Nachhaltige Werbung – so kann sie funktionieren – Die News

2022-05-28 07:48:18 By : Mr. Dongsheng Yang

Werbung kann die Sichtbarkeit und die Reichweite eines Unternehmens erhöhen und dadurch eine gewinnsteigernde Wirkung haben. Da immer mehr Kunden auf einen nachhaltigen Konsum achten, sind passende Werbemittel gefragt.

Mit nachhaltiger Werbung möglichst viele Verbraucher erreichen Werbung lässt sich auf vielfältige Art und Weise realisieren. Unternehmen sollte mehrere Strategien kombinieren, um so möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen. Optimalerweise verankert sich der Nachhaltigkeitsgedanke in allen davon. Durch eine gelungene Kombination aus Print- und Online-Medien lässt sich meist das beste Ergebnis erzielen. Hinzu kommt eine gelungene Präsentation des eigenen Unternehmens auf Messen und Events. All diese Komponenten kreieren gemeinsam ein gelungenes Werbekonzept und in allen von Ihnen steckt mehr Potenzial für Nachhaltigkeit.

Umweltfreundliche Print-Erzeugnisse Plakate, Flyer und Broschüren sind nach wie vor wichtige Bestandteile einer gelungenen Werbekampagne. Sie stehen nicht in Konkurrenz zu sozialen Medien, sondern sind vielmehr eine gelungene Ergänzung. Allerdings werden für Druck-Erzeugnisse Ressourcen verbraucht. Papier, Druckerfarbe und natürlich Energie belasten den Planeten zusätzlich. Umso wichtiger ist es für Unternehmen auf die Auswahl des Papiers zu achten. FSC-zertifiziertes Papier stammt beispielsweise aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Altpapier, das ohne Chlor oder optische Aufheller produziert worden ist, kann mit dem Blauen Engel, einem Siegel der Bundesregierung ausgezeichnet werden. Auch Papier mit dem EU Ecolabel ist eine gute Wahl. Im besten Fall achtet auch die Druckerei auf die Verwendung von umweltfreundlicher Farbe sowie auf einen ressourcenschonenden Betrieb Ihrer Maschinen.

Nachhaltige Konzepte für Events und Messen Messen sind von Natur aus nicht besonders nachhaltig. Schließlich kommen viele Unternehmen aus den verschiedensten Gegenden, um für ein paar Stunden an einem anderen Ort einen Messestand aufzubauen, der unter Umständen nur für diesen Grund hergestellt wurde. Deswegen ist es besonders wichtig, auf Nachhaltigkeit zu achten. Unternehmen, denen es gelingt, ihr umweltfreundliches Konzept auch nach außen zu zeigen, können auf diese Weise ganz dezent Werbung für sich machen. Auf Marketing-Events mit Verköstigung kann auf Plastik-Geschirr und -Besteck verzichtet werden. Geeignete Alternativen wären Pappteller und Holzbesteck. Der Strohhalm für das Getränk könnte beispielsweise aus einer Maccheroni-Nudel bestehen.

Ein wichtiger Bestandteil der Werbung auf Messen sind sogenannte Give-Aways. Die kleinen Geschenke sollen den Kunden auch noch zu Hause an das Unternehmen erinnern und fungieren nicht selten als laufende Werbeträger. Tragetüten mit dem Firmenlogo sind nämlich einfach praktisch und werden gerne mit zum Einkaufen genommen. Dadurch bekommen weitere Menschen das Firmenlogo zu Gesicht und das Unternehmen erlangt dadurch ganz automatisch mehr Reichweite. Um Give-Away wie zum Beispiel Tragetaschen nachhaltiger gestalten zu können, sollten Sie die Druckerei gezielt aussuchen. Schon kleine Veränderungen wie Papier- anstatt Plastik-Taschen zu

nehmen, können große Unterschiede machen. Auch Textiltragetaschen aus recyceltem Plastik sind eine gute Wahl.

Digitales Marketing grüner gestalten Online-Marketing ist die Zukunft, verursacht auch Emissionen und ist gar nicht so sauber, wie viele Menschen glauben. Schließlich müssen die Server, auf denen Webseiten und Social-Media-Accounts lagern, mit Energie versorgt werden. Jede einzelne E-Mail stößt CO² aus. Das Gleiche gilt auch für Social-Media-Posts oder -Videos, die beliebig oft im Internet abgespielt werden können. Hinzu kommt, dass jeder User, der sich im Internet bewegt und digitale Werbung konsumiert, Strom verbraucht. Denn er benutzt ein Smartphone oder einen PC. Auch das erzeugt wieder Emissionen.

Unternehmen können den Traffic auf Ihren Webseiten und den dadurch verursachten CO²-Ausstoß ausgleichen, indem sie in Klimaschutzprojekte investieren. Dieses Prinzip der Kompensation kann sogar dazu beitragen, dass der gesamte Webauftritt eines Unternehmens CO²-neutral wird. Voraussetzung dafür ist, dass ausreichend Ausgleichszahlungen geleistet werden. Ist das der Fall, können Unternehmen aber auch auf Ihrer Webseite verkünden, dass Sie in gezielte Klimaschutzprojekte investieren, was wiederum auf viele Kunden einen guten Eindruck macht. Viele Anbieter für die CO²-Kompensation bieten sogar Siegel an, die sich gut sichtbar auf der Webseite platzieren lassen.

Die News ist eine Publikation im Richard Pflaum Verlag