Former Fab GmbH tritt European Co-Packers Association (ECPA) bei

2022-08-27 17:44:04 By : Ms. Kyra Yu

Zum 01.06.2022 wurde Former Fab GmbH Associate-Member im Verband der Lohnverpacker European Co-Packers Association, kurz ECPA.

Dr. Henry Drut (links), Geschäftsführer Former Fab, und Roy Holfert (rechts), Sales Director Former Fab, und Marc van den Maagdenberg (Mitte) von ECPA. (Bild: Former Fab)

Associate Members sind Mitglieder, welche primär nicht selbst Lohnverpacker sind, aber einen wesentlichen Beitrag zur Branche leisten können. Die entsprechende Vereinbarung wurde Ende Mai 2022 auf der Messe Hispack in Barcelona unterzeichnet, wo neben Former Fab auch die ECPA, vertreten durch Marc van den Maagdenberg (Member of the Board), mit einem Stand vertreten war.

„Durch den Beitritt zur ECPA hat Former Fab einen weiteren wichtigen strategischen Baustein in Richtung Weiterentwicklung und Geschäftserweiterung gesetzt,“ kommentiert Roy Holfert, Sales Director bei Former Fab, diesen Schritt.

In diesem Jahr sind es bereits 40 Jahre seit der Gründung von Packservice. Was als kleiner Lohnverpacker begann, ist heute ein führendes Unternehmen im Bereich Co-Packaging mit rund 1.300 Mitarbeitern und einem stetig wachsenden Serviceangebot. Einfach hier klicken.

Geschäftsführer Dr. Henry Drut sieht Former Fab als wichtiges Puzzleteil für die Primär- und Sekundärverpackung von Produkten in Papier: „Die einzigartigen Entwicklungen und Lösungen von Former Fab im Bereich Formschultern und Formatsätze, auch im Hinblick auf das immer größer werdende Thema Umweltbewusstsein und damit auch die Herstellung von Beuteln aus Papier in Europa, können ein großer Zugewinn für die gesamteuropäische Co-Packer Szene sein, die genau wie die Brand-Owner das Thema Sustainability und deren Abbildung in sicheren Verpackungsprozessen lösen müssen. Former Fab kann unter diesem Gesichtspunkt für Co-Packer, aber auch für Brands und Verpackungsmaschinenhersteller der Schlüssel zum erfolgreichen Verpacken in Papier sein.“

Dabei bietet Former Fab unter anderem präzise, teils patentrechtlich geschützte Lösungen für Flowpack- und Stickpack-Maschinen (auch mehrbahnig) an, aber auch für vertikale Beutelverpackungsmaschinen für Beutel größer Beutelweite 80 mm.

Die European Co-Packers Association (ECPA) und ihre Mitgliedsunternehmen repräsentieren die professionelle Lohnverpackungsindustrie in Europa und bieten eine Ressource für Markeninhaber, Hersteller und Einzelhändler, die ihre Produktion auslagern möchten. ECPA wurde 2009 gegründet und hat Mitglieder in ganz Europa. Sie repräsentiert insgesamt mehr als 1.000 Co-Packer und circa 100.000 Menschen, die in diesem Sektor mit einem Marktwert von 4 Mrd. Euro in Europa arbeiten.

Außerdem werden die europäischen Co-Packer aktuell von 28 Associate Members unterstützend durch die Verpackungsprozesse begleitet. Darunter befinden sich neben Verpackungsmaschinenherstellern auch Vereinigungen, wie die DVI (Deutsches Verpackungsinstitute e.V.), oder die CPA, USA’s Association for Contract Packagers and Manufacturers, aber auch Teilezulieferer für Verpackungsmaschinen, wie Watttron oder jetzt eben Former Fab.

Trend #1: Verbraucher erwarten mehr Nachhaltigkeit – Eine neue Generation verändert das Kaufverhalten und die Einstellung zum Konsum in Richtung Nachhaltigkeit. Dies wird enorme Veränderungen für die Verpackung nach sich ziehen. (Bild: interpas - stock.adobe.com)

Trend #2: Corona verändert das Kaufverhalten – Die fortlaufende, globale Gesundheitskrise hat Prozesse wie die Digitalisierung und die Entwicklung des E-Commerce beschleunigt. Die Verpackungsbranche muss mit diesen Entwicklungen Schritt halten. (Bild: Sebastian Kaulitzki - Fotolia)

Trend #3: Schwankende Rohstoffpreise – Verpackungen haben häufig einen Rohstoffanteil von 50-70%. Durch die hohe Volatilität der Rohstoffpreise gibt es keine Kontinuität und Planungssicherheit für die Firmen. Das hieraus entstehende Risiko ist sehr groß. (Bild: jeff Metzger - Fotolia)

Trend #4: Veränderte Investorenerwartungen – Über 90% der Investoren stufen belegbare Nachhaltigkeitsaktivitäten für ihre Investitions- und Anlageentscheidungen als wichtig ein.Firmen, die nicht nachhaltig arbeiten, werden in Zukunft nur schwer an das Geld von Investoren kommen. Anleger erwarten mess- und kontrollierbare Fortschritte. Dies gilt für alle Branchen, aber besonders für die Verpackungsindustrie! (Bild: jaturonoofer - stock.adobe.com)

Trend #5: Neue staatliche Vorschriften in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Sicherheit – Ab 2024 besteht beispielsweise für Unternehmen (ab 250 Mitarbeitern, über 40 Mio. Euro Umsatz) eine Pflicht für das Nachhaltigkeits-Reporting. Oder in Frankreich soll ab 2026 kein Obst und Gemüse mehr in Plastik verkauft werden dürfen.Viele Firmen sind nicht ausreichend vorbereitet und müssen mehr Geld in ihre Legal Teams investieren, um mit den neuen Entwicklungen Schritt zu halten. (Bild: shoot4u - Fotolia)

Trend #6: Marken- und Konsumentenschutz – Die Fälschungsindustrie wird immer professioneller. Um Wirtschaft und Verbraucher zu schützen, müssen mehr fälschungssichere Verpackungen entwickelt und eingesetzt werden. (Bild: photosnic - Fotolia)

Trend #7: Wachstum in Schwellenländern – Wenn sich die Märkte in Südamerika, Afrika und vor allem in Asien dem Pro-Kopf-Verbrauch von Verpackungen in Industrieländern annähern, wird der Verpackungsbedarf in diesen Regionen explodieren. (Bild: Markus Mainka - stock.adobe.com)

Trend #8: Kreislaufwirtschaft – Als einflussreichste NGO in der Verpackungswelt setzt die Ellen MacArthur Foundation mit ihrer New Plastics Economy einen klaren Rahmen: Eine bis 2025 vollständige Umstellung auf recycelte oder kompostierbare Kunststoffe oder wiederverwendbare Systeme und Eliminierung von “Problemmaterialien” wie PVC, EPS und PS. Mehr als 500 Unternehmen machen mit und verpflichten sich, darunter Nestlé oder Unilever.Viele Markenartikler und Handel setzen bei ihren Verpackungsstrategien vermehrt auf Kreislaufwirtschaft. Die Verpackungsbranche steht im Zentrum der Kreislaufwirtschaft und deshalb vor radikalen Veränderungen. (Bild: Ourteam - stock.adobe.com)

Trend #9: Digitalisierung – Die Corona-Krise beschleunigt das Tempo der Digitalisierung in Deutschland entscheidend. Die Verpackungsbranche hängt immer noch hinterher und muss im Vergleich zu anderen Sektoren weiter aufholen.80% der Führungskräfte aus der Verpackungsbranche glauben an Digitalisierung als Wachstumsmotor für Produktivität, Umsatz und Innovation. Nur 40% haben in KI-Technologie investiert. (Bild: peshkova - Fotolia)

Trend #10: Marktkonsolidierung – Über 100 Verpackungsunternehmen mit einem konsolidierten Umsatz von mehr als 10 Mrd. € werden jährlich in Europa verkauft und integriert.Die Marktkonsolidierung schreitet in allen Verpackungssegmenten und Technologiebereichen weiter voran. Kleinere Unternehmen, die keine Nische finden, werden aufgekauft. (Bild: Panumas - stock.adobe.com)

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