Korneuburg - Tierfutterbeutel-Hersteller Mondi baut Standort aus - NÖN.at

2022-07-23 10:15:48 By : Ms. Cara Yang

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Jeder Katzenbesitzer kennt sie: die praktischen Futterbeutel als Alternative zur Futterdose. Was die wenigsten wissen: Der Weltmarktführer bei der Produktion dieser Standbodenbeutel sitzt in Korneuburg. Mondi stellt derzeit im Jahr 2,5 Milliarden Beutel her. Künftig sollen es vier Milliarden sein. Bis 2026 investiert das Unternehmen 38 Mi lionen Euro in den Standort Korneuburg.

„Wir haben bereits vor rund fünf Jahren 30 Millionen Euro investiert und stehen vor der nächsten Erweiterung des Standortes“, berichtet Eveline Wagner-Hahn, Managing Director von Mondi Korneuburg. Grund ist die ständig steigende Nachfrage im Tierfuttersegment – ein Trend, der sich während der Corona-Pandemie noch verstärkt hat. „Wir sind immer gut gewachsen, aber in der Pandemie haben sich deutlich mehr Menschen ein Haustier zugelegt“, weiß Wagner-Hahn. Und sie ist überzeugt, dass es sich um ein krisensicheres Wachstum handelt: „Tiere sind heute Familienmitglieder und die Menschen geben überproportional viel für sie aus.“ Die Möglichkeit zu Homeoffice würde es außerdem mehr Menschen ermöglichen, ein Haustier zu halten.

Die Folgen für das Verpackungswerk werden in den nächsten Jahren sichtbar: Der Standort Korneuburg wird bis zum Jahr 2026 um 35 Prozent wachsen, „um im Stammwerk Platz für andere Bereiche zu schaffen“, führt Wagner aus. Aktuell befindet man sich in der Planungsphase, der Bau startet nächstes Jahr. Auf einem angrenzenden, rund 13.000 Quadratmeter große Grundstück wird das neue Werk für die Beutelproduktion errichtet. Die Mitarbeiterzahl wird von 280 auf 350 aufgestockt.

Dankbar ist sie, dass die Stadtgemeinde Korneuburg bei der Abwicklung des Grundstückskaufs – der Grund hatte drei Eigentümer – unterstützt. „Wir halten stark an unseren Standorten fest und sind dankbar, hierbleiben zu dürfen“, so Direktorin. Schon seit 1973 hat Mondi seinen Sitz in Korneuburg. „Wir waren eines der ersten Werke mit einer Beutelmaschine“, erzählt Wagner-Hahn. Heute stehe der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund, Ziel sei eine recycelbare Verpackung als Teil der Kreislaufwirtschaft. „Diese Entwicklung ist weit fortgeschritten“, erklärt Wagner, „auch diese neuen Technologien brauchen Platz.“

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