Erfolgreiches 2020 für Groninger -

2021-12-14 18:00:44 By : Mr. Gary Hou

Groninger hat das Geschäftsjahr 2020 erfolgreich abgeschlossen. Auch das Familienunternehmen, das Abfüll- und Verschließmaschinen für die Pharma-, Consumer-Healthcare- und Kosmetikindustrie baut, ist im vergangenen Jahr gewachsen.

Jens und Volker Groninger. (Bild: Groninger)

Die Groninger Group kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Der Maschinenbauer mit Standorten in Crailsheim (Baden-Württemberg, Deutschland), Schnelldorf (Bayern, Deutschland) und Charlotte (North Carolina, USA) wird auch im Pandemiejahr 2020 wachsen und seine Gesamtleistung auf knapp 200 Millionen Euro steigern.

„Obwohl die Covid-19-Pandemie einige Herausforderungen mit sich brachte und dies auch heute noch tut, haben wir unsere Ziele im Pharmabereich erreicht und sogar übertroffen. Dies ist der hervorragenden Arbeit aller unserer Mitarbeiter zu verdanken. Sie haben mit viel Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Arbeitsbereitschaft auf die Herausforderungen der Corona-Krise reagiert und sich im vergangenen Jahr selbst übertroffen“, lobt Jens Groninger, Geschäftsführer des Familienunternehmens, das Engagement seines Teams.

Die Pandemie verursachte vor allem im Pharmabereich eine enorme Kapazitätsauslastung – und damit im Stammwerk in Crailsheim. „Die Nachfrage nach unseren Systemen, Dienstleistungen und unserem Know-how war und ist hier immens. Im Neumaschinengeschäft haben wir 2020 den besten Auftragseingang aller Zeiten verzeichnet.“

Um den weltweiten Bedarf an Corona-Impfstoffen zu decken und möglichst vielen Menschen in kürzester Zeit den Zugang zu diesen zu ermöglichen, benötigt die Pharmaindustrie eine geeignete Infrastruktur zur Verarbeitung des Impfstoffs. „Ohne Füll- und Verschließsysteme wie unseres geht es nicht. Seit Beginn der Pandemie arbeiten unsere Mitarbeiter daher mit Hochdruck daran, dass bestehende Anlagen umgerüstet und neue Maschinen schnellstmöglich gebaut und in Betrieb genommen werden“, betont Groninger.

Sie leisten einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus und werden Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. „Das macht uns sehr stolz. Es ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Firmengeschichte“, sagt der 52-Jährige.

Apropos Firmengeschichte: Groninger feierte 2020 sein 40-jähriges Bestehen. Leider mussten die Feierlichkeiten wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Geschenke gab es dennoch für die Mitarbeiter: Im Dezember 2020 durften sie sich über einen Corona-Bonus und zuletzt über eine Gewinnausschüttung in Höhe von über 60 Prozent der üblichen Vergütung freuen. „Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Familienunternehmen, dass unsere Mitarbeiter am gemeinsamen Erfolg teilhaben“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Sie konnte den Mitarbeitern in unsicheren Zeiten ein bisschen Sicherheit bieten. Für Jens Groninger ein wichtiges Signal an die Belegschaft.

„Wir haben ein robustes und sicheres Geschäftsmodell, das auch in Krisen unverzichtbar ist. Das hat sich auch 2020 wieder deutlich gezeigt“, ist Groninger überzeugt. Der Auftragsbestand ist hoch – insbesondere im Pharmabereich – und die Auftragsbücher voll. "Die Arbeit wird uns auch 2021 und 2022 nicht ausgehen."

Auch in Schnelldorf, wo Groninger seine Anlagen für die Consumer-Healthcare- und Kosmetikindustrie baut, hat sich die Lage zuletzt wieder entspannt, nachdem bis zum Spätsommer 2020 eine gewisse Zurückhaltung der Kunden spürbar war.

„Das haben wir in der letzten Saison sehr gut wettgemacht, sodass wir auch in diesem Marktumfeld planmäßig abschließen konnten“, freut sich Jens Groninger.

Um auch in Zukunft den hohen Auftragsbestand abarbeiten zu können, investiert Groninger 2021 in ein neues Lager- und Logistikzentrum in Crailsheim inklusive vollautomatisiertem Kleinteile- und Hochregallager. Der Spatenstich dafür erfolgte im Februar, aufgrund des Lockdowns nur in kleinem Rahmen und mit ausreichendem Abstand zueinander. Die Erdarbeiten auf dem 17.500 Quadratmeter großen Areal sind nun fast abgeschlossen. „Der nächste Schritt ist, mit dem Stahlbau für das Hochregallager zu beginnen, bevor eine neue Logistikhalle und ein neuer Verwaltungsbereich gebaut werden“, erklärt Jens Groninger.

Bis Ende des Jahres sollen die Rohbauarbeiten abgeschlossen sein, danach beginnt die Ausbauphase für den Innenausbau und der Bau der Lagersysteme, die sich in die Bereiche Automatisches Kleinteilelager und Hochregallager gliedern. Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes ist für Sommer 2022 geplant.

„Mit diesem Engagement für den Standort Crailsheim blicken wir optimistisch in die Zukunft der Groninger Group. Wir sind uns sicher, dass wir mit unseren hervorragend ausgebildeten Fachkräften auch in den kommenden Jahren gesund wachsen werden. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gemeinsam gelingen wird. "

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