ᐅ Christbaumschmuck - Auswahl, Aufbewahrung und Sicherheitstipps für echte Kerzen und Co.

2021-12-14 18:05:57 By : Ms. Effie Su

Der Christbaumschmuck ist ein unverzichtbares Accessoire, wenn es darum geht, den Weihnachtsbaum zum Strahlen zu bringen. Dazu gehören neben Schmuck aller Art auch Lichterketten und/oder echte Kerzen. Die Auswahl an Christbaumschmuck ist groß und wenn Sie eine persönlichere Note wünschen, können Sie ihn selbst herstellen. Wenn es um Licht geht, sind einige Sicherheitsaspekte zu beachten. Lesen Sie alles Wissenswerte zum Thema Christbaumschmuck.

Die Auswahl an Christbaumschmuck ist fast unüberschaubar groß. Es gibt Baum-Accessoires für jeden Geschmack und Geldbeutel.

Zu Beginn des Christbaumschmucks im 17. Jahrhundert wurden natürliche Kerzen aus wertvollem und damals teurem Bienenwachs hergestellt. In der Folgezeit wurde das Material auf Talg, Stearin und Paraffin umgestellt. Als Klemmhalter für die Kerzen wurden passende Kerzenhalter entwickelt.

Während die ersten elektrischen Christbaumkerzen zu Beginn des 20. Der Hauptgrund dafür waren und sind bis heute die Sicherheitsaspekte gegenüber den buchstäblich brennenden Naturkerzen. Wir werden später in diesem Artikel auf das Sicherheitsproblem eingehen.

Die heutige elektrische Weihnachtsbaumbeleuchtung ist als Lichterkette bekannt. Auf einem Träger, der Kette, sind je nach Länge mehrere Dutzend Glühlampen oder Leuchtdioden, die umgangssprachlichen LED-Lampen, aufgereiht.

Während die Glühlampen in Kerzenform an traditionelle Naturkerzen erinnern sollen und einzeln am Baum befestigt werden, wird die Lichterkette auf die Zweige des Weihnachtsbaums gelegt. Es schlängelt sich buchstäblich um den Baum, damit alle Seiten möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet werden.

Das Wort "Lametta" leitet sich vom lateinischen "lama" ab, was auf Englisch "Blech" bedeutet. Das Lametta in seiner Gesamtheit besteht aus einer Vielzahl dünner und schmaler Metallschlaufen, die glitzernd wirken.

Das Gegenstück zum silbernen Lametta ist das Rostgold als hauchdünne Messingfolie, die nach der Verarbeitung golden aussieht. Beide werden für den Christbaumschmuck als Lametta bezeichnet, wobei das silberne das Original war und ist, das eigentliche Lametta.

Es besteht aus dem Grundmaterial Alufolie und wird in dünne schmale Streifen gegossen, geschmolzen, gewalzt und geschnitten. Das Lametta wird in einzelnen Fäden verteilt oder im Weihnachtsbaum gebündelt.

Auch weil es seit jeher die Eiszapfen am Weihnachtsbaum symbolisiert, ist das silberne Flitter der traditionelle Christbaumschmuck, während das rauschende Gold eher als Modeschmuck gesehen wird.

Aufgrund der Erkenntnis, dass Blei und damit auch Alufolie umweltschädlich ist, wird stattdessen zunehmend eine leichtere Lametta aus metallisiertem Kunststoff verwendet. Die natürlichen Kerzen ergeben zusammen mit der Stanniollametta das unvergessliche, etwas gedämpfte Licht des Weihnachtsbaums der letzten Jahrzehnte, bevor die Ära der künstlichen Weihnachtsbaumbeleuchtung begann.

Zu den beliebten Formen des Christbaumschmucks zählen auch verschiedene Figuren und Anhänger. Dies können beispielsweise weihnachtliche Motive wie Sterne, Schneeflocken, Schlitten oder Schneemänner sein. Auch die Materialien variieren – von Stroh über Plastik bis hin zu Holz und Glas ist alles vertreten.

Die Christbaumkugeln sind wohl eines der ersten Schmuckstücke, die heutzutage für den Weihnachtsbaum gekauft werden. Während sich viele für das klassische, einfarbige Design, typischerweise in Rot, Silber oder Gold entscheiden, gibt es mittlerweile Kugeln in allen anderen Farben und unterschiedlichsten Mustern.

Neben den klassischen Kugeln gibt es auch zahlreiche diverse Figuren, die auf den Ästen ihren Platz finden. Die Christbaumkugeln können aus Glas oder Kunststoff sein.

Das gleiche Material wird für die Weihnachtsbaumspitze verwendet. Dies bildet den krönenden Abschluss der Dekoration. Neben der Spitze ist es für viele Familien auch der Stern, der auf die Spitze des Baumes gesetzt wird.

Neben der großen Auswahl an fertigem Christbaumschmuck können Sie diesen auch selbst herstellen...

Mit etwas Zeit, etwas handwerklichem Geschick und einer gewissen Portion Kreativität können Groß und Klein Salzteigdekorationen, Strohsterne und Christbaumkugeln selbst herstellen.

Besonders bei Kindern beliebt ist die Herstellung von Figuren und Schmuck aus Salzteig. Ähnlich wie beim Kekse backen lassen sich Sterne, Weihnachtsmänner und Weihnachtsbäume mit Hilfe von Formen ausschneiden oder selbst gestalten und anschließend in leuchtenden Farben bemalen.

Um Salzteig zu machen brauchst du

Mehl, Salz und Wasser müssen zu einer festen Masse verknetet werden, die dann mit einem Nudelholz auf einem Backblech ausgerollt wird. Jetzt kommen die Ausstechformen zum Einsatz.

Die Kanten der fertigen Figuren werden nun mit einem feuchten Messer geglättet und im oberen Bereich der Figuren können mit einem spitzen Bleistift Löcher gebohrt werden, durch die später der Faden zum Aufhängen gezogen wird. Die herzhaften Kekse müssen nun etwa zwei Stunden bei hoher Temperatur backen. Nach dem Abkühlen kann der Christbaumschmuck mit Acrylfarbe bemalt werden.

Sie können Christbaumsterne auch selbst herstellen. Als Materialien eignen sich Papier oder Stroh. Für Papiersterne kann farbiges Tonpapier, aber auch Goldfolie oder Transparentpapier verwendet werden.

Mit Papier, Schere und Kleber können auch kleine Kinder ihre eigenen Sterne basteln. Ältere Kinder und Erwachsene können mit Schablonen und Bastelanleitungen aus Büchern oder dem Internet dabei helfen, ihren Sternen die richtige Form, Farbe und Symmetrie zu geben.

Das Basteln von Strohsternen erfordert etwas mehr Aufwand. Zuerst brauchst du getrocknetes Stroh, das durch Einweichen in warmem Wasser elastisch gemacht wird.

Die Strohhalme müssen je nach Größe des Sterns auf die entsprechende Länge zugeschnitten und dann kreuzweise übereinander gelegt und mit einem Faden verknotet werden. Die endgültige Sternform kann durch Abschneiden der Strohhalmenden erreicht werden.

Ebenso beliebt ist die Herstellung eigener Christbaumkugeln. Dazu erhalten Sie im Bastelladen unifarbene Kunststoff- oder Glaskugeln sowie fensterfarbene Farben und weihnachtliche Motivvorlagen.

Die Motive können nun mit Fensterfarben auf einen glatten Untergrund gemalt und nach dem Trocknen auf die Kugeln geklebt werden. Hierfür ist kein Kleber erforderlich, da Window-Color selbst auf glatten Oberflächen haftet.

Christbaumschmuck selber machen ist eine sehr schöne Vorbereitung auf Weihnachten in der Adventszeit. Sehr hübsch sind Christbaumkugeln, die im Trockenfilzverfahren hergestellt werden und sich individuell mit kleinen Zierperlen oder Pailletten gestalten lassen.

Ein Nadelhalter ist dringend zu empfehlen, da es auf Dauer sehr anstrengend werden kann, die filigranen Filznadeln zwischen zwei Fingern zu halten.

Die Aufhängungen werden entweder fertig im Bastelladen gekauft oder selbst aus Satinband gefertigt. Wenn Sie Dekorationen einarbeiten möchten, sollten Sie sich auch Perlen oder Pailletten und etwas Mohairgarn besorgen.

Wenn Sie keine vorgefertigten Aufhängungen verwenden, sollten Sie zuerst ein Satinband um die Kugel legen und diese fest verknoten. Die Enden des Bandes sollten lang genug bleiben, um sie später als bequeme Aufhängung verwenden zu können.

Anschließend wird eine erste Lage Filzwolle über die Styroporkugel gelegt und mit mehreren Stichen mit der groben Nadel fixiert. Die Nadel sollte immer senkrecht zum Ball stehen: Wenn sie schräg auf den Ball trifft, kann sie abbrechen. Dann wird noch mehr Wolle möglichst gleichmäßig um den Knäuel verteilt und auch fixiert, bis der Styroporknäuel nicht mehr zu sehen ist.

Achtung: Die Filznadel ist sehr spitz und kann bei ungeübten Händen zu Verletzungen führen. Wer mit Kindern arbeitet, sollte diese nie unbeaufsichtigt mit den Filznadeln lassen.

Anschließend wird die Wolle durch mehrmaliges Durchstechen der Nadel gefilzt und gleichzeitig fest mit der Styroporkugel verbunden. Danach wird eine weitere und zuletzt eine dritte Lage Filzwolle um den Ball gelegt und ebenfalls mit der Filznadel bearbeitet. Sie verwenden immer zuerst die grobe und dann die mittlere Filznadel, die feine dient zum Glätten der Oberfläche am Ende.

Schöne Muster entstehen, wenn Sie in der letzten Schicht mit verschiedenfarbiger Wolle arbeiten. Dieser lässt sich in feine Streifen ziehen und bildet sehr schöne Muster. Bei Farbübergängen sollte die Wolle besonders sorgfältig mattiert werden; Sie benötigen dort also mehr Stiche als auf einfarbigen Flächen.

Wenn Sie Dekorationen einarbeiten möchten, fädeln Sie eine oder mehrere Perlen oder ein paar Pailletten auf einen feinen Mohairfaden und legen Sie diesen dann über die zweite Wollschicht des Knäuels. Das Mohairband wird dann unter der dritten Wollschicht versteckt, sodass nur die Verzierungen sichtbar bleiben. Wenn die Kugel fertig ist, kann sie mit dem Satinband um einen Ast des Weihnachtsbaumes gebunden werden und schafft so einen hübschen und individuellen Hingucker.

Zur Vorweihnachtszeit gehören natürlich auch die Nüsse dazu. Die Walnussschalen können zum Basteln verwendet werden. Kleben Sie die beiden Hälften wieder zusammen und legen Sie eine Schnur oder ein Band als Aufhänger hinein.

Nun kann die Walnuss besprüht oder bemalt und mit Glitzer bestreut werden. Dann eignen sie sich perfekt als Christbaumschmuck.

Beim Schmücken des Weihnachtsbaumes ist es sinnvoll, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Beginnen Sie mit der Lichterkette und befestigen Sie das Ende an der Spitze des Baumes - arbeiten Sie sich dann spiralförmig nach unten vor.

Die Lichterkette sollte möglichst locker an den Ästen anliegen. Auf diese Weise können auch mehrere Ketten befestigt werden.

Wenn Sie sich für echte Kerzen entscheiden, sollten Sie diese am Ende anbringen. Hier ist es wichtig, dass sie möglichst frei stehen und sich direkt darüber kein Zweig oder Ornament befindet.

Nun folgt mit den Christbaumkugeln die Basis des Baumschmucks. Größere Kugeln finden eher unten Platz, kleinere weiter oben. Für mehr Abwechslung können die Äste sowohl außen als auch innen dekoriert werden.

Als nächstes folgen Anhänger, Schleifen und Figuren, mit denen Sie die Äste zwischen den Kugeln füllen. Die stärkeren Zweige sind mit den schwereren verziert.

Es folgen längere Schmuckstücke wie Lametta oder Girlanden. Wie bei der Lichterkette arbeiten Sie sich von oben nach unten vor.

Zum Schluss wird die Christbaumspitze befestigt. Alternativ kann dort auch eine Schlaufe oder ein großer Stern angebracht werden.

Mit ein paar Tricks wirkt der Christbaumschmuck ein wenig aufwendig. Baumkugeln können beispielsweise in Bündeln aufgehängt werden.

Anstelle von dünnem Draht kann auch Geschenkband verwendet werden, um die Kugeln zu befestigen. Beim Aufhängen der glänzenden Kugeln in der Nähe der Kerzen kann das Licht reflektiert werden, was den Baum heller erscheinen lässt.

Weihnachtsschmuck wird oft liebevoll von Hand gefertigt, birgt Erinnerungen oder wurde teuer bezahlt. Damit der Schmuck viele Weihnachtsfeiern übersteht, sollte er pfleglich behandelt werden. Dazu gehört auch die richtige Lagerung in der langen Zeit zwischen zwei Weihnachtsfeiern.

Der Keller ist ideal zum Aufbewahren von Weihnachtsschmuck. Hier ist es kühl und trocken, was besonders Wachsfiguren und Kerzen zu Gute kommt, aber auch Strohsterne und Holzschmuck trocken hält. Auch Weihnachtsdeko lässt sich platzsparend im Keller verstauen, damit sie bis zur nächsten Party nicht im Weg steht.

Allerdings sollte der Weihnachtsschmuck nicht offen in einem Kellerregal verstaut, sondern immer verpackt werden. Nur so ist es vor Staub, Feuchtigkeit, Licht und Ungeziefer geschützt.

Kunststoffboxen oder -tüten sind robust und wasserdicht. Sogar im Handel sind spezielle Kunststoffboxen für die Weihnachtsdekoration erhältlich.

Diese verfügen über unterschiedlich große Fächer, in die Christbaumkugeln und andere kleine Deko-Artikel übersichtlich und schonend einsortiert werden können. Eine solche Kunststoffbox lässt sich zudem leicht reinigen und platzsparend im Regal verstauen.

Sie müssen jedoch nicht unbedingt spezielle Aufbewahrungsboxen verwenden. In der Regel reichen einfache Plastikboxen aus.

Da diese jedoch keine unterschiedlichen Fächer haben, sollten die Schmuckstücke noch einmal einzeln verpackt werden, um eine gegenseitige Berührung zu vermeiden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass glatte und glänzende Oberflächen zerkratzt werden oder Glasschmuck zerbricht. Zerbrechlicher Weihnachtsschmuck lässt sich auch in Eierkartons verstauen, in Geschenkpapier einwickeln oder in Brotdosen verpacken.

Reißfeste Tüten eignen sich am besten für künstliche Weihnachtsbäume oder Tannengrün. Die einfachste Methode ist das Einwickeln in große Müllsäcke, es gibt aber auch spezielle Nylonsäcke mit Reißverschlüssen, in denen Adventskränze und kleine Weihnachtsbäume verstaut werden können.

Die Wiederverwendung von Lichterketten kann problematisch sein, wenn sie nicht sorgfältig vom Weihnachtsbaum entfernt wurden. Damit die Weihnachtsvorfreude nicht durch eine geknotete Lichterkette aus dem Vorjahr getrübt wird, sollte sie nach Gebrauch immer ordentlich gefaltet werden.

Das Aufrollen auf einem Holzbrett oder das Zubinden mit Klebeband kann das Durcheinander von Kabeln verhindern. Auch bei elektrischen Lichterketten hat die trockene Lagerung oberste Priorität.

Bei aller festlichen Stimmung und Vorfreude darf man das Thema Sicherheit nicht vergessen...

Die Gestaltung des Weihnachtsbaumes beginnt in der Regel mit der Beleuchtung. Auch wenn Wachskerzen natürlicher wirken und einen weihnachtlichen Duft erzeugen, sollten Familien mit kleinen Kindern diese Lichtart meiden.

Eine raue Berührung kann zu einem brennenden Weihnachtsbaum führen. Anstelle von Wachskerzen können auch elektrische Lichterketten verwendet werden. Eltern können ihre Kinder getrost unter einem mit Lichterketten geschmückten Weihnachtsbaum spielen lassen.

Eine weitere Gefahrenquelle für Kinder ist Glasschmuck. Es muss immer damit gerechnet werden, dass Kinder mit hängendem Weihnachtsschmuck spielen und diesen aus Versehen abreißen.

Eine Glaskugel kann verheerend sein, wenn sie von Kindern zerquetscht wird oder beim Aufprall auf dem Boden zersplittert. Anstelle von Glaskugeln sollten buntes Plastik und Plastikschmuck verwendet werden.

Kinder neigen ab einem gewissen Alter dazu, alles in den Mund zu nehmen. Christbaumschmuck sollte daher nicht zu klein und nicht chemisch behandelt werden. Auf alkoholgefüllte Schokolade sollte gänzlich verzichtet werden, da Kinder eine reine Schokoladentüte nicht von einer mit Rum gefüllten Tüte unterscheiden können.

Damit Kinder den Christbaumschmuck nicht mit ihrem Spielzeug verwechseln, sollten sie bei der Dekoration miteinbezogen werden. So lernen sie, dass die schönen bunten Kugeln, die interessanten Figuren und leuchtenden Sterne nur Schmuck sind, der auf den Weihnachtsbaum gehört, nicht aber zu ihrem Spielzeug.

Auf das Thema Licht gehen wir noch näher ein...

Die Lichter sind ein wichtiges Dekorationselement des Weihnachtsbaums. Sie sollen die funkelnden Sterne der Weihnachtsnacht symbolisieren. Doch ob dies mit Lichterketten oder brennenden Kerzen geschieht, ist ein heiß diskutiertes Thema.

Kerzen gehören traditionell an den Weihnachtsbaum. Es wird jedoch in der Regel als einfacher und sicherer angesehen, sie durch Lichterketten zu ersetzen. Beide Beleuchtungsarten erfordern jedoch eine sorgfältige Handhabung.

Auch darf bezweifelt werden, ob die Kerzen eher Brände auslösen. Sofern nicht Kinder oder Tiere um den Baum herum spielen, ist die Brandgefahr meist sehr gering.

Dafür sorgt die Befestigung der Kerzen. Sie können mit einer Pendelhalterung an den Ästen aufgehängt werden.

Letzteres hält die Flamme ständig in einer ausgewogenen Position. Die Kerze kann nicht mehr umfallen oder knicken. Gerade hier lag in vielen Fällen die größte Brandgefahr.

Es ist jedoch notwendig, den Baum jederzeit im Auge zu behalten. Brennende Kerzen dürfen keinen Moment unbeaufsichtigt bleiben. Ebenso sollte offenes Licht nur verantwortungsvoll verwendet werden. Wenn sich Kinder oder Tiere im Haus aufhalten, sollten diese vorsorglich gemieden werden.

Wenn Sie sie verwenden, müssen Sie jedoch ein weiteres Problem beseitigen: Der Wassermangel des Baumes ist ein großes Risiko. Es trocknet sehr schnell aus.

Entsprechend schnell können die Nadeln und Zweige Feuer fangen. Das Grün würde in wenigen Augenblicken vollständig ausbrennen.

Um dies zu vermeiden, sollte der Baum gut bewässert werden oder sogar in einem Wasserbehälter stehen. Werden diese Gefahrenquellen behutsam beseitigt, braucht man mit den am Weihnachtsbaum hängenden Kerzen kein Feuer zu befürchten.

Sie können auch einen Kurzschluss verursachen, der zu einem Brand führt. Verfängt sich jemand in Ihrem Kabel, wird der Baum schnell umgehauen, was zu weiteren Brandgefahren führen kann.

Auf der anderen Seite sind sie jedoch einfacher zu bedienen. Hier müssen die Kerzen nicht einzeln angezündet und später wieder gelöscht werden. Das macht die Lichterkette nicht unbedingt sicherer, aber bequemer.

Wer vor der Kauffrage steht, sollte daher gut abwägen. Wer sorgsam mit Kerzen umgehen kann, versüßt sein Vertrauen mit einem sehr gemütlichen Weihnachtsambiente und dem dazugehörigen Duft. Wem das zu riskant ist, der kann sich auf die einfach zu bedienende Lichterkette verlassen.

Wenn die Feuerwehr zur Weihnachtszeit auszieht, ist der Anlass meist nicht gerade angenehm: Echte Kerzen sorgen schnell dafür, dass trockene Tannennadeln Feuer fangen. Dies kann zu gefährlichen Bränden führen, die nicht nur die Weihnachtsstimmung trüben, sondern auch schwere Verletzungen verursachen.

Damit der Weihnachtsbaum am Fest der Liebe nicht brennt, eignen sich natürlich am besten elektrische Lichterketten mit Gütesiegel (GS). Wer sich mit den künstlichen Kerzen jedoch nicht anfreunden kann, kann und sollte sich dennoch schützen.

Verwenden Sie dazu nicht brennbare Kerzenständer und platzieren Sie die Lichter so, dass die Flamme möglichst weit von den Zweigen des Nadelbaums entfernt ist. Wichtig ist auch, den Weihnachtsbaum sorgfältig zu gießen und frisch zu halten – das verhindert ausgetrocknete Nadeln, denn sie fangen viel leichter Feuer als frische. Ein Weihnachtsbaum kann innerhalb von vier Sekunden hell brennen.

Doch der Weihnachtsbaum ist nicht die einzige Gefahrenquelle. Echte Kerzen werden oft auf dem Adventskranz, aber auch auf anderen kreativen Weihnachtsarrangements verwendet. Lassen Sie die brennenden Lichter nie unbeaufsichtigt, auch nicht für einige Augenblicke.

Für den Notfall sollte ein gefüllter Eimer mit Wasser oder ein Feuerlöscher in der Nähe sein. Es gibt auch feuerfeste Pads zum Schutz der Möbel.

Übrigens: Auch Teelichter sind nicht ganz ungefährlich, da sie enorme Wärmemengen erzeugen. Generell sollten alle Kerzen an gefährlichen Stellen ersetzt werden, bevor sie vollständig abgebrannt sind.

Aber Feuer ist nicht die einzige mögliche Gefahrenquelle ...

Die Brandgefahr ist nicht das einzige Risiko beim Christbaumschmuck. Was oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass der Schmuck aus gesundheitsschädlichen Stoffen bestehen kann. Christbaumkugeln oder die verwendeten Lacke und Farben können beispielsweise verschiedene Lösungsmittel enthalten.

Auch die beliebten Gold- und Schneesprays kommen damit meist nicht aus. Neben dem gesundheitsschädlichen Aspekt kommt auch die leichte Entflammbarkeit hinzu.

Wer noch Lametta aus "Omas Zeiten" verwendet, sollte wissen, dass es laut Umweltbundesamt zu großen Teilen aus Blei besteht. Aber auch die leichteren Vertreter sind nicht ohne; Beim Verbrennen können sie durch die chlorierten Kunststoffe krebserregende Stoffe freisetzen.

Wer auf einige gefährliche Inhaltsstoffe verzichten möchte, kann sich für anderen Schmuck entscheiden. Klassisch sind zum Beispiel dafür geeignet

Im Laufe der Jahrhunderte war der Christbaumschmuck unterschiedlich und vielfältig. Ursprünglich waren es Mustergebäcke aus Teig in unterschiedlichen Motiven.

Sie waren nur teilweise weihnachtlich und wurden oft farbig bemalt. Später gehörten Lebkuchen und Oblaten zum Christbaumschmuck, gefolgt von bunten Papierketten oder kleinen Figuren aus Pappe und Watte.

Seit den 1850er Jahren bis heute ist der Glasschmuck mit seinen Glaskugeln ein beliebter und traditionell wertvoller Christbaumschmuck. Die kleine Stadt Lauscha in Thüringen ist durch ihr Glasbläserhandwerk bekannt geworden.

Noch oder gerade heute sind Christbaumkugeln aus Lauscha ein besonders schöner Christbaumschmuck. Lauscha ist spätestens seit den 1990er Jahren nach dem Mauerfall eine weltbekannte Handwerksstadt der Glasbläserei.

Aber es hängt auch davon ab, wie wohlhabend die Familie war ...

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern immer auch Anlass für goldene Erinnerungen aus der Vergangenheit. Der Weihnachtsbaum wird daher immer häufiger mit möglichst klassischen Elementen geschmückt. Welche das sind, hängt aber meist von den eigenen Erfahrungen ab und auch davon, wie wohlhabend die Familie war.

Für viele Menschen stammen solche Erinnerungen aus einer Zeit, in der wirtschaftliche Not die Gesellschaft oft prägte. Es hörte auch nicht vor Weihnachten auf und hatte einen großen Einfluss auf die Geschenke, die Dekoration des Baumes und die Bräuche und Traditionen.

Für reichere Menschen hingegen gab es ganz andere Möglichkeiten, den Heiligen Abend prachtvoll zu dekorieren. Deshalb ist es heute schwierig, den klassischen Christbaumschmuck zu definieren. Jede Tradition sowie jede geografische Region hatte ihre Vorlieben.

In manchen Räumen wurde der Baum religiöser geschmückt, andere Familien hingegen schmückten ihr Grün mit reinstem Kitsch. Dennoch gab es bestimmte Arten von Baumschmuck, auf die niemand verzichten konnte.

Vor allem in ärmeren Häusern wurden dafür zunehmend Naturmaterialien verwendet. Kleine Äpfel und Nüsse schmückten den Baum. Viele Schmuckstücke wurden auch aus Stroh hergestellt. Dies waren meist kleine Sterne oder liebevoll gestaltete Figuren.

Holz wurde normalerweise auch am Weihnachtsbaum gefunden. Denn als architektonische Dekoration dienten winzige Spielsachen wie eine Kutsche, allerlei Tiere oder ähnliche Gegenstände, mit denen die Kinder dann spielen konnten.

Durch die Verwendung von Kerzen aus reinem Bienenwachs entstand eine sehr bodenständige, aber auf jeden Fall auch heimelige Atmosphäre. Die Gerüche der verwendeten Dekoration machten die Weihnachtsfeier sehr angenehm.

In wohlhabenderen Familien wurde dagegen hochwertiger Schmuck verwendet. Die vergoldeten oder versilberten Baumkugeln wurden meist mundgeblasen. Sie gehörten meist zu einem kompletten Satz Bälle, den die Familie erbte oder später teuer kaufte. Baumschmuck wurde in der damaligen Generation oft nur einmal gekauft, hielt aber mehrere Jahrzehnte.

Ebenso fand das aufwendig gefertigte und daher meist teure Flitter seinen Platz auf dem Grün. Die Kerzen, die wie in ärmeren Häusern aus Wachs gerollt wurden, waren ein Muss. Je nach religiösem Hintergrund gab es auch ein Krippenspiel am Fuß des Baumes.

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