu werden oder die ganze Wahrheit zu unterdrücken ... na ja, wenn man keine Argumente hat, bringt man sowas mit ... 3. Es ist ein persönlich erlebter Einzelfall sowie meine persönliche Meinung, die daraus gebildet wurde . Daran sollte doch nichts Ernsthaftes sein, oder?

Ich behaupte nicht, eine Studie, einen Durchschnittswert oder eine allgemeine Aussage zu machen. Außerdem ist meine Meinung nicht in Stein gemeißelt, die Welt kann auch blau, gelb oder grün sein (laut Heiner Geissler). Dies zeigt sich nicht zuletzt bei der Schwester der oben genannten Nichte, die ebenfalls per Kaiserschnitt (sc. Rückenoperation bei der Mutter) zur Welt kam – und keine Beschwerden zeigte. Es bleibt also der erfahrene Einzelfall.

Meine Meinung, die ich oben geäußert habe, trifft genau auf mich zu. Und da ich (als Mann) nie schwanger werde, ist es an und für sich irrelevant. Ich stehe nach wie vor dazu, wie geschrieben, "dass eine natürliche Geburt für das Kind wahrscheinlich nach Möglichkeit vorzuziehen ist."

Dazu gehört immer, dass die persönliche Situation von Mutter und Kind in erster Linie von der Mutter selbst beurteilt wird. Und es geht um jeden Fall individuell, um jede Mutter für sich. Daraus ergibt sich jedes Mal eine einzigartige Kombination von Emotionen, Gründen, Beispielen, Überlegungen, Ängsten etc., die dann zur Entscheidung für eine natürliche Geburt oder einen Kaiserschnitt führen. Habe ich dem widersprochen?

Übrigens finde ich es gut, wenn man seine Entscheidung begründen kann und vielleicht noch eine Weile hin- und hergerissen wird, bis es klar ist. Eine solche Begründung als „Rechtfertigung“ abzutun, ist dagegen polemisch, da ich in meinem Beitrag nicht danach gefragt habe.

Möge mein Beispiel als Einzelfall denen dienen, die damit etwas anfangen können. Wenn Sie das Beispiel nicht mit meiner Nichte nehmen wollen, auch OK. Wenn Sie mit meinem Einzelfall nichts anfangen können, weil alle persönlichen Entscheidungen zunächst auf Studien beruhen: Auch ok.

Geh mal googeln, dort findest du die Studien. Zum Beispiel hier:

http://www.navigator-medizin.de/eltern_kind/die-wichtsten-fragen-und-responseen-zur-schwangerschaft/kaisschnitt/zweiter-kaisschnitt/861-spontangeburt-oder-kaiserschnitt-wie-bewerten-frauen-das- bindung-beziehungsaufbau-mit-dem-kind.html

Es geht nicht darum, schlechte Vorhersagen zu treffen oder dass ein Kaiserschnitt negative Auswirkungen hat, sondern umgekehrt – eine Spontangeburt kann sich oft positiv auf die Mutter-Kind-Bindung auswirken. Sobald er ein Kleinkind ist, spielt es keine Rolle, wie es geliefert wurde.

Ich bin 35 und hätte gerne Kinder, möchte sie aber nicht wie im Mittelalter mit entsetzlichen Schmerzen zur Welt bringen müssen und dass wir heute selbst entscheiden können ob Kaiserschnitt oder nicht, das hat wohl was Emanzipation zu tun. Und lieber Jaro, zu deinem kleinen Streich 'dass der Autor kinderlos ist, finde ich das auch amüsant', nun mein Rückholtrainer: 'Außerdem finde ich, dass der Autor des Kommentars ein Mann ist'! Denn ja, lieber Jaro, mussten Sie oder Ihre Frau die Schmerzen ertragen? Auch!

Fragen Sie nach einem PDA!

Ein ganz einfaches Weltbild. Zentralschweizerinnen sind pragmatisch (oder?) Und deshalb: unters Messer gehen?

Könnte es nicht andere Gründe für die stetige Zunahme von Kaiserschnitten geben? Eine befreundete Hebamme hat uns zum Beispiel dringend davon abgeraten, eine private Versicherung abzuschließen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Chefarzt dann unbedingt einen Kaiserschnitt empfiehlt, ist viel größer. Geld regiert!

Keine Lust auf diese Tortur? Niemand hat Lust auf Folter, es sei denn, er oder sie ist entsprechend veranlagt. Der Titel sagt etwas über das unglückliche LUST-Prinzip aus, das den gesunden Menschenverstand zunehmend verdrängt.

Frauen, freut euch, dass ihr natürlich Kinder bekommen könnt! Es sind SIE, nicht die Chefärzte und Hebammen und die Operationstechniken. Wir Männer kompensieren ein Leben lang und gebären doch nur Autos, Häuser, Geschäfte, Profite und Frustrationen.

Ich habe meine beiden Kinder per Kaiserschnitt zur Welt gebracht (beide müssen einen Kaiserschnitt haben). Und ich bin froh, dass ich diese Gelegenheit hatte. Meine Schwester hatte bei der ersten Geburt einen Damm- und Scheidenriss und die großen Schamlippen waren gerissen. Sie konnte 8 Wochen nicht sitzen. Die beiden jüngeren Kinder kamen dann wie gewünscht Kaiserschnitte. Und ich kann verstehen, dass sie nach der ersten alptraumhaften Geburt die anderen beiden Kinder mit einem Kaiserschnitt nach Wahl zur Welt brachte. Ich bin übrigens am gleichen Tag des Kaiserschnitts selbst aufgestanden, habe darauf bestanden, dass der Blasenkatheter gezogen wird, habe mich selbst versorgt, die Babys gestillt, mich angezogen, bin selbst auf die Toilette gegangen. Klar, die Narbe ist groß und tut sehr weh – aber es ist nicht so schlimm. Jetzt bin ich mit dem dritten Baby schwanger und bekomme einen weiteren Kaiserschnitt - beim zweiten Kaiserschnitt hat mir mein Arzt gesagt, dass der Kaiserschnitt bei einer Spontangeburt gerissen wäre - und das ist für die Mutter lebensgefährlich. Es ist für mich unverständlich, dass es Mütter gibt, die auch von Kaiserschnittmüttern verächtlich herabblicken. Hauptsache Mutter und Kind haben die Geburt gut überstanden, egal ob vaginal oder mit Bauchschnitt.

Meine Schwester hatte auch drei Kaiserschnitte. Dies liegt daran, dass es jedes Mal entweder ihr Leben war, das des Babys oder das Leben von beiden. Aus anatomischen Gründen ist Ihr Körper nicht für eine Spontangeburt geschaffen. Früher wäre meine Schwester einfach gestorben und möglicherweise auch das Kind!

Das ist absolut richtig und es darf nicht verächtlich auf jemanden herabgeschaut werden! Aber Sie können nach den Beweggründen für diese freiwilligen KS fragen, und warum nicht einen PDA verwenden, wenn Angst vor Schmerzen bestand oder nicht?

Ja natürlich 🙂 Warum habe ich etwas falsch geschrieben?

Hier wird viel Ideologie, romantische Ideen und Halbwissen verbreitet. Ich halte zum Beispiel die Auswirkungen auf das Kind oder seine Bindung zur Mutter für ziemlichen Unsinn, es sei denn, man bekommt es zu früh raus. Immerhin gibt es heute Millionen von Menschen, die per Kaiserschnitt geboren wurden und sich deswegen nicht schlechter entwickelt haben.

Die interessantere Frage ist, welche Option in Bezug auf Komplikationen während der Geburt selbst die riskantere Option ist. Und dann las ich von einer Studie, die beweisen wollte, dass Kaiserschnitte um ein Vielfaches häufiger zu Problemen führen. Gerade bei ungeplanten Kaiserschnitten, wenn erst während der Geburt festgestellt wird, dass KS besser ist, war das Risiko um ein Vielfaches höher als bei einer natürlichen Geburt. Die Aussage, dass eine natürliche Geburt riskant ist, mag wahr sein, aber dass sie riskanter ist als ein Kaiserschnitt, ist zumindest zweifelhaft.

Nichts gegen die Vorteile der modernen Medizin, aber freiwillig operieren zu lassen, würde den meisten Menschen wohl nicht einfallen. Es gibt auch einfachere Methoden, um die Schmerzen zu vermeiden. Doch in Zeiten, in denen sich die Menschen der Schönheit unters Messer legen, sind solche Argumente wohl nicht mehr salonfähig, Komplikationen treten immer nur bei anderen auf.

Haben Sie weitere Informationen zu dieser Studie? Mich würde die Art dieser Komplikationen sehr interessieren, da es bei mir genau so war, dass der Kaiserschnitt nach der Einleitung für eine Spontangeburt durchgeführt wurde!

Sich freiwillig operieren lassen? Nun, jede Operation ist freiwillig: Ob KS, Weisheitszahnentfernung, Lungenkrebs oder Brustimplantate: Kein Arzt kann einen Patienten zwingen.

Hoffentlich überrascht es niemanden, dass eine notfallverordnete KS die Komplikationsrate beim Kaiserschnitt massiv erhöht?! Ein Vergleich von gewollten Spontangeburten mit gewollten und geplanten Kaiserschnitten wäre wirklich aussagekräftig, alles andere ist ziemlich nutzlos.

Glauben Sie einfach der Studie, die Sie selbst vorgetäuscht haben …….

Ja, natürlich ist die Wehen stundenlang schmerzhaft. Auch die Aussicht auf eine schmerzhafte Narbe und Bewegungseinschränkung nach einem Kaiserschnitt kribbelt nicht gerade - und diese Schmerzen habe ich dann tagelang.

Wie gesagt, ein PDA ist wunderbar und es gibt keine Schmerzen.

Aber es hat Nebenwirkungen, die nicht so wunderbar sind. Nach Angaben der Ärzte und Hebammen wäre meine erste Geburt ohne PDA unkomplizierter verlaufen.

Als Mann kann man hier wenig machen. Nur dass immer wieder die Gleichung „Männerschmerz und Frauenwehen“ gezogen wird. Wenn knapp 50 % einer männlichen Altersgruppe diensttauglich sein sollen, dann ist es logisch, dass nur Frauen auf natürliche Weise gebären wollen. Aber es ist erstaunlich, dass dies im katholischen Kanton Uri geschieht. Es zeigt, wie sehr sich unsere Gesellschaft von „absoluten Realitäten“ entfernt hat. Bei Frauen, die auf natürliche Weise gebären wollten und sich dann unter teilweise dramatischen Umständen einem Kaiserschnitt unterziehen mussten, stelle ich oft eine gewisse Traurigkeit und ein Gefühl des „Versagens“ fest. Der Geburtsprozess scheint immer noch einen Initiationszauber zu haben. Er scheint Frauen zu vollwertigen Frauen zu machen, um ihnen eine Art natürlichen Status zu geben. Genau wie Männer, die normalerweise wenig zu husten haben, wenn sie sich auf ihren Arbeitstag freuen. Im Militärdienst und im Kreißsaal setzt man sich existenziellen Gefahren aus (im ersteren eher virtuell). Mit zusammengekniffenen Augen und aus großer Distanz betrachtet kommt man zu dem Schluss, dass die natürliche Auslese im Westen seit 40 Jahren nicht mehr gespielt hat und wir deshalb allmählich degenerieren. Doch genau das wollten begeisterte Postfeministinnen, die sich für die befreitesten Wesen der Menschheitsgeschichte halten, hier nicht hören.

Nicht wegen der natürlichen Auslese: 40 Jahre sind nichts für sie. Selbst wenn die Selektion beim Menschen für weitere 10.000 Jahre ausgeschaltet wäre, würde sich kaum etwas ändern. Es sollten Fragen zu Pflanzen und Tieren gestellt werden. Hier sind die Populationen der vom Menschen ungeliebten Arten klein und die Evolution läuft nicht mehr gut. Und die anderen, die Massenorganismen, werden de facto immer mehr geklont (heute durch Züchtung, bald durch echtes Klonen).

Bin ich dagegen? Nun, bin ich dagegen, dass eine Kochplatte heiß wird, wenn Sie sie einschalten? Vielleicht, aber heiß wird es natürlich trotzdem.

@Giorgio G. Interessant der Vergleich von „natürlicher Geburt“ und Wehrdienst (= Wehrdienst) Wie der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda damals sagte: „Mädchen spreizen die Beine, das Vaterland braucht Kleine“. KdF? Wääck!

@Patrick ich verstehe dich mit deinem Herd nicht ganz richtig. Wen meinen Sie, wenn Sie dagegen sind, dass eine Kochplatte heiß wird, wenn "Sie" sie einschalten? Sie oder andere? ALLE?

Zur natürlichen Auslese: Sie meinen, Sie sprechen von Biodiversität und der (ach so fortschrittlichen) Weiterentwicklung ehemaliger Nutzpflanzen und Nutztiere, ich sage industrielle Bioreaktoren. Die Komplexität der Biosphäre könnte eine sehr, sehr große, sozusagen ruinöse Linie in den Businessplan ziehen.

@Patrick und Giorgio Was die - interne - natürliche Selektion der Tierart Homo sapiens sapiens angeht: Die genetische Selektion ist natürlich weitestgehend ausgeschaltet. Aber alles begann mit der Erfindung dessen, was wir heute „Medizin“ nennen. Viel bedrohlicher ist das, was ich META-Evolution nennen möchte und den Menschen als „kulturelle Wesen“ bezeichne. Der Mensch ist nämlich das erste Tier, das nicht nur seine Nahrungsgrundlage (vgl. zB die Schwankungen zwischen Fuchs und Hase), sondern auch seine Umwelt (=biologische Lebensbedingungen) zerstört oder zumindest verändert. Welche Auswirkungen DAS haben wird …… … Kann man das genetisch (genetisch?) kompensieren? Oder zumindest technisch? Und ob das allen zugute kommt und wenn nicht: wem? Heilige Scheiße!

Ich meine mich. Ich kann gegen das Funktionieren der Platte sein, aber es wird immer noch heiß. Dass ich hungrig werde, wenn ich zehn Stunden nichts esse, kann ich zwar ablehnen, aber ich bekomme es trotzdem ...

Und ich habe nicht gesagt, dass der Mensch die Evolution unter Kontrolle hat, behalte sie, und ich weiß, dass die Natur zurückschlagen wird ...

Und noch etwas: Wir basteln hier an der Evolution. 80 % der Menschheit haben diese Möglichkeiten jedoch nicht. Die Evolution tut also, was sie immer getan hat. (und fufi: Ich bin der Meinung, dass die Evolution ein Werk Gottes ist und dass Adam und Eva und der Garten Eden usw. alles nur nette Sprüche und Erklärungsversuche waren, die damals unerklärlich waren, genauso wie kein vernünftiger Mensch steht heute zum Beispiel am wissenschaftlichen Modell des Sonnensystems, obwohl es die Kirche über Jahrhunderte verteufelt hat).

Man kann persönlich gegen alles sein, aber politisch überlässt man das besser DER PARTEI 😎

Und natürlich: Miss Evolution macht immer noch das, was sie immer getan hat! Soweit sie eine Tochter Gottes ist, schrieb ich einmal - in Erinnerung an Herrn AE:

Gott würfelt nicht. Gott spielt kein Roulette. Gott macht Menschen.

Sag nie wieder DIE PARTEI ... Der Name des Göttlichen wird nicht nutzlos im Mund verwendet ...

Aber wer ist AE...?

Ich verstehe nicht, warum KS weniger schmerzhaft sein sollte? Ich habe 2 Kinder und war mit KS-Müttern im selben Zimmer. Sie hatten nach einer Woche immer noch starke Schmerzen und waren im Bett halb behindert. ME ist eine natürliche Geburt mit PDA, die am wenigsten schmerzhaft ist. (Fast) keine Wehenschmerzen, keine Schmerzen danach. Oder das Baby ist genau wie meine Tochter bei meiner zweiten Geburt. Als sie geboren wurde, öffnete sich der Muttermund innerhalb einer Viertelstunde von 1 cm auf 10 cm, und sie war nach 30 Minuten da. Das bedeutete 40 Minuten starke Schmerzen, aber dann war es vorbei. Alle außer ihnen, Hauptsache Mutter und Kind überstehen die Geburt gut. Wie ist egal.

Habe ich auch so erlebt! Nach *meiner* ersten Geburt dauerte es ca. 4 Stunden, ich war fit wie ein Turnschuh, schrieb spät in der Nacht die Geburtsanzeigen und war sofort auf den Beinen. Ich war noch am selben Tag nach dem Kaiserschnitt auf den Beinen, aber es tat sehr weh. Und zuerst der Natursekt... ..wehe du hast zu lange gewartet 🙂. Nun, die Geburtsanzeigen folgten am 2. oder 3. Tag. Nun, das ist nicht so wichtig, aber es zeigt, dass ein Kaiserschnitt sehr hart für den Körper ist, natürlich eine Operation! Und doch ist es gut, dass sie im Notfall da sind!

Ja, danach hatte ich auch mit dem Beruf der Hebamme zu kämpfen... Und ich lobte die verantwortlichen Ärzte und die moderne Medizin für den Segen des PDA! Halleluja!!! Dann gab es das Kapitel „Stillen“, eine ähnliche Debatte. Jedenfalls habe ich den Hebammenratgeber im Altpapier entsorgt.

Was genau findest du am Stillen schlecht? (nur aus Neugier...)

Wenn die Stillmafia am Bett steht und die Mutter mit den wunden Brustwarzen predigt, nachdem die arme Frau tagelang versucht hat, das Kind zu stillen ...

@nick schmid: ich finde das stillen nicht schlimm, aber der blcike und die überredungsversuche die hebammen im Wochenbett...meine anleitung landete auch im papiermüll...ich habe meine mädchen 2 wochen gestillt und dann aufgehört, weil es für mich einfach nicht gestimmt hat .... Es tut mir leid für alle die wollen und können, aber Ihre Situation wird sich nicht ändern, wenn ich meine Kinder stille, nur weil ich es kann ... .. auch hier darf jede Frau alleine oder mit dem Pratner entscheiden…

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass „normal gebären“ und die schneidenden Blicke der Hebammen beim Kaiserschnitt – das sollte im Hades verboten werden.

Im Gespräch mit meiner Großmutter und Großtante: "Wenn wir damals die Wahl gehabt hätten, dann hätte ich auf diese Schmerzen verzichtet."

Ich möchte also nichts über die Größe einer normalen Geburt lesen. Jeder kann für sich entscheiden.

Wie viele Kinder haben Sie bisher gehabt, Mr. suttern? und wie viele davon mit Kaiserschnitt? nur damit ich deine "eigene Erfahrung" ein wenig einschätzen kann...

Ich habe noch nicht geboren, aber ich war dabei. 1x. Und wie ich da war ... dass ich der Hebamme keine geschenkt habe, als sie den Arzt nicht holen wollte, darauf bin ich heute noch stolz.

Haben Sie den Text wirklich aufmerksam gelesen? Die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt sind in der Regel größer als bei einer Spontangeburt mit PDA.

Eine gute Freundin von mir ist Hebamme. sie redet auch manchmal von Typen wie dir: keine Ahnung von Botanik, einfach stören und plappern und die Hebamme beschäftigen (statt dass sich die Hebamme auf die Gebärende konzentrieren kann) ...

Kathy, das stimmt zu ca. 90%, dass die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt größer sind und länger anhalten als bei einer Spontangeburt mit normalem Verlauf. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sich die Frau, die mit KS vor kurzem geboren hatte, neben mir beschwerte, wenn sie sich mehr als nötig bewegen musste und die Muskelkontraktionen der Gebärmutter beim Stillen ihr Übriges taten.

Genau, aufgrund der Muskelkontraktionen, die während des Stillens dazu führen, dass sich die Gebärmutter zurückbildet, fällt mir ein:

Etwas ganz Wichtiges wurde noch nicht angesprochen: Die Gebärmutter bildet sich bei Spontangeburten viel schneller zurück und auch die Bauchmuskulatur profitiert davon. Diese nicht zu unterschätzenden Vorteile für Frauen mit etwas pausbäckiger Veranlagung - nicht für alle! - darf auch bei einer Spontangeburt in die Waagschale gelegt werden. Ich hatte drei Spontangeburten und zum ersten Mal hätte ich am liebsten einen Kaiserschnitt gehabt! Es kam anders und ich litt stundenlang ohne PDA...

Welche Frau was will, muss individuell entschieden werden und darf auf keinen Fall beurteilt werden. Ob die zuständige Ärztin bei der Planung einer KS an ihr Konto oder ihr Hobby denkt, ist wirklich mehr als Polemik! Es geht um das Wunder der Geburt und sie kann möglichst risikofrei UND schmerzfrei ablaufen. Eine Hebamme ist für die Betreuung während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit ebenso unverzichtbar wie die Anwesenheit eines Arztes während der Geburt. Es muss uns und auch unserer Mutter ein neues Leben wert sein, sonst würde ich hier und da am gesunden Menschenverstand mancher zweifeln!

Warum hier jetzt alle besser wissen wollen, wie man ein Kind zur Welt bringen will, ist charakteristisch für das, was man erlebt, wenn man Eltern wird. Aus eigener Erfahrung und mit gefährlichem Halbwissen wird versucht, Andersdenkende gegen die Wand auszuspielen.

Ich kann es nicht verhindern, wenn hier geposaunt wird, dass KS-Kindern Schaden zugefügt wird, Frauen heute keine Schmerzen mehr ertragen und Ärzte ein geheimes Bündnis eingehen.

Aber was ich weiß: Was passiert, wenn ein Kind geboren wird, liegt bei den Eltern. Ärzte, Hebammen und Personal müssen die Werte und Vorstellungen der Geburt akzeptieren, ohne sie zu bewerten.

Ich hoffe sehr, dass es in Zukunft mehr Hebammen und mehr Personal in Geburtskliniken geben wird.

PS: Herr Chlüpplisack, ich möchte gerne ein paar Klämmerli auf Ihre Gemächer kneifen.

@ Kathy: normalerweise, aber nicht immer.... meine erste Tochter bekam ich spontan mit 20 Jahren und alle sagten ich sei noch so jung und alles heilt dort super ab...es kam zu einem 24-Stunden-Kampf mit pda und Ich habe die 3 folgenden Monate bei Ärzten ständig mitbekommen und mit Antibiotika vollgepumpt....meine zweite Tochter kam dann per Kaiserschnitt....die Schmerzen sind die ersten Tage super, aber am Tag 5 konnte ich alles nochmal machen, außer schwere Sachen tragen ...

@all: bei mir war der Kaiserschnitt einfacher zu verarbeiten...bei der ersten Geburt kam es zu Depressionen...also ich würde sagen, man kann nie sagen was richtig und was falsch ist...das vergisst man die Mutter wohl nach der geburt muss sich öffnen damit es dem kind gut gehen kann...traumata und depressionen helfen da wenig...

@sutter: komisch, das ist ungefähr der gleiche Gedanke, der meinen Freundinnen durch den Kopf geht, wenn sie es mit aggressiven und randalierenden werdenden Vätern zu tun hat, die wie du meinen, besser zu wissen als die Hebamme ...

und übrigens: "Aus eigener Erfahrung und mit gefährlichem Halbwissen wird hier versucht, Andersdenkende gegen die Wand zu spielen."

Größere Schmerzen nach KS? Stimmt nicht, im Gegenteil, eher ein Schnitt im Bauch als im Genitalbereich. Jedes Wasserlassen brennt, die Dammschnittnarbe wird beim Stuhlgang oft aufgerissen, ein Freund von mir war wochenlang inkontinent, weil der Dammschnitt gleich aufgeschnitten wurde, Horror!

sutter, ich entschuldige mich! habe gerade gesehen, dass du ein Webdesigner oder ähnliches bist! natürlich sind Sie automatisch Spezialist für Geburtshilfe und dem "gefährlichen Halbwissen" jeder Hebamme jeder Hebamme überlegen ...

Pasci du bist mein Held, weiter so! 8.)

Wie viele Kinder hast DU zur Welt gebracht! Und wie? Es sei denn, sie belügen uns mit der geschlechtlichen Konnotation ihres Vornamens!

PS - Einfach weiterhin KS-Gebärenden ein schlechtes Gewissen einreden. Das ist genau das, was Sie nach der Geburt brauchen.

Ja, lass die Frauen gebären, wie sie es für richtig halten ... all die Diskussionen bringen den Müttern nicht viel und schon gar nicht den Kindern ...

Aber Pascal, es geht nicht darum, jemandem ein schlechtes Gewissen zu machen. Aber wenn es um das Thema „Kaiserschnitt oder Spontangeburt“ geht, darf man seine eigene Meinung äußern!? Am Ende entscheidet jede Frau für sich. Und wenn sich jemand wegen eines Blogkommentars schuldig fühlt, dann hör auf ihn zu lesen!

Ich habe nie behauptet, Facharzt zu sein. Ich mache auch keine Erfahrungen mit dem Status Quo. Jede Frau soll nach Belieben gebären dürfen.

Um eine gute Geburt zu erleben, sollte jede Frau eine eigene Hebamme haben, der sie vertrauen kann. Das Letzte, was Sie brauchen, ist eine Hebamme, die während der Geburt ins Nebenzimmer rennen muss oder wie ein trotziges Kind ständig über ihr Erlebtes posaunt.

Außerdem bin ich ausgeglichen genug, um laut zu sein, wenn es angebracht ist, und den Mund zu halten, wenn ich nichts sagen kann. Ich kann das jedem Vater, der bei der Geburt dabei ist, nur empfehlen.

naja, sutter, du hättest 9 Monate Zeit gehabt, um die "Hebamme deines Vertrauens" zu suchen ...

wir waren in einem Geburtshaus (2x). die Hebamme bleibt dort, bis das Kind da ist, die Atmosphäre ist viel stressfreier und bei unerwarteten Komplikationen gibt es einen Deal mit dem nächstgelegenen Krankenhaus zur sofortigen Verlegung.

Das freut mich für euch

Hey, so ist es, Sie wählen ein Geburtshaus mit Hebamme oder gar eine Hausgeburt?! Warum sagst du das nicht viel früher und verunglimpfst KS fast? Ich teile hier Ihre Meinung und freue mich natürlich, dass es immer mehr Institutionen gibt. Ich toleriere KS nur, wenn die werdende Mutter es so will oder eine Spontangeburt es nicht anders zulässt. Aber natürlich unterstütze ich sehr die Atmosphäre in einem Geburtshaus mit Wassergeburt, passender Musik, entspannten Gesprächen – keine Frage. Ganz zu schweigen von der besonderen Intimität eines Geburtshauses und ganz nebenbei eine günstigere Geburt. Dies ist immer die bessere Alternative zu einer Krankenhausgeburt - mit Sicherheit!

Schauen Sie, ich bin nicht so dogmatisch, wie ich (manchmal) scheine. Ich neige nur dazu, auf Provokationen sofort mit Gegenprovokationen zu reagieren. Habe das gesagt.

ich propagiere nichts, ich bin der Meinung, dass sich jeder selbst entscheiden sollte. Und logischerweise ist an einer KS aus medizinischen Gründen nichts auszusetzen.

Aber auch das Gejammer der Lifestyle-KS-Frauen über „nicht gut aussehen“ finde ich etwas lächerlich. um bei meinem Bergsteiger-Beispiel zu bleiben (ich weiß, dass es dir nicht gefällt, aber trotzdem): wenn ich den verdammten Berg selbst bestiegen habe, erlaube ich mir, in meinen Turnschuhen über der Touristengondel ein wenig zu lächeln ...

Am Ende haben alle die gleiche Ansicht. aber die erfahrung ist kaum zu vergleichen.

Und wenn überhaupt jemand Hebammen abholt, macht mich das noch wütender. Die Hebamme, die ich kenne, ist natürlich keine bekannte, aber meine Frau. Und ich sehe, wie engagiert sie sich engagiert und sich ständig weiterbildet und dass Mutter und Kind immer oberste Priorität haben, und ich sehe, was die Ärzteschaft (teilweise) in Sachen Geburtshilfe macht und ich sehe die Lohnunterschiede ... und dann ich Komme dort sehr schnell stinkig an, wenn es unqualifizierte Kommentare dazu gibt.

Stillen etc. sollte eigentlich jede Frau selbst entscheiden. Nur in finanziellen Angelegenheiten (Krankenversicherung) geht mir Solidarität zu weit. Das möchte ich nicht mitfinanzieren. Das gilt aber auch für einige andere Themen, die dort aus dem Basiskatalog entfernt werden müssten. Leider reicht es – wie das Beispiel zeigt – nicht aus, sich auf die medizinische Notwendigkeit zu konzentrieren. Heutzutage verschreiben Ärzte alles, wenn Sie lange genug Druck ausüben. Aber wie sonst?

Ich will auch nicht mehr für Autobahnen und die Armee bezahlen. Wo kann man sich dort anmelden?

Ich kann es eigentlich verstehen, du könntest auf jeden Fall auf eine Zusatzversicherung umsteigen.

Dann sollte aber auch der Besuch beim Kinesiologen, Osteopathen, Schamanen etc., um dem schreienden Kind durch Stärkung seiner Aura zu helfen, seine schlechten Geburtserfahrungen zu verarbeiten, nicht aus der Grundversicherung bezahlt werden ...

Das Teuere an der Geburtsabteilung ist die Spontangeburt, für die rund um die Uhr tonnenweise Personal zur Verfügung stehen muss. Wenn alle Geburten per Kaiserschnitt erfolgen würden, wäre das schön und günstig.

oh mein gott ... es ist ja nicht so, als ob zwischen einer spontanen geburt ohne schmerzmittel und einem kaiserschnitt mit vollnarkose nichts wäre.

etwas mehr Pragmatismus würde helfen! jede frau muss selbst entscheiden, wie viel schmerzen sie ertragen kann und welche hilfsmittel sie wann und wie braucht. (Ich kann nicht einmal Kommentare von Männern haben, wie schön die natürliche Geburt war. Sie wissen nicht einmal, wie schmerzhaft eine Geburt sein kann)

Genau, ich finde es immer schön, wenn Männer von der "natürlichen Geburt" schwärmen, alle haben sich gefreut, judihui. Fragt man dann noch einmal Frauen danach, sieht es oft ganz anders aus – aber ja, einmal im Leben eine Heldin zu sein ist schon etwas, dann wird man zumindest vom Mann bewundert.

Die Periduralanästhesie während einer Spontangeburt ist keine echte Alternative zur KS; die Pinzette wird oft benötigt, weil die Kontraktionen nicht genug gespürt werden. Schon beim Wort Zange in Verbindung mit meinem Unterbauch bekomme ich Zustände, nein danke! Und zuerst das arme Kind, sein Kopf ist verletzt. Aber kein Problem, Hauptsache natürlich?

"Aber kein Problem, Hauptsache natürlich?" - pippi

Ich stimme zu! woher kommt dieser unverdient gute ruf der natur !?

Immerhin ist es dort besser geworden, wo Menschen die Natur verbessert haben: Gentech-Nahrung (Tomaten bleiben jetzt 2 Monate frisch und knackig!), Betonflächen sind viel einfacher zu reinigen als dumme Wiesen oder Wälder und sehen aufgeräumter aus und dank Fortpflanzungsmedizin es ist endlich möglich, 8linge zu haben (etwas, was uns die dumme Natur nie erlaubt hätte!).

hol diese "Natürlichkeit" endlich von deinem unverdienten Podest!

Ziemlich sarkastisch, wenn nicht zynisch heute, Heiri Chlüpplisack, liegt zu viel Schnee auf den Gipfeln oder woran könnte das liegen? Natürlich ist Natürlichkeit immer und überall gefragt – bis auf wenige Ausnahmen und eine davon ist die Geburt. Auch sie sind bereits in der Hightech-Welt angekommen und hier kann Spitzenmedizin glänzen – warum nicht?!

PANIK……. Warum KS-Geburten oft als die einfacheren Geburten dargestellt werden, zumindest die geplanten, ist mir ein Rätsel. Klar, die Termine lassen sich dann planen und man vermeidet die manchmal fast unerträglichen Wehen, aber danach hat man auch noch Schmerzen, ist erstmal ans Bett gefesselt, nimmt Komplikationen in Kauf usw. Ich gerate in Panik, wenn ich mir vorstelle, dass meine dritte Geburt über Februar kommen könnte KS werden. Meine ersten beiden Geburten waren spontan, das nennt man "natürlich" ja, und darüber freue ich mich. Der Gedanke, dass mir der Bauch aufgeschnitten wird, lässt mich schwitzen und in Panik geraten. Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch nie operiert wurde, ich weiß es nicht. Aber es gibt auch diese Seite der Medaille: Angst und Panik vor einem ach so „einfachen“ Kaiserschnitt.

kann ich gut verstehen! Ich hoffe aufrichtig für dich, dass du auch diesmal eine Spontangeburt erleben kannst!

Was ist das Gegenteil von einer Spontangeburt? Natürlich die ponstan Geburt.

Kommst du zur Geburt? Dann lasse ich mich sicher vom Lachen ablenken und brauche spontan keinen Pontan.

Ich glaube dein armes Kind würde meinen Anblick nicht unbeschadet überstehen 🙂

Meintest du nicht Viagra? 😉

Hmmmm, ist Rachel a) hässlich b) bescheiden oder c) kokett?

Jedenfalls hat sie einen Typen, der das manchmal macht, also kann sie nicht so unpräsentabel sein. Generell kommt sie mir auch weniger bescheiden vor, also bleib einfach kokett...

Wie meinst du mit Viagra?

Hohoho ……… .warum nicht bescheiden? Ey, Bescheidenheit ist mein zweiter Vorname …… :-) Aber wie kommst du zu dem Schluss, dass ich es nicht bin? Fakten, Herr Tigri, Fakten …….

Flirtsüchtig ... was ist das? Etwas zu essen, vielleicht wie ein Kotelett?

Ich gebe zu ... es ist eindeutig a)! Keine Ahnung warum mich mein Mann sowieso ausführt......vielleicht weil es im Kino die meiste Zeit sowieso immer dunkel (oder fast dunkel) ist ???? Das braucht meine Umgebung nicht mal 😎

Okay, vielleicht war ich irgendwie vorzeigbar ... aber das ist Lichtjahre her ... sorry, snif

das lichtjahr, liebe rahel, ist ein längenmaß, keine zeiteinheit / smart shit fashion off

Ja genau, Klugscheißer …… äh Heiri Chlüpplisack …… .. :-) Ich glaube, ich bin bei der Geburt nicht auf den Kopf gefallen (ich muss sicherheitshalber meine Mutter fragen) 🙂 aber trotzdem …… das hat die Lichtjahre, die mir gerade gefallen haben an dieser Stelle

So ähnlich oder so?

Ich sage auch immer, dass ich der bescheidenste Mensch der Welt bin, was soll ich sagen, des Universums.

Und Rachel, nenn dich nicht hässlich. Sie sind es sicher nicht.

Was die Mathematik angeht, hast du natürlich absolut Recht 🙂

Ich habe mich auch nicht als hässlich bezeichnet ...... .. wer hat angefangen, Optionen aufzulisten, wer? Hä? Ich höre so schlecht, bitte lauter .......

Du, Rahel, du...: "Ich gebe zu...... es ist eindeutig a)" Du bist laut Selbsteinschätzung nicht nur hässlich, sondern eindeutig hässlich...

Nun, du konntest nicht. Wobei, wenn "kokett" die Assoziation mit "hacken" hervorruft, dann ... was heißt das, Dr. Freud? Hmmmm.

Noeiiin, noeiiin …… .Ich habe das Wort nicht in meinem Mund benutzt, nur das a) …….

@Rahel: Wie? Ich dachte, du feierst auch jedes Jahr deinen 25. Geburtstag. Setzen Sie Ihre Sonnenbrille schnell auf, damit Sie die Fältchen um die Augen nicht sehen können. Hoffentlich funktioniert es. 8.)

Ging zu Patrick wegen einer Pontan-Geburt. Ok, war das vielleicht ein schlechter Witz? 😎

Ja, und irgendwie hat Viagra auch eine psychopharmakologische Wirkung! Zum Gemeinwohl! 😉

Mein Kommentar wurde noch nicht freigeschaltet ... Ich habe nichts schlechtes geschrieben! Also versuche ich es nochmal:

Oh Scheiße, Kîm...ich hab über mich geklatscht.......Natürlich bin ich noch nicht so alt (gefühlte 25!!!!!)! Gute Idee, das mit der 😎 Ente und wech.... *ein Loch in den Boden graben*

Nein, kein schlechter Witz, fand es lustig 🙂

hmm..., sei vorsichtig heiri, umgangssprachlich ist das lichtjahr gleichbedeutend mit etwas, das lang oder weit zurück liegt. Sprache ist keine Mathematik, hier und da vermischen sich die Dinge.

hmm ... das ist lange her, muss natürlich gesagt werden.

Das habe ich noch nie gehört ... wirklich? "Es war vor Lichtjahren"?

Kommt vor, ja. Es schüttelt mich.

hmm ... heiri, wenn du nur mit frauen rumhängst, die ein paar tage älter als 29 sind, wirst du diesen ausdruck wahrscheinlich nie hören. wer macht sich freiwillig und ohne Notwendigkeit reifer als nötig?

@Rahel: Lasst uns nächstes Wochenende Wellness machen, mit einer Gurken-Joghurt-Maske und einer Gesichtsmassage. Danach sind wir komplett überholt. 😉

Oh ja, Kim! Großartige Idee!! Könnte es gebrauchen, gerade bei diesem vorweihnachtlichen Stress

Vielleicht ist sogar der vierteljährliche Service inklusive: Pulver-, Fett- und Ölwechsel 🙂

Ich habe schon ab 17:11 Uhr zwei Kommentare über deinen geschrieben, die beide noch warten (aber sehr gut sind!) Ich glaube, sie mögen mich nicht ... .. weinen

😀 Tief durchatmen und entspannen...sonst gibt es noch ein paar unnötige Fältchen, die uns "Lichtjahre" älter machen.

Wünsche dir das Beste!

Danke, Fufi. Ich bin optimistisch. Bisher deutet nichts auf KS hin, das Kind hat sogar den Kopf gesenkt. Einziges Problem: es scheint wieder ein >4kg Baby zu sein, was bei vielen Ärzten sofort nach der KS-Empfehlung schreit.

Darf ich dir ein bisschen Mut machen, Kim? Weil ich denke, dass es immer noch wichtig ist, wie es dir mental geht, auch angesichts eines Worst-Case-Szenarios. Solltest du eigentlich einen KS haben…. Ja, eine CS ist eine Operation und daher per Definition gefährlich, wie jede andere Operation auch. Zum Glück gehört es aber zu den Routineeingriffen, was bedeutet, dass die meisten Gynäkologen es beherrschen (und ich gehe davon aus, dass du deinen Gynäkologen schon auf Herz und Nieren geprüft hast ;-)). Ich habe mein Kind mit geplanter KS zur Welt gebracht und hatte noch nie in meinem Leben eine Operation, daher kann ich Ihre Angst sehr gut verstehen. Sie spüren nichts von der Schnittwunde am Bauch, sind aber bei vollem Bewusstsein (zumindest wenn es sich nicht um eine Notfall-KS handelt). Nach der Entbindung werden Sie einige Nachwehen haben, die ME gut vertragen kann. Du bekommst dann für die nächsten Tage Schmerzmittel, damit du am zweiten Tag aufstehen kannst (so ging es mir). Sie können das Kind in dieser Zeit noch stillen, es ist nicht unbedingt schläfriger oder anderweitig von den Schmerzmitteln beeinträchtigt. Im ersten Monat sollten Sie sich nicht zu sehr anstrengen und nichts Schweres heben (das Baby zählt nicht, lol). In den folgenden Monaten (bis zu einem Jahr) bleibt der Schnitt am Bauch etwas taub, ansonsten, wenn alles gut und nach Plan gelaufen ist, werden Sie keine Beschwerden haben. Aber rede nochmal mit deinem Arzt darüber und frage ihn Löcher im Bauch, wenn du keine Panik mehr verspürst ;-). Ich war mit dieser Methode zufrieden, für mich war es die richtige, aber jede Frau sollte für sich selbst entscheiden und niemand hat das Recht, darüber zu urteilen. Alle Arten von Geburten sind mit Risiken verbunden. Je nach „Mode“ macht die eine oder andere Methode Schlagzeilen (… Zeitungen brauchen eine gute Auflage).

Nunjanunja. Man sollte das Ganze auf eine sachliche Ebene herunterbrechen. Nach der Geburt ist man sofort wieder fit und schüttet jede Menge Glückshormone aus, zumindest war das bei mir so. Aber viele Frauen haben Angst vor den Schmerzen und ihnen kann geholfen werden, zum Beispiel mit einer Periduralanästhesie, die wirklich toll ist. Kaiserschnitt muss also nicht sein und verhindert vieles, wie zum Beispiel die Ausschüttung besagter Glückshormone. Wie bei jedem Schnitt an der Bauchdecke sind Sie noch einige Zeit ziemlich geschädigt und die Narbe kann lange Zeit schmerzhaft sein. Ist das Kind oder die Mutter jedoch in Gefahr, ist ein Kaiserschnitt unumgänglich.

Müttern, die einen Kaiserschnitt planen, sollten Sie im Vorfeld helfen. Meistens haben sie Angst oder Ekel und wollen nichts hören. Einschlafen oder high werden und dann ist das Baby da. Oder sie befürchten, dass sich ihre Vagina weitet und der Sex dann nicht mehr gut wird. Was hinter diesen Gefühlen steckt, ist problematisch, nicht der Wunsch nach einem Kaiserschnitt an sich.

Auch diejenigen meiner Kollegen, die nicht gebären wollten, haben ausnahmslos nicht gestillt. Vielleicht ist es ein Zufall, aber Sie fragen sich nur, was los ist. Es scheint eine dedizierte Abgrenzung zum Baby zu geben, eine Feindseligkeit gegenüber dem Körper.

Aber wie gesagt, das ist eher eine Frage psychologischer Natur und die betroffenen Frauen brauchen Unterstützung, Ermutigung und Hilfe, keine Vorwürfe oder Moral. Denn wenn diese Probleme bestehen, sind die mit der vermiedenen Geburt noch nicht vorbei.

Ich stimme Ihnen zu. Aber tatsächlich war der Sex nach meinen beiden "natürlichen" Geburten nicht so gut. Die Narbe nach einem Dammschnitt kann lange Zeit extrem schmerzhaft sein. Und Zeit ist etwas, das wir heute nicht mehr haben ...... ..

Das ist in der Tat ein Argument für einen Kaiserschnitt.

SEX ist nicht einer, sondern DAS DRITTE ARGUMENT !! Unmittelbar nach 1. Geld, 2. Potenz Wo 1 und 2 glauben, dass sie austauschbar sind!

Du sprichst aus meinem Herzen. Es gibt Zeiten, in denen ein Kaiserschnitt unvermeidlich ist, und dafür bin ich dankbar. Kaiserschnitt mit Emanzipation zu vergleichen, ist absolut weit hergeholt. Sie haben wirklich nichts miteinander zu tun! Bei meinem ersten Kind wollten die Ärzte auch einen Kaiserschnitt machen – trotz der Schmerzen lehnte ich ab und sagte ihnen, dass ich ihn nur möchte, wenn es wirklich unvermeidlich ist – und siehe da – es geht auch ohne. Ich finde, es sollte immer ausreichend und neutrale Informationen geben und vor allem Ängste ernst genommen werden!

„Emanzipiert sein“ bedeutet für mich, dass ich selbst entscheiden kann, wie ich mein / unser Kind zur Welt bringe. Ich trage die Verantwortung, ich trage die Konsequenzen! Insofern geht es sehr viel um Emanzipation.

Sex mit mir ist viel besser als vor der Geburt. Keine Ahnung warum, keine Spur von Abnutzung.

Dem kann ich nur zustimmen! Mein Mann schwärmt auch obwohl der Sex auch vor der Geburt nicht schlecht war!

Ich habe kürzlich eine Studie gelesen, die zeigte, dass bei einer natürlichen Geburt eine andere Verbindung zwischen Mutter und Kind entsteht, weshalb es grundsätzlich sinnvoller ist, das so zu belassen.

diese Studien kannst du in der Pfeife rauchen - solche „Studien“ sind immer so angelegt, dass herauskommt, was du willst

Die Bindung zwischen zwei Menschen entsteht durch jahrelange Beziehung. Auch Kinder, die in den ersten Lebensjahren bei ihrer Mutter aufgewachsen sind – dann aber von ihr getrennt wurden – haben später keine innige Beziehung mehr, das wurde vielfach beobachtet und bezeugt.

Man fragt sich, woher diese mystischen Gedanken immer kommen, wenn der Alltag uns deutlich zeigt, woher tiefe Bindungen kommen: Liebe, Akzeptanz und viel gemeinsame Zeit.

Ich habe die Erklärung wiedergefunden, ist passenderweise die gleiche wie das, was Cara Mia bereits gesagt hat. Im Gegensatz zum Kaiserschnitt werden bei einer Frau nach der Geburt viele Glückshormone produziert, was sich auch positiv auf das Kind auswirkt. Außerdem werden Synapsen bei der Mutter unterschiedlich geschlossen, was sich auf das spätere „Feingefühl“ der Mutter auswirkt (zB „hört“ das Kind schreien, bevor es losgeht“). Die Bindung hängt natürlich nicht nur davon ab, sondern teilweise sicher.

"Vielfach beobachtet und bezeugt". das ist ungefähr so ​​viel wie die Studien die man in der Pfeife rauchen möchte...

ja, aber so ist es - das Kind wächst bei Oma auf - Oma ist dafür wie die Mutter - eine lebenslange gespaltene Beziehung zur Mutter usw.

Ich frage mich nur, ob viele meiner Zeitgenossen so beziehungsblind sind, dass sie nicht einmal die einfachsten Prinzipien verstehen, wie eine Beziehung funktioniert (50% Scheidungsrate spricht dafür)

Ob sich Kinder eines Tages von ihren Eltern (Mutter) entfremden, hat absolut nichts mit ihrer Geburt zu tun. Auch stärkere Gefühle der Mutterschaft kann man auf diese Weise nicht „beweisen“. Meine Frau hatte KS und weinte vor Freude bei der Geburt und einer sehr tiefen Verbundenheit und Liebe zu den Kindern. Eine Freundin verspürte bei ihrem dritten Kind nur mütterliche Gefühle, obwohl sie auf natürliche Weise geboren wurde. Dann kenne ich einige Frauen, die nach der Geburt in Depressionen verfielen und jahrelang eine gestörte Beziehung zu dem Kind hatten, das auf natürliche Weise gebar. Eine Nachbarin hatte eine so schwere Geburt und das Kind kam mit einem so krummen Kopf zur Welt, dass ihre erste Reaktion war "Das ist aber hässlich - nur Freude und ein schlechtes Gewissen obendrein".

Wissen Sie, solche Studien der erlebten Alltagsrealität sagen mir viel mehr als alle Hormonmessungen, die dann im wirklichen Leben kaum noch Relevanz haben.

Möglicherweise haben wir es falsch verstanden. Es geht um die Bindung zwischen Mutter und Kind, was später nichts damit zu tun hat. Natürlich gibt es auch andere Situationen, wie Sie beschrieben haben, das bestreitet niemand. Und natürlich „müssen“ sie solchen wissenschaftlichen Studien „nicht“ glauben, das ist ihr Recht (schließlich glauben auch Katholiken nicht an die Evolutionstheorie). Also kühl dich ab...

Liebe Bettina Weber, dein Beitrag spricht mir von Herzen! Meine erste Tochter habe ich bereits per Kaiserschnitt zur Welt gebracht und kann mir eine natürliche Geburt nicht vorstellen. Obwohl ich der Meinung bin, dass jede Frau selbst entscheiden sollte, ärgere ich mich darüber, wie aufgeblasen das „Natürliche“ die Geburt darstellt. Für sie ist es kein Mittel zum Zweck, sondern ein Selbstzweck und – noch schlimmer – ein Mittel zur Selbstbestätigung. Der Kaiserschnitt ist nur zur Abgrenzung notwendig!

naja ... deine charakterisierung des 'natürlichen' ist auch eine reine zuschreibung ... weil du nicht weißt, wie es wäre, natürlich zu gebären - geburten sind übrigens, glaube ich, sehr individuell, egal ob kaiserschnitt Abschnitt oder nicht!

Es muss sich etwas "verbessern", wenn die Gesundheitskosten für alle jährlich um 5-10% steigen ...

Sicher, die exorbitanten Gehälter für Ärzte verbessern sich definitiv (ich weiß, dass Kinderärzte und Psychiater eher von dieser Verbesserung ausgeschlossen sind).

Patrick: „Anscheinend bist du KEIN Arzt! 😉

Woher…? Lernst du bei dir auch Hellsehen? Ich melde mich gerade an.

Ich war bei der natürlichen Geburt dabei und es war eine tolle Erfahrung. Für mich und für meine Frau. Ich finde es gut, wenn eine Frau selbst entscheiden kann, wie sie das Kind zur Welt bringen möchte. Und schlecht, wenn man dafür kritisiert wird. Die Hebamme kümmert sich auch nach der Geburt um das Kind, egal wie es zur Welt kommt. Im Beruf der Hebamme geht es nicht nur um die Geburt an sich. Wir unterstützen die natürliche Geburt voll und ganz, dafür gibt es viele Gründe. Aber wir sind beide froh, dass es im Notfall und bei Komplikationen die Möglichkeit eines Kaiserschnitts gibt. Ich finde das Beispiel mit dem Zahn und dem gebrochenen Knochen sehr weit hergeholt. Auch bei einer natürlichen Geburt gibt es Hilfsmittel, auf die niemand verzichten möchte. Da ist noch die Hausgeburt. Aber das wäre uns eigentlich ein zu hohes Risiko. Aber der Vergleich von Kaiserschnitt und Emanzipation ist eher ein Witz als ein Ernst. Amüsant finde ich auch, dass die Autorin kinderlos ist. In diesem Sinne ein hippes Hurra zur Emanzipation!

Guter Beitrag. Hat mir mal wieder gezeigt, wie unterschiedlich die Menschen sind. Ich hatte zwei Hausgeburten, weil es mir zu riskant erschien, in einem Krankenhaus zu gebären und mich mit Menschen zu umgeben, die ich nicht kenne und die mir daher sicherlich schwer fallen würden, mich zu öffnen und mir zu vertrauen. Und das ist vielleicht die größte Geburtsarbeit. Zu vertrauen, dass es möglich ist und sich Fremden in einem ungewohnten Ausmaß zu zeigen.

Nichts gegen einen Kaiserschnitt, wenn er für die Frau stimmt (mit allem Drum und Dran). So möchte ich kein Kind mehr haben. Aber meine Abneigung liegt an der Atmosphäre und dem Arzt! Diese Faktoren bestimmen, wie Sie sich daran erinnern können!